San Myshuno - WG von Marie & Christin

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14.04.2023 10:09
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„Ein Glücksspiel, bei dem man versucht mit zwei Karten so nah wie möglich an den Summenwert von 21, also 17 und 4 heranzukommen. Das ist ein Spiel. Da ist kein Trick bei!“, korrigiert Merlin Gregorius bezüglich dessen Aussage. Marie und Christin antworten knapp: „Ah, okay.“
Bezüglich des Mousse-Rezepts fragte Merlin Marie: „Aber sicher, gerne doch. Ich speichere mir alle meine Rezeptideen auf dem Handy ab. Soll ich es dir gleich schicken?“ Diese nickte. „Okay. Warte kurz.“ Sie tauschten Telefonnummern aus und Merlin übersendete ihr das Rezept. „Vielen Dank Merlin, lieb von dir“, bedankte sich Marie bei ihm.
„Du Merlin, gehst du auch gern ins Schwimmbad?“, fragte Christin ihn direkt. Merlin sah nun zu ihr. „Ich wäre sogar schon bei unserm Spaziergang gern in den See oder ins Meer gestiegen, wenn wir Schwimmsachen dabeigehabt hätten. Ich schwimme am liebsten in Mutter Natur … Wollen wir bei dem heißen Wetter nicht mal schwimmen gehen, Christin?“ Leicht errötet lächelte Christin Merlin an. „Na klar. Darüber würde ich mich freuen.“

Parallel erzählte der Magier Marie: „Oh ja, wir haben Tiernummern. Wilde ungezähmte … weiße Kaninchen bei meinen … Tricks. Ab und ab … gibt es auch mal eine Löwennummer. Oder Tiger … je nachdem, was wir unterwegs so finden … in einem Großstadtdschungel. Dann haben wir noch einen traurigen Clown. Der ist aber auch gar nicht komisch … Neben den Zaubertricks, Clown- und Tiernummern haben wir noch einen kleinen Trapezkünstler. Uuuuuund vielleicht bekomme ich diesen Knaben da …“, er zeigte mit dem ausgetreckten Finger auf Merlin, „… noch dazu, uns an seinem Gesangstalent zu erfreuen. Könnt‘ ich dich … als Zuschauerin … für einen Auftritt gewinnen? Magst du … Magie, Marie?“ Aufmerksam hörte die Katzenmama Gregorius zu. Zögerlich antwortete sie ihm: „Also die simischen Auftritte finde ich spannend. Auch Magie und Illusionen gegenüber bin ich aufgeschlossen. Aber die armen Tiere … muss es unbedingt sein, dass die armen Dinger in engen Käfigen warten müssen bis sie in die Manage müssen? Und dann noch der Stress, die laute Umgebung. …“ Marie schüttelte den Kopf. „Nein, das möchte ich nicht unterstützen. Tut mir Leid.“ Damit war klar, dass die junge Frau die Einladung des Magiers ausschlug. Christin bekam am Rande mit, was die Sims redeten und drehte sich zu Gregorius. „Sei nicht traurig, Gregori. Dann komme ich allein. Aber die Ansicht von Marie sollte man respektieren. Und bezüglich Singen kann Marie sicher mit Merlin mithalten.“ Marie trank einen Schluck von ihrer Schorle. Danke Chrisi. Du verstehst mich. Bei deren letzten Aussage zwinkerte die Ältere Marie zu. Sie errötete. Selbst schätzte Marie sich eher mittelmäßig ein. Auch wenn Christin versuchte die Freundin vom Gegenteil zu überzeugen.

Christin klatschte in die Hände. „Wie wäre es, wenn wir ein kleines Spiel machen. Habt ihr Lust dazu?“ Marie begann die leeren Teller einzusammeln. „Welches schwebt dir vor?“ „Ich dachte da an ‚Was bin ich?‘ … Das Spiel wo du Begriffe darstellen musst.“ „Ah ok. Ja können wir machen, wenn du magst. Ich würde nur schnell das Geschirr versorgen.“ Erwartungsvoll sah Christin zu den beiden Herren. „Was meint ihr?“


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14.04.2023 10:17 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2023 12:27)
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17 und 4 wird nicht das Spiel des Abends, weil Merlin meint, es sei kein Trick dabei. Mangomousse Rezept und Handynummer mit Marie wird anschließend ausgetauscht und Badevorzüge in freier Natur erörtert. Christine errötet auf Merlins Nachfrage, ob sie bei dem heißen Wetter mal schwimmen gehen wollen: „Na klar. Darüber würde ich mich freuen.“ Mhm, war‘ne harmlose Frage. Sie errötet. Ob sie gerade an Freikörperkultur denkt? Merlin schmunzelt Christin harmlos an: „An einem lauen Sommerabend, nach einer Tanzkurseinlage wäre doch schön! Ich glaube, in der Nähe ist sogar eine wunderbarer Badestelle.“ Merlin schaut Christin lächelnd fragend an … und wartet mal gespannt ab, was kommt!


Malecantus hingegen schenkt sich nochmal ein vom Wein und präsentiert zielgerichtet auf Maries Nachfrage hin die Tiernummern. Wie zu erwarten lehnt die überzeugte Vegetarierin und Jägerstochter ab: „Also die simischen Auftritte finde ich spannend. Auch Magie und Illusionen gegenüber bin ich aufgeschlossen. Aber die armen Tiere … muss es unbedingt sein, dass die armen Dinger in engen Käfigen warten müssen bis sie in die Manage müssen? Und dann noch der Stress, die laute Umgebung. …“ Marie schüttelt den Kopf. „Nein, das möchte ich nicht unterstützen. Tut mir Leid.“ Christin schaltet sich ein: „Sei nicht traurig, Gregori. Dann komme ich allein. Aber die Ansicht von Marie sollte man respektieren. Und bezüglich Singen kann Marie sicher mit Merlin mithalten.“

Ein paar Mal hatten sie zwischendurch gestanden, die Sitze getauscht und Malecantus kann sich endlich mal genüsslich entspannt zurücklehnen. Er lächelt Marie verschmitzt an: „Liebe Marie, alles nur Magie! Reine Illusion. Es gibt kein Tier im Käfíg.“, und verschränkt die Hände im Genickt. Merlin lacht: „Das kann ich bestätigen! Ich müsste sie sonst ja pflegen!“ Er schüttelt sich leicht. Tiere im Käfig. „Die Illusion ist Klasse, hab sie auch schon gesehen …“ Dann schaut er Marie freundlich an: „Wenn du singst, singe ich mit!“, er grinst Malecantus breit an: „Dass ist wohl der Trick, an dem er dich beteiligen will …, mich zum Singen zu bringen“


Christin klatscht in die Hände. „Wie wäre es, wenn wir ein kleines Spiel machen. Habt ihr Lust dazu?“ Marie räumt das Geschirr weg und Christin schlägt vor: „Ich dachte da an ‚Was bin ich?‘ … Das Spiel wo du Begriffe darstellen musst.“ Erwartungsvoll sieht sie zu den beiden Herren. „Was meint ihr?“ Malecantus schaut unmerklich auf die Uhr: „Oh, eine Runde ginge noch, dann müsste ich so langsam danken für Speis und Trank und die herzliche Gastfreundschaft:“, er lächelt beide Frauen warmherzig an. „Für Morgenfrüh haben wir ja noch einiges vor, nicht wahr Merlin?!“, der schaut ihn unmerklich fragend an. „So ein Zirkus ist eine Menge Arbeit, meine Damen. Da will alles zeitig gerichtet sein für die werten Gäste.“ Der Magier blickt mit hochgezogener Augenbraue zu Merlin rüber: „Ja, oh …, ja!“, erwidert der unbewegt. Malecantus will ihn dabei haben … für alle Fälle. Wer weiß, auf was man trifft!


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14.04.2023 10:17
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„An einem lauen Sommerabend, nach einer Tanzkurseinlage wäre doch schön! Ich glaube, in der Nähe ist sogar eine wunderbarer Badestelle“, fuhr Merlin fort. Christin fand den Gedanken an sich gut. Sie antwortete: „Das hört sich toll an. Aber ich bin mir sicher, dass ich nach dem Tanzunterricht keine Energie mehr habe, um baden zu gehen. Lass uns das lieber an unterschiedlichen Tage machen. Wäre mir persönlich lieber.“ Sie kannte sich selbst am Besten und die Unterrichtseinheiten bei Fabio konnten einen regelrecht auslaugen. Und erst trainieren und dann schwimmen gehen war für Christins Empfinden zu viel in einen Tag gepackt.

In dem Gespräch zum Thema Zirkus reagierte Gregorius auf Maries Reaktion mit folgenden Worten: „Liebe Marie, alles nur Magie! Reine Illusion. Es gibt kein Tier im Käfíg.“ Merlin, der das Gespräch wie Christin mitbekam, unterstützte seinen Freund. „Das kann ich bestätigen! Ich müsste sie sonst ja pflegen! Die Illusion ist Klasse, hab sie auch schon gesehen …“
Marie verwirrten die Aussagen. Wie kann man Tiernummern im Zirkus als Illusion durchführen? Haben die eine riesige Leinwand? Oder Lichtprojektoren, die dann die Tiere in die Manage bringen? Für die Tierliebhaberin kam es nicht in den Sinn, dass Gregorius mit Illusionen eine besondere Magie meinte. Wie sollte sie auch. Hexen und Zauberer gehörten ins Reich der Märchen. Wie Werwölfe gibt es diese Dinge nicht. Höchstens in Filmen. Da die Männer eine Antwort erwarteten, überlegte Marie genau, was sie darauf sagen sollte. „Nun. Wenn du sagst, dass es keine echten Tiere sind, also nur Hologramme, … dann überlege ich es mir, in die Vorstellung zu kommen. Einverstanden?“ Bei dem Wort Hologramm nickte Christin. „Stimmt. In Freizeitparks nehmen die ja eine ähnliche Technik um die Dinosaurier uns näher zu bringen.“ Bei diesem Gesprächsfaden musste die Tänzerin lachen. „Es ist immer amüsant, dass die Sims denken, wir könnten durch unsere Laborarbeit einen Jurassic Park erschaffen.“ Der Gedankengang erheiterte Marie. „Ja das stimmt. Als sei Klonen so einfach. Aber es gibt immer paar Verrückte, die das tatsächlich glauben und verfolgen. … Kannst du dich noch an die Dokumentation über das ‚Star-Child‘ erinnern?“ Christin winkte lachend ab. „Ich bitte dich … so oft wie mir von meinen Patienten die PCR ausfällt … da müsste gefühlt jeder 10. ein ‚Star-Child‘ sein. Es ist lächerlich.“

Die Männer sahen die Frauen verwundert an. Christin klärte auf. „Es gibt ja diese F-o-r-s-c-h-e-r, die die Existenz von Außerirdischen beweisen wollen. Ich glaub das gehört zur Parawissenschaft oder so ähnlich. Darüber wurde mal eine Dokumentation im Fernsehen gezeigt und ein deformierter Kinderschädel ins Zentrum der Debatte gerückt. Als Beweis, dass es sich um ein Kind von Außerirdischen handle, haben diese Sims eine PCR durchgeführt.“ Marie fügte hinzu: „Eine PCR ist eine molekulargenetische Methode, um DNA Fragmente zu vervielfachen. In der Humangenetik verwendet man diese Technik um zum Beispiel im Simsgenom das Gen ‚CFTR‘ ‚herauszufiltern‘. Quasi man vermehrt den Bereich, um ihn dann mittels Sequenzierung für die Laboranten sichtbar und auslesbar zu machen. So können dann Veränderungen festgestellt werden, die dann vielleicht die Erkrankung des Patienten erklären könnten.“ Christin nickte. „Genau. Jetzt ist es so, dass diese PCR aus verschiedenen Gründen nicht funktionieren kann. Zum Beispiel können die Bedingungen im Gefäß, wo die PCR stattfindet nicht passen. Das Enzym kann nicht richtig arbeiten und dann bekommt man kein Ergebnis. Oder das Material was man verwendet ist so stark beschädigt, wir sagen dazu: degradiert, dass auch kein Fragment entsteht. Oder die Primer, die man als Werkzeug benutzt um eine PCR durchzuführen, sind kaputt gegangen. … Worauf ich hinaus möchte: Es gibt so viele Faktoren, weshalb eine standardisierte PCR-Reaktion nicht klappen kann. Doch die Forscher argumentierten, dass dieser Ausfall der PCR der Beweis wäre, dass dieses ‚Star-Child‘ von einem Außerirdischen stammen musste. Dies als Beweis für ein Alien-Kind heranzuziehen ist einfach lächerlich.“ Marie stimmte dem zu. „Man sollte zwar für neue, wissenschaftliche Ansätze immer offen sein. Aber es sollte vermieden werden, sich mit solchen Aussagen ins gesellschaftliche Abseits zu bringen.“

Nach dem ganzen naturwissenschaftlichen Wirrwarr ergriff Merlin die Chance und knüpfte den Gesprächsfaden weiter. „Christin sagte, du kannst gut singen. wenn du singst, singe ich mit!“ Er grinste Malecantus an. „Dass ist wohl der Trick, an dem er dich beteiligen will …, mich zum Singen zu bringen.“
Marie errötete und griff mit ihren Händen in den Stoff ihrer Kleidung. Christin bemerkte es und sagte zu Merlin. „Ja, sie kann gut singen. Aber das geht bei ihr nicht auf Kommando. Bitte bedrängt sie deshalb nicht.“ Sie legte der Freundin ihre Hand auf deren. „Es findet sich sicher eine Gelegenheit, wo es dann einfach passiert. Ohne Druck, ohne Erwartung. Einfach frei und schön, was ich an ihrem Gesang schätze.“ Sie lächelte Marie an, die dankbar für diese Aussage ihr zunickte. „Soviel ich weiß hat San Mychuno Karaoke-Bars. Wenn wir dies mal gemeinsam machen wollen, können wir dies gern unternehmen. Mit meinen Cousinnen habe ich das früher gerne gemacht. Als wir uns noch verstanden haben.“ Bei den letzten Aussage wirkte Christin bewegt. Sie nahm die Magnolieblüte von Merlin in die Hand und roch daran. Sie duftet so schön … Merlin ist so toll. Vorsichtig platzierte sie die Blüte zurück in die Vase.

Sie klatschte in die Hand. „Wie wäre es, wenn wir ein kleines Spiel machen. Habt ihr Lust dazu?“ Marie räumte das Geschirr weg und sie schlug vor: „Ich dachte da an ‚Was bin ich?‘ … Das Spiel wo du Begriffe darstellen musst. Was meint ihr?“ „Oh, eine Runde ginge noch, dann müsste ich so langsam danken für Speis und Trank und die herzliche Gastfreundschaft. Für Morgenfrüh haben wir ja noch einiges vor, nicht wahr Merlin?!“, erwiderte Gregorius und sah zu Merlin, der ihn fragend anschaute. „So ein Zirkus ist eine Menge Arbeit, meine Damen. Da will alles zeitig gerichtet sein für die werten Gäste.“ Der Magier blickte mit hochgezogener Augenbraue zu Merlin rüber: „Ja, oh …, ja!“, verstand nun Merlin und stimmte seinem Freund zu.
„In Ordnung. Dann machen wir das ganz einfach: Jeder von uns überlegt einen simplen Begriff und versucht ihn darzustellen. Wenn das gut klappt, können wir beim nächsten Treffen dies wiederholen.“ Gesagt getan. Christin fing an, um den anderen Sims ein Beispiel zu sein. Sie überlegte kurz und stand auf. Die Frau stolzierte den Raum auf und ab. Blieb stehen und posierte. Marie grinste. „Das ist leicht. Modeln!“ Christin hob beide Daumen nach oben. „Genau. Wer möchte als Nächstes?“


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14.04.2023 10:18
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„Das hört sich toll an. Aber ich bin mir sicher, dass ich nach dem Tanzunterricht keine Energie mehr habe, um baden zu gehen. Lass uns das lieber an unterschiedlichen Tage machen. Wäre mir persönlich lieber.“, meldet Christin auf Merlins Vorschlag zum Schwimmen nach dem Tanzkurs rück. Jau, da ist er wohl sportlicher, hätt er schon gepackt. Muss man aber berücksichtigen bei den Damen. So antwortet Merlin freundlich: „Aber sicher, gern!“

Marie sinnt über Malecantus Antwort nach: „Nun. Wenn du sagst, dass es keine echten Tiere sind, also nur Hologramme, … dann überlege ich es mir, in die Vorstellung zu kommen. Einverstanden?“ Christin nickt: „Stimmt. In Freizeitparks nehmen die ja eine ähnliche Technik um die Dinosaurier uns näher zu bringen.“ Sie lacht. „Es ist immer amüsant, dass die Sims denken, wir könnten durch unsere Laborarbeit einen Jurassic Park erschaffen.“ Es folgt daraufhin eine weitreichende Abhandlung über Verrückte, ‚Star-Child‘, Kinderschädel und DNA Fragmente. Mhm, reden sie doch über eine Hexenküche, sinnt Malecantus nach? Ob sie ihm wohl ein paar Knochenfragmenete davon mitbringen könnten? Vielleicht sollte er die beiden mal zum köcheln an seinem Hexenkessel einladen? Merkwürdig, merkwürdig, diese Marie. Keine Tiernummer, aber mit Kinderschädeln laborieren, mhm. Na, das ist dem Magier noch nicht ganz geheuer. Eine falsche Frage kommt ihn sonst noch teuer … zu stehen. Lieber noch ein Schluck Wein und schweigen in diesem abenteuerlichen Hexenreigen.

Auch beim Singen kann Marie nicht leicht mitschwingen. „Ja, sie kann gut singen. Aber das geht bei ihr nicht auf Kommando. Bitte bedrängt sie deshalb nicht.“ Christin schreitet sofort ein. „Es findet sich sicher eine Gelegenheit, wo es dann einfach passiert. Ohne Druck, ohne Erwartung. Einfach frei und schön, was ich an ihrem Gesang schätze.“ Sie lächelt Marie beruhigend zu. Was hat sie gleich so aufgeregt, überlegt Merlin. Christin schlägt vor: „Soviel ich weiß hat San Mychuno Karaoke-Bars. Wenn wir dies mal gemeinsam machen wollen, können wir dies gern unternehmen. Mit meinen Cousinnen habe ich das früher gerne gemacht. Als wir uns noch verstanden haben.“ Bei der letzten Aussage wirkt Christin bewegt. Sie nimmt die Magnolieblüte von Merlin in die Hand und riecht daran, bemerkt er. Vorsichtig platziert sie die Blüte zurück in die Vase. Er sieht sie einen Moment warm an. „Aber sicher, gern!“, erwidert er.

Zum Schluss erklärt Christine ein gemeinsames Spiel: „In Ordnung. Dann machen wir das ganz einfach: Jeder von uns überlegt einen simplen Begriff und versucht ihn darzustellen. Wenn das gut klappt, können wir beim nächsten Treffen dies wiederholen.“ Christin fängt an, überlegt kurz und stolziert dann im Raum auf und ab. Sie bleibt stehen und posiert. Marie grinst. „Das ist leicht. Modeln!“ Christin hebt beide Daumen nach oben. „Genau. Wer möchte als Nächstes?“ Malecantus gibt natürlich ein schnurrendes Kätzchen, schleicht in Katzengangart durch den Raum. Die beiden Damen erraten es, kaum dass er sich dreht. Merlin gibt den Angler am einsamen Strand, galant … in Christines Richtung sehend. Versteht sie sofort?

Zu so später Stunde ist nun Marie die letzte in der Runde, dann müssen die beiden Herren fort.


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14.04.2023 10:18
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Im gemeinsamen Spiel imitiert Gregorius ein schnurrendes Kätzchen. Merlin gab den Angler am einsamen Strand, galant … in Christines Richtung.
Marie rief: „Das ist eine Katze!“ und Christin zu Merlins Darbietung: „Der charmante Angler von unserem Date!“, hierbei zwinkerte sie Merlin zu. Dies mochte sie an ihm. Diese verspielte, charmante Art.
Zum Schluss stellte Marie eine Bibliothekarin dar. Gregorius erriet es zuerst. Danach brachen die Männer zu ihrer Heimreise auf.
Marie schüttelten den beiden Sims die Hände. „War nett euch kennenzulernen.“ Christin konnte mit den beiden Herren anders umgehen. Einfach, weil sie Gregorius und Merlin schon länger kannte. Den Magier umarmte sie herzlich und sagte: „Schön, dass du da warst. Und der Wein war sehr köstlich.“ Merlin umarmte sie auch, lächelte und flüsterte in sein Ohr: „Besonders über deinen Besuch habe ich mich gefreut.“ Sie errötete und als keiner zu ihnen sah, küsste sie Merlins Wange. „Ich denke an dich“, hauchte sie ihm ins Ohr und nahm dann Teddy auf den Arm. „Und d-u … böser Kater … entschuldigst dich!“ Mit einem ‚Grumpy-Cat‘-Blick sah Teddy zu Merlin und schien damit auszudrücken: ‚Ich hab kein Bock‘. Die Männer verließen die Wohnung. Die Bewohnerinnen winkten ihnen nach.

Christin schmunzelte und setzte den Kater auf der Couch ab. Marie atmete durch und rückte ihre Brille zurecht. „Das nächste Mal warnst du mich paar Tage vorher vor …“ Christin lachte. „Wars so schlimm?“ Marie nahm sich ein Tuch und putzte die Brille. „Es war ok. Aber du weißt, dass ich solche kurzfristige Treffen nicht mag. Aber doch … Gregori und Merlin sind sympathisch. … Und du scheinst dich ja in Merlin verguckt zu haben.“ Verschwörerisch wissend hob Marie dabei ihre Augenbrauen mehrfach. Christin wurde rot. „Ja ich gebe es zu … Merlin ist ein Traum … Ich würde am liebsten jede Minute mit verbringen wollen …“ Marie atmete auf. „Zumindest jede Minute, nicht jede Sekunde … dann hätte ich mir sonst Sorgen gemacht.“ Sie lachte und Christin warf ein Kissen nach ihr. „Hey!“ „Hast du verdient!“, lachte die Ältere zurück. Eine kleine, freundschaftliche Kappelei entstand. „Okay ich gebe schon auf“, flehte Christin. Triumphierend grinste Marie. „Zur Strafe musst du das Geschirr machen.“ „Okay“, erwiderte Christin und machte sich daran. Marie trocknete ab. „Ich gönne es dir … aber übertreib es nicht, ok?“ Christin nickte. „Keine Sorge. Sowas wie bei damals mache ich nicht nochmal.“ Die Katzen rieben sich an den Beinen ihrer Frauchen. „Teddy ist richtig eifersüchtig gewesen.“ „Ja, habe ich gemerkt.“ „Du weißt, ich halte nichts davon Tieren einen Klaps zu geben. Aber du hast es ja im Affekt gemacht.“ „Sry. Du weißt, dass ich sowas normal nicht mache. Ich fand es nur gemein, was Teddy gemacht hat.“ „Trotzdem … unterlass sowas.“ „Ja.“

Die Katzen wurden anschließend gestriegelt, geknuddelt und gefüttert. In einem ruhigen Moment sah Christin auf ihr Handy. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder. Eine Rückmeldung von Therapeut Kovac kam bisher nicht. Christin seufzte. Reden sollte ich ...
Der Tag endete somit und die jungen Frauen kuschelten sich in ihre Betten.

Ende Tag 9 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin


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14.04.2023 10:18 (zuletzt bearbeitet: 14.04.2023 19:58)
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„Der charmante Angler von unserem Date!“, Christin zwinkert Merlins auf seine Scharade hin zu. Sie hat verstanden, er zwinkert zurück mit liebenswertem Blick. Gregorius errät Maries Schauspielstück der einer Bibliothekarin. Die Runde ist vorbei.

Marie schüttelt beiden Herren zum Abschied die Hände. „War nett euch kennenzulernen.“ Christin umarmt hingegen den Magier herzlich und sagt: „Schön, dass du da warst. Und der Wein war sehr köstlich.“ Ja, sie waren sich schon mal nah. Come closer … Malecantus löst sich. Als nächstes umarmt Christin auch Merlin, lächelt und flüstert in sein Ohr: „Besonders über deinen Besuch habe ich mich gefreut.“ und küsst ihn als keiner hinsieht, auf die Wange. „Ich denke an dich“, haucht sie ihm ins Ohr und nimmt dann Teddy auf den Arm. „Und d-u … böser Kater … entschuldigst dich!“ Merlin schaut Christin seelenvoll an. Und ich denke an dich, sagt sein Blick. Gern hätte er den Wangenkuss erwidert, aber sie hat sich zu schnell entfernt, die grummelige Katze wieder auf dem Arm. Es soll wohl noch ungesehen bleiben. Im Vorbeigehen zum Abschied hat er noch kurz Gelegenheit, streift dicht an ihr lang. Seine Hand drückt kurz ihren Arm, er lächelt sie an, die süße Undine. Malecantus und Merlin danken für die vorzüglichen Speisen, die netten Gespräche und versichern sich gegenseitig mit den beiden jungen Frauen weiterer gemeinsamer Unternehmungen in verschiedenen Formen. Die Damen winken ihnen nach. Als die Herren das Haus verlassen.

Draußen sieht Malecantus besorgt zur Villa rüber. „Dorthin müssen wir Morgenfrüh, Merlin. Ich weiß nicht warum, aber es eilt.“ Er fühlt es jetzt stärker, die sehr anderen Schwingungen als die sonstigen Präsenzen. Und irgendwas ist noch … an diesem Ort!

Sie wenden sich der S-Bahn zu. „Und, hattest du einen netten Abend wie vorgestellt, Merlin? Konnte ich dazu beitragen?“ Merlin lächelt dem Freund dankbar zu: „Ich finde, es war ein wirklich schöner Abend mit Christin und ihrer Freundin Marie.“ „Nun,“ schmunzelt der Magier wohlwollend wissend, „ich stimme dir zu!“ Zurück geht’s nach …

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14.04.2023 22:59 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2023 12:27)
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Ort: WG Marie & Christin, San Mychuno

Tag 10 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

Der neue Tag begann. Gemeinsam gingen die Freundinnen zur Arbeit. Dort erhielt Christin die Bestätigung vom Therapeuten Kovac und vereinbarte für Freitag Nachmittag einen Termin bei diesem. Nach der Arbeit kehrten sie in die Wohnung zurück. Während Christin in der Küche stand und etwas kochte, suchte Marie etwas. Sie rief Christin schließlich zu: „Chrisi? Weißt du, wo das Buch ‚Die sieben Töchter Evas‘ ist?“ Die Gerufene dachte nach und antwortete: „Das müsste auf meinem Schreibtisch liegen. Neben dem Band ‚Genetik für Anfänger‘.“ „Okay.“ Marie suchte weiter und fand schließlich das gesuchte Objekt. Mit dem Buch in der Hand suchte sie die Wohnküche auf. „Seit wir gestern darüber gesprochen haben, will ich nochmal die Theorie darüber nachlesen.“ Christin schmunzelte. „Mach das. Ich koche derweil weiter.“ Heute gab es Geschmorte Artischocken in Zitrus-Basilikum-Sud. Bei dem Duft lief Marie das Wasser im Munde zusammen. „Hast du eigentlich Merlin geschrieben?“, fragte sie die Köchin beiläufig, während sie auf die nächste Seite der Fachliteratur wechselte. Christin hielt inne. Verdammt. Ich habe Merlin vergessen.
Sie nahm sich ihr Handy zur Hand und schrieb ihrem Herzblatt.



Wieder forderte das Essen ihre Aufmerksamkeit. Marie, die die Szenerie mitbekam, schmunzelte. Wie niedlich. Sie las weiter und streichelte nebenbei Teddy, der sich auf ihren Schoß eingerollt hatte. Dana gähnte, während sie auf dem Kratzbaum saß. Christin servierte schließlich das Mahl. „Lass es dir schmecken.“ „Du dir auch. Es sieht klasse aus“, lobte Marie ihre Freundin. Während dem Essen berichtete Christin, dass sie für Freitag einen Termin bei Herrn Kovac ergattern konnte. Marie nickte zustimmend. „Das wird dir sicher gut tun.“ „Ich hoffe halt, er kann mir noch ein, zwei Ratschläge geben, bevor …“ „Bevor es mit Merlin noch ernster wird, als nicht jetzt schon ist.“ Gekonnt hatte die Jüngere die Gedanken der Anderen ausformuliert. „Ja“, gab Christin kleinlaut von sich. Sie wollte Merlin nicht wehtun. Sie musste einfach paar Steine, die ihr noch im Wege standen, beiseite schaffen, bevor sie sich bereit fühlte mit Merlin den nächsten Schritt zu wagen. Die Frauen erzählten noch über dies und das. Auch über Yngwie. „Hat er sich noch immer nicht gemeldet?“ Marie schüttelte traurig den Kopf. „Nein … habe ich was falsch gemacht?“ Christin schüttelte nun ebenfalls den Kopf. „Nein. Vielleicht ist er einfach nur zu sehr mit schreiben beschäftigt.“ Zumindest versuchte sie so Marie aufzumuntern. Doch mittlerweile zweifelte auch Christin, ob Yngwie tatsächlich Interesse an Marie hatte oder ob dies nur eine Illusion war. Hoffnung starb bekanntlich zuletzt. Und so wollten es die Frauen auch handhaben.

„Hast du schon Pläne fürs Wochenende?“, harkte Marie nach. Christin überlegte. „Dieses wird sehr stressig. Wir wollten ja nach Windenburg. Vielleicht möchte sich Merlin mit mir treffen? … Und Fabio erwartet mich zu meiner nächsten Flamenco Einheit. … Puh … Ob ich das alles schaffen werde?“ Marie seufzte. „Sag doch einfach eins oder zwei Sachen davon ab. Wieso sich den Stress machen?“ Recht hatte sie. Doch was sollte Christin absagen? Alles war ihr wichtig. Eine schwierige Entscheidung stand an. Wie würde sie sich entscheiden?

Ende Tag 10 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

Antwort von Merlin


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14.04.2023 23:06 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2023 12:29)
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Ort: Arbeitsplatz von Marie & Christin

Tag 11 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

Die Freundinnen waren bereits auf der Arbeit, als Christin die Rückmeldung von Merlin in Ruhe lesen konnte. Sie schmunzelte.



Er ist so süß. Bei dem Namen Lotta stutzte Christin. Lotta … Lo … Ach, Pippilotta … Ich habe vergessen, dass sie auch nur Lotta gerufen wird. Unweigerlich erinnerte sich die Laborantin an die Szenen auf Almas Party. Eine Mischung aus Unbehagen und Enttäuschung mischte sich in ihre Gefühle. Von Alexander hörte man seit dem auch nichts mehr. … Aber Moment mal … wieso denke ich überhaupt an ihn? … Er hat doch seinen Harem … Da bin ich doch völlig überflüssig. Sie konzentrierte sich auf den weiteren Verlauf der Nachricht und scrollte nach unten.



Ja, man hat beim Treffen gemerkt, dass Gregori ein absoluter Katzenliebhaber ist. Das haben Marie und er gemeinsam. Gegen Ende fragte er, wann sie sich wiedersehen würden. Genau diese Situation trat ein, die Christin gestern ahnte. Sie seufzte. Was sage ich nur? Sie legte das Handy zur Seite und überlegte. Bianca klopfte an ihre Tür. „Kommst du zur Besprechung?“



Durch die Worte der Arbeitskollegin aus ihren Gedanken gerissen, erwiderte Christin: „Ich komme.“ Gemeinsam gingen sie zu dem Meeting. Merlin musste leider warten. Erst später, der Feierabend stand in Aussicht, nahm Christin erneut das Handy in die Hand. Sie tippte ihre Antwort.



Ich hoffe, dies ist so ok. Was besseres fällt mir aktuell nicht ein. Schließlich kümmerte sie sich um weitere Protokolle, die aktualisiert werden mussten. Unterdessen versorgte Marie ihre Zellen in der Zellkultur. Ein üblicher Arbeitstag also.


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14.04.2023 23:24
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Hausmeister

Ort: Arbeitsplatz von Marie & Christin

Tag 11 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

Nach der langen Besprechung kehrte Christin schließlich in ihren Arbeitsbereich zurück und sah auf ihr Handy. Er hat geantwortet. Sie las die Rückmeldung von Merlin durch.

<< Lykoi! Die Katze heißt Lykoi. Ja, dann … melde dich doch einfach Sonntag, wenn es bei dir passt. Schlag du doch was vor, wann wir uns treffen wollen und bei was. Viel Spaß bei deiner Familie. Liebe Grüße, Merlin. >>


Christin seufzte. Wahrscheinlich ist er jetzt mega enttäuscht und ... Negative Gedanken mischten sich in ihre Gefühle. Sie unterdrückte ein Schluchzen. Warum habe ich dumme Nuss auch nicht mehr an meine Termine gedacht … Ich lerne es wohl nie.

Sie tippte Merlin zurück:

>>Lykoi ist ein süßer Name für die Katze. Ich danke dir für dein Verständnis und melde mich am Sonntag. Am liebsten würde ich mit dir in ein Café gehen. Vielleicht das in der Shopping Mall auf der Magnolien Promenade? Nur wenn du magst. Würde mich freuen. Und tut mir Leid, dass alles gerade chaotisch ist. Ich denke an dich. Chrisi<<

Sie schickte die Nachricht ab und ging erneut ihrer Arbeit nach. Der Termin bei Dr. Kovac ist einfach wichtig. Ich muss mit ihm reden.

So verstrich der Tag und die Freundinnen kehrten schließlich nach Hause zurück. Dort war die erste Priorität die Babys zu versorgen. Hin und wieder sah Christin auf ihr Handy, aber Merlin schrieb bisher nicht zurück. Sie seufzte und ging früh ins Bett.

Ende Tag 11 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin


Ort: Wartezimmer; Praxis von Dr. Kovac

Tag 12 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

Direkt nach der Arbeit reiste Christin zu ihrem Termin. Im Wartezimmer des Psychologen wartete sie geduldig, bis sie aufgerufen wurde. Sie begrüßte Dr. Kovac freundlich und setzte sich auf den ihr angebotenen Stuhl.

„Danke, dass ich heute vorbeikommen durfte“, bedankte sie sich beim Facharzt.


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14.04.2023 23:29
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#50
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Hausmeister

Ort: WG Marie & Christin, San Mychuno

Tag 12 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

Während Christin ihren Termin bei Herrn Dr. Kovac wahrnahm, befand sich Marie in der gemeinsamen Wohnung und packte. Verwundert betrachtete Dana ihr Frauchen, während diese ihre Kleidung zusammenlegte. Schmunzelnd kraulte Marie der Katze das Kinn. „Keine Sorge. Wir verreisen nur kurz über das Wochenende.“ Sie machte sich Sorgen. Wer würde solange nach ihren Babys schauen? Wen sollten sie fragen? Seufzend überlegte Marie angestrengt. Am Liebsten wäre mir Yngwie. Aber … Ein Blick auf ihr Handy beantwortete ihre Unsicherheit. Enttäuscht setzte sie sich auf ihre Couch in ihrem Zimmer. Warum meldet er sich nicht mehr? … Sie überlegte, ob sie ihm erneut schreiben sollte. Doch Marie schüttelte den Kopf. Nein. Das sieht sonst aus, dass ich verzweifelt und komisch bin. Das möchte ich nicht.
Also blieb es bei der Situation: W-e-r passt auf Teddy & Dana auf?
Marie lehnte ihr Haupt gegen die Betonwand des Raums und sah an die Decke. Spontan würde mir nur noch Merlin, Gregorius, Pippilotta oder Alma einfallen. … Alma kenne ich zu wenig. Pippilotta hätte sicher den kürzesten Weg zur Wohnung … aber … Der Katzenmama kam das Desaster bei ihrem ersten und bisher einzigen Wohnungsbesuch in den Sinn. Sie müsste Kind und Hund daheim lassen. Das kann man nicht verlangen … nein … sie scheidet aus … Auch kam der jungen Frau die Haltung von Christin gegenüber Pippilotta ins Gedächtnis zurück. So wie ich Chrisi kenne, wird sie das nicht billigen. Nicht nach dem was auf Almas Party war. … Damit ist die Nachbarin definitiv als Katzensitterin raus. Schade. Seufzend erhob sich Marie und packte weiter. Dann bleiben nur noch die beiden Jungs. Mehr kennen wir aktuell nicht in San Mychuno. Ich glaub Gregorius wäre ideal als Katzensitter. … Und notfalls könnte Merlin ihm ja helfen. … Ok ... Sie atmete ein und aus. Wieder überkam sie ihre tiefste Angst und Abscheu … mit anderen Sims sprechen zu müssen. Marie nahm allen Mut zusammen und schrieb beiden Sims eine Kurznachricht.
>>Hallo Gregorius und Merlin. Christin und ich verreisen ab Samstag fürs Wochenende nach Windenburg. Wärt ihr so lieb und würdet auf unsere Katzen aufpassen? … Also, einfach sie 1x am Tag füttern und nach ihnen sehen. Das würde vollkommen ausreichen. Den Wohnungs-Schlüssel legen wir für euch unter die Fußmatte. Die Gebäudetür ist meistens offen. Notfalls klingelt ihr beim Nachbarn. Die lassen einen dann rein. Wir wären euch sehr dankbar für eure Hilfe. Sagt uns bitte Bescheid, ob ihr überhaupt Zeit dafür habt. Danke. Viele Grüße, Marie.<<

Damit wären die Kätzchen hoffentlich gut versorgt. Dana schmuste sich an Marie und Teddy kam ebenfalls zu ihr. Als Katzenmama besaß Marie schnell ein schlechtes Gewissen. Ihr waren die Vierbeiner sehr wichtig und wie die eigenen Kinder sehr ans Herz gewachsen. Sie kraulte und schmuste mit beiden Katzen und vergaß dabei völlig ihren Koffer weiter zu packen.


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