Forgotten Hollow Nr. 3 - Villa Victoria

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14.04.2023 22:43 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 13:18)
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Hausmeister

Die Zeit schien still zu stehen. Bin ich … tot? Vero konnte darauf keine Antwort finden. Einzig, dieses riesige Maul voller scharfer Zähne und diese entsetzlichen, langen Krallen an den Pfoten des Werwolfs … ja, dies wusste sie … sie kamen auf Vero zu … also … war nun alles vorbei? ... In ihrer Angst, hatte sie die Augen zugekniffen und geschrien. Aber … irgendwas war komisch … Kein Geräusch konnte mehr vernommen werden. Kein Schmerz spürbar. … Fühlte sich so das Dasein im Jenseits an? … Sie versuchte die Augen zu öffnen. Doch dies war schwierig. Ein grelles Licht blendete sie. Es versperrte ihr die Sicht. War sie also wirklich tot? … Stand sie nun an der Himmelspforte? … Schemenhaft meinte Vero die Rückansicht einer weiblichen Silhouette zu erkennen.



Diese drehte sich zu ihr um und lächelte. Mama?!?, dachte sie. Doch genauso plötzlich verlor Vero das Bewusstsein und sackte zusammen. Der strömende Regen umspielte die Szenerie. Nein … hier war keine Himmelspforte. Alles war eine Illusion. Die Teenagerin befand sich noch immer an diesem düsteren Ort. Sie lag auf dem Boden und rührte sich nicht. Auch das Untier war keineswegs verschwunden. Es gierte danach, sie endlich zu ergreifen. Jedoch … stellte sich ihm etwas entgegen.

Ort: Villa Victoria, Forgotten Hollow

Währenddessen stritt Blaze ab, dass es so was wie Geister oder Übernatürliches gäbe. "Das... ist doch, Blödsinn." Obgleich es Anzeichen gab, dass etwas mystisches an diesem Ort haftete. Denize schien den Zeichen eher aufgeschlossen zu sein. „Ist ein Geist anwesend, der uns antworten möchte? … Bist du ein guter Geist? Was willst du uns mitteilen?" Eine Stimme hauchte ihr, Blaze und Chip ins Ohr: >>Wer sein Herz öffnet … dem offenbart sich das, was einst verschlossen schien.<< Woher dieses Geflüster stammte, konnte nicht zugeordnet werden.
Der Regen prasselte weiterhin laut gegen die Fassade des alten Gebäudes. Die düstere Aura prägte sich immer stärker aus. Das Gewitter trug dazu bei, dass man sich die Frage stellte: Sollte man länger hier verweilen? Innere Unruhe ergriff die Sims. Konnten sie sich diesem Gefühl widersetzen oder würden sie ihm schließlich erliegen?

Ort: Irgendwo in Forgotten Hollow

Der Werwolf knurrte laut. „Verschwinde …“ Dessen Stimme klang verzerrt. Ihm gegenüber stand eine Frau. Ihr Haar glänzte silbern und wehte im Unwetter. Ihre Haut war weiß wie Schnee. Ihre blauen Augen sahen direkt in die roten, glühenden Augen des Untiers. „Nein!“, entgegnete sie ihm mit klarer Stimme. Sie widersetzte sich der Drohung. Grimmig hob der Werwolf eine seiner Pranken an. Die Augen der Frau verengten sich und ein Leuchten erglühte aus einem Stern, der ihre Stirnmitte zierte. Das silberne Licht daraus verunsicherte den Gegner. Er wich zurück. „Du weißt genau, w-a-s ich bin und dich erwartet, wenn du m-i-c-h herausforderst … verschwinde! Kehr in die Unterwelt zurück, Schattenkreatur!“ Aus einer anderen Perspektive betrachtet schien es so, als würden die Aura der Frau mit der des Werwolfs kämpfen. Wie zu allen Zeiten rangen Licht und Schatten darum, wer die Oberhand gewann und so den Unterlegenen vertreiben konnte. Der Werwolf wusste genau, in welcher Lage er sich befand. Trotz der inneren Raserei, die ihn zu dem machte, was er war, konnte er klar denken. Er sah sich um. Gab es an diesem Ort eine Alternative für ihn? Er spürte die Sims in der Villa. Einfach ideal. Das Raubtier brauchte eine Beute. Sein Verlangen nach Energie war enorm. Die ahnungslosen Sims in der Villa schienen ein besseres Ziel zu sein. Doch die Frau befahl augenblicklich weiter: „Denk nicht einmal daran … die Sims sind für dich alle tabu. Ich warne dich ein letztes Mal: Verschwinde von hier!“ Ihre Stirnmitte leuchtete intensiver und sie trat einen Schritt näher auf die Bestie zu. Vom dem grellen Licht angewidert und auch verängstigt wich der Werwolf weiter zurück. „Verflucht seist du“, knurrte er verärgert und suchte das weite. Seine Aura löste sich immer weiter auf, bis man sie nicht mehr spürte. Erleichtert atmete die Frau auf. Das wäre geschafft. Sie betrachtete nun Vero. Lächelnd beugte sie sich zu ihr herunter und wischte eine Strähne von deren Gesicht. Mit ihrer Stirn berührte sie Veros Haupt. Wieder leuchtete die Stirnmitte. Danach nahm die Frau die Teenagerin auf beide Arme und trug sie weg von diesem Ort. Während sie lief, hinterließen ihre Fußabdrücke kleine, zarten Blumen. „Du wirst dich an nichts erinnern … So ist es für uns alle das Beste …“, sagte die Frau sanft. Sie brachte Vero in die Nähe der Villa und legte sie unter einen großen Baum ab, der sie vor dem Unwetter schützte. Dabei rutschte der Herzanhänger unter ihrem Oberteil hervor, den Vero stets mit sich trug. Er klappte auf und das Bild ihrer Mutter zeigte sich. Das Lichtwesen betrachtete das Bild und schmunzelte. Dann sah es in Richtung Villa, wo sie die Aura von Shane und Viola spürte. Es schloss seine Augen und leuchtete am ganzen Körper. Durch seine Zauberkraft ließ es eine Botschaft an Shane zukommen: >>Sei ohne Furcht … dann findet ihr das, wonach ihr sucht …<< Wissend, dass ihre Nachricht ankam, verließ die Frau die schlummernde Vero und entschwand ebenfalls. Ihr Duft wurde vom Wind verweht und hinterließ keine Spuren. Einzig die blühenden Pflanzen zeugten von ihrer Anwesenheit.

Ort: Villa Victoria, Forgotten Hollow

Shane fand Nouki auf dem Friedhof. Die Mitschülerin hatte nach Nadine und Vero gesucht. Leider ohne Erfolg. Er hörte sie fluchen:&nbsp;„Hey!! Welche Geister auch immer hier herumschwirren.... Finger weg von den Mädels!!!“&nbsp;Der junge Vampir landete vor ihr. Seine Haare wurden sofort nass und platt und seine Kleidung feucht.&nbsp;"Psst! Komm lieber schnell wieder rein."&nbsp;sagte er und streckte die Hand aus.&nbsp;"Ich fürchte hier draußen ist etwas!"
Vereinzelt schrien die Krähen, die der Lärm des Gewitters auf gescheut hatte. Als untermalten sie die Ahnung von Shane, das Unheil drohte.
Allerdings erklang auf einmal ein Geflüster in Shanes Ohren. >>Sei ohne Furcht … dann findet ihr das, wonach ihr sucht ...<< Wie eine sanfte Brise umspielte es sein Gehör und verstummte so schnell, wie es auch kam. Was hatte das zu bedeuten? … Von wem kam dies? An der Botschaft haftete eine sanfte, wohlfühlende Aura, die der Vampir spüren konnte. Es schien ausdrücken zu wollen: Habt keine Angst, ich tue dir nichts böses. Unterdessen lehnte Vero am Fuße der alten Eiche und schlummerte friedlich. Würden ihre Mitschüler sie hier tatsächlich finden? ...

Ort: Irgendwo in Granite Falls

Der Werwolf atmete schwer. Ich kann nicht mehr ... Seine Gestalt veränderte sich. Aus der Bestie wurde ein Mann mit dunklem Kopfhaar. Entkräftet setzte er sich in einer Lichtung auf den Boden.



Als Werwolf besaß die Kreatur einen enormen Energiebedarf. Er sah sich um und horchte aufmerksam. Irgendwas wird sich doch in diesem Walde finden lassen. Ein Reh oder ein Wildschwein ... selbst ein Hase wäre jetzt besser als nichts. Unterdessen schien der Mond vom Firmament. Der Werwolf schloss die Augen und fühlte sich im Schein des Himmelkörpers wohl. Er gab ihm Kraft und verstärkte die Lykanthropie, die in ihm schlummerte.


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14.04.2023 22:43 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 13:21)
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Hausmeister

Auch Shane hat etwas gespürt. "Hmm.", sagt er als Bestätigung. Das ist nicht gut. Wenn es die Präsenz eines anderen Vampirs wäre, hätte sich Viola keine weiteren Gedanken gemacht. Vero hätte vielleicht als Blutopfer dienen müssen, doch das hätte sie verdient für ihre Dummheit. Mut ist das jedenfalls nicht mehr! Doch diese Präsenz ist Viola unbekannt. Es ist kein Vampir und auch kein Magier, soviel kann sie erkennen. Doch was ist es dann? Es muss ja irgendein magisches Wesen sein, wenn sie die Präsenz so spüren kann. Normale Menschen haben diese Aura nicht. Sie erinnert sich an die Erzählung, die Adam ihnen gegeben hat, und dass er bestimmte magische Wesen sucht,

In diesem Moment kommt Chip aus dem Raum, in dem sie eben noch war: „Hey, wollt ihr nicht reinkommen? Das müsst ihr euch ansehen!“ Hm, vielleicht ist es erst mal besser, die Lage draußen zu peilen. Doch bevor sie etwas sagen kann, kommt Shane ihr zuvor: "Ich geh draussen nach sehen." Er verwandelt sich und flattert durch das Loch nach draußen.



Lächelnd sieht sie ihm hinterher. Sie weiß, dass er nicht fliehen wird. Ob sie ihm mal sagen sollte, dass er eigentlich mutiger ist, als er selber von sich denkt? Vielleicht hilft es ihm, etwas Selbstvertrauen zu gewinnen. Aber wenn Shane schon die Lage peilt, muss sie selber nicht auch noch hinterher. Sie ist der beste Schutz, den die Teenager in der Villa gerade haben. Immerhin kann sie spüren, wenn sich hier etwas nähert. Viola lächelt schief. Schutz... Seit wann kümmern dich die anderen Teens hier, dass du sie schützen wolltest? Doch bisher haben sich die meisten hier gut gehalten. Sie haben Mut bewiesen, hierher zu kommen. Vor allem als Menschen. Vielleicht haben sie zumindest ein bisschen Respekt verdient.

Sie folgt Chip. Die Kugel auf dem Tisch hat sie schon beim ersten Mal gesehen, doch sie hat diese ursprünglich nur für Deko gehalten. Erst jetzt fällt ihr auf, dass sich etwas darin zu regen scheint. Sie kann schemenhaft ein Gesicht erkennen.



„Ich glaube, wir sollen den Tisch aktivieren und eine...Séance starten... da will uns "etwas" eine Botschaft zukommen lassen...“ sagt Chip. Blaze wirkt anfangs ungläubig, doch Denize versichert ihm, dass es Geister tatsächlich gibt. Sie erzählt etwas von einer Karten lesenden Oma. Auch Viola mischt sich ein: "Auf die Gefahr hin, dass du mich jetzt für verrückt hältst: Denize hat recht, Geister gibt es und es spukt hier tatsächlich. Aber wundert dich das? Es gibt ja ganz offensichtlich auch Vampire, obwohl nicht jeder daran glaubt. Habe ich zumindest irgendwo mal gehört." Viola weiß nicht, ob Blaze nun überzeugt werden konnte oder nicht, aber jedenfalls setzt er sich nun an den Tisch. Denize und Chip machen dies ebenfalls. "Wir können mit ihnen reden, ob sie antworten ist eine andere Frage." sagt Denize, "Es ist wichtig das ihr positive Gedanken habt."

Viola setzt sich nicht dazu, aber sie bleibt im Raum und schaut zu. Sie glaubt zwar an Geister, aber diese gezielt heraufzubeschwören ist ihr nicht ganz geheuer. Und "positive Gedanken" passen vielleicht auch nicht unbedingt zu ihrem streitsüchtigen Wesen.



Viola sieht in die konzentrierten Mienen der anderen. Nach einer Weile antwortet der Geist tatsächlich. Er sei freundlich, heißt es, und er gibt ihnen ein Rätsel in Gedichtsform auf. Unwillkürlich muss die Vampirin nun an die Schnitzeljagd ihres Vaters denken. Wenigstens geht es in diesem Gedicht hier nicht um Federkiele:

"Ich hab euch hergelockt,
aus einem bestimmten Grund.
Damit euch nicht der Atem stockt,
tu ich euch nun kund:
Böse Mächte sind am Werke,
hütet euch gut!
Damit jeder hier es merke,
es geht um blanke Wut!
Beeilt euch schnell,
sonst muss ich toben,
wie Blitze grell,
so blickt nach oben.
Seht euch um hier,
es ist sehr wichtig
und glaubt es mir,
oder das Rätsel... wird nichtig."




Die Séance endet und der Raum wird wieder ruhig. "Hergelockt?", wundert sich Viola, "sagt mal, wer hat eigentlich das Gerücht in Umlauf gebracht, dass hier eine Mutprobe stattfinden sollte?" Und welches Rätsel?

Die drei am Tisch wirken plötzlich so, als hätten sie etwas vernommen. Viola lauscht. Sie selbst hört nichts. Doch die Botschaft bei der Handskulptur scheint außer ihr selbst ja auch niemand anderes mitbekommen zu haben. Vielleicht hätte sie aktiv an der Séance teilnehmen sollen anstatt nur zuzuschauen, um ebenfalls die zweite Botschaft zu hören. Naja, dann würden die anderen ihr eben erzählen müssen, was gerade los war.

Viola hört vielleicht nichts, doch sie nimmt plötzlich eine weitere Präsenz wahr. Eine hellere als die erste... Und dann sind plötzlich beide Präsenzen fort. Einfach so, als seien sie nie dagewesen. Jetzt wird es ihr doch zu unsicher. Das Rätsel wird warten müssen. Sie spricht die drei am Tisch an. "Da draußen ist etwas... war etwas. Ich spüre es." Sie muss sie warnen. Soviel Respekt ist sie ihnen schuldig. "Tut mir bitte den Gefallen und bleibt hier. Im Gegensatz zu euch kann ich fliegen. Ich werde aus der Luft beobachten, ob alles in Ordnung ist oder uns Gefahr droht." Und ob Shane sicher ist. Er ist ja schließlich ebenfalls draußen. Dann fügt sie noch hinzu: "Sobald ich zurück komme, klärt mich bitte auf, was ihr für eine zweite Botschaft gehört habt." Dass das der Fall gewesen ist, bezweifelt Viola nicht. Schließlich hatte ja auch sie selbst eine Botschaft an der Skulptur bekommen. "Dann kann ich euch danach auch die Geschichte der Villa erzählen, so wie sie mir bekannt ist." Als Erklärung fügt sie noch hinzu: "Schließlich ist mein Vater älter, als Menschen es je werden können. Er kannte noch die alten Bewohner! All das ist sicher hilfreich bei der Aufklärung des Rätsels."

Viola macht eine Pause. Sie ist selber überrascht, wie lange sie nun schon mit ihren Mitschülern redet, ohne patzig zu werden. Sie muss wohl wirklich langsam ein wenig Respekt für sie empfinden. Von Blaze wusste sie ja schon, dass er Mut hat, doch Denize hat sie überrascht. Ihr hätte sie das nicht zugetraut. Schließlich sagt sie noch: "Aber das Rätsel muss warten. Erst einmal muss ich schauen, ob draußen wirklich alles sicher ist."

Sie verlässt den Raum und fliegt durch das selbe Loch nach draußen, das auch Shane schon genutzt hat. Sie kann den Vampir spüren. Er ist also noch am Leben. Gut. Doch von den anderen Präsenzen fehlt jede Spur. Sie sind offenbar tatsächlich fort. Es sollte draußen nun also wieder sicher sein. Für sie zumindest. Die Menschen müssen sich ja immer noch um durstige Vampire sorgen. Es regnet immer noch. Tagsüber mag Viola den Regen. Die dunklen Wolken halten die Sonne wenigstens etwas ab, was es für sie erträglicher macht. Doch jetzt in der Nacht ist die Sonne ohnehin nicht da. Da braucht es auch keine Regenwolken. Da macht der Regen sie einfach nur nass. Zu blöd, dass keine Wettermaschine in der Küche der Villa versteckt ist, oder so.

Sie beschließt trotzdem, noch eine kurze Kontrollrunde zu fliegen. Aber auch jetzt kann sie nichts gefährliches mehr erkennen. Was auch immer hier gewesen ist, ist nun fort. Vielleicht weiß Shane da mehr. Viola macht sich daher nun auf den Rückweg zur Villa. Da sieht sie plötzlich zwei Füße hinter einem Baumstamm hervorschauen. Es ist Vero.



Viola stößt ihre Mitschülerin unsaft mit dem Fuß an. Als diese sich regt, sagt die Vampirin spöttisch: "Du hast schon seltsame Schlafangewohnheiten!" Ist Vero ohnmächtig geworden, oder warum liegt sie da so rum? Ach egal.. so durchnässt, wie Viola mittlerweile ist, will sie nur noch zurück ins Trockene. Sie wartet Veros Antwort nicht ab sondern fliegt wieder zur Villa zurück. Ob Shane wohl in der Zwischenzeit auch schon zurückgekehrt ist?


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14.04.2023 22:49 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 18:14)
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Hausmeister

Nouki fühlt sich verzweifelt. Sie kann Vero nirgends sehen und das ganze Rufen ist wirkungslos verhallt.
Nochmal stampft sie frustriert mit dem Fuß auf.
Plötzlich hört sie wieder ein Flattern neben sich , springt zurück...und sieht, dass Shane neben ihr steht.
"Psst! Komm lieber schnell wieder rein." sagt er und streckt die Hand aus. "Ich fürchte hier draussen ist etwas!"
Nouki starrt ihn an. Sie hat wenig Erfahrung mit Vampiren, Viola ist die Einzige die sie kennt und der Kontakt mit ihr beschränkt sich auf wenige , kurze Gespräche.
Allerdings haben Vampire andere, feinere „Antennen“ der Wahrnehmung als gewöhnliche Sims, das weiß sie wohl. Ob sie ihm vertrauen soll?
Shane wirkt nicht so finster und angriffslustig, wie sich Viola immer gibt. Im Gegenteil.
Nouki könnte heulen vor Frust über die vergebliche Suche nach den Mädels und Shanes ausgestreckte Hand erscheint ihr recht tröstlich gerade.
Außerdem hat er ja Recht . Es bringt nichts hier allein im Regen herumzulaufen und sich unbekannten Gefahren auszusetzen...und sie ist mittlerweile ziemlich nass, genau wie Shane.
Sie ergreift die angebotene Hand und läuft rasch mit ihm los Richtung Haus.



Was meinst du mit „etwas“?“ fragt sie ihn etwas atemlos, während sie durch das nasse Gras platschen.

Kurz bevor sie beim Geisterhaus ankommen, bleibt Nouki abrupt stehen und bringt damit Shane ins straucheln, der immer noch ihre Hand hält.
Shane...warte mal...siehts du das?“ Sie lässt seine Hand los und zeigt auf eine Ansammlung kleiner Blumen vor ihren Füßen.
Durch den Teil des Geländes, den man von hier aus sehen kann, zieht sich eine Blumenspur in Richtung eines Tores, dass auf einen dunklen Teil des Geländes führt.
Die Blumen waren definitiv vorher nicht da.
Bitte halte mich jetzt nicht für verrückt, aber...das ist total merkwürdig...vorher,als ich rauskam war da noch nichts...es beinahe sieht aus, als wollten uns die Blumen den Weg zu irgendetwas weisen...was meinst du dazu?“ Aufgeregt sieht sie Shane an.



~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Nachdem Blaze erklärt hat, dass er die Kugel für Fake hält schüttelt Denize den Kopf und meint:"Meine Oma kann auch mit Geistern reden. Sie macht das über Tarotkarten."
Blaze beginnt zu grinsen, im Sinne von: So ein Quatsch. Doch ihr ernster Blick lässt es wieder vergehen.
"Das... ist doch, Blödsinn." gibt Blaze von sich, schon etwas nervöser.
Chip fühlt sich genauso unwohl wie sein Freund und dass der Tisch wirklich funktioniert hält er auch eher für unwahrscheinlich, aber...
Denize wendet sich an Chip. "Dann versuchen wir es doch einfach."
Sie setzen sich und nachdem Denize ein eindrucksvolles Ritual durchgeführt hat, erklingt tatsächlich eine unheimliche Stimme.
„Ist die nur in meinem Kopf?“ Chip ist sich seiner Sinne nicht mehr sicher, zu viel Seltsames ist heute schon passiert.
"Bist du ein guter Geist?" fragt Denize. Okay...nicht nur in seinem Kopf.
Es flüstert wild aus der Kugel bis man ein mehr oder weniger eindeutiges 'Ja' erkennt.
"Was willst du uns mitteilen?" fragt Denize weiter.
Da ertönen relativ klar die Worte:

"Ich hab euch hergelockt,
aus einem bestimmten Grund.
Damit euch nicht der Atem stockt,
tu ich euch nun kund:
Böse Mächte sind am Werke,
hütet euch gut!
Damit jeder hier es merke,
es geht um blanke Wut!
Beeilt euch schnell,
sonst muss ich toben,
wie Blitze grell,
so blickt nach oben.
Seht euch um hier,
es ist sehr wichtig
und glaubt es mir,
oder das Rätsel... wird nichtig."


Die Séance endet und der Raum wird wieder ruhig.Chip ist ein wenig schwindlig. Er lässt Blaze' Hand los, behält die von Denize aber fest in Seiner.
"Hergelockt?", wundert sich Viola, die neben dem Tisch gestanden und die Vorgänge beobachtet hat. "Sagt mal, wer hat eigentlich das Gerücht in Umlauf gebracht, dass hier eine Mutprobe stattfinden sollte?"
Gute Frage, Viola....genau dasselbe hab ich mich auch grade gefragt.“ Chip schaut seinen Kumpel an.
Blaze...du hast mir doch davon erzählt ...woher wusstest du das eigentlich?“

Der Tisch wird Chip langsam unheimlich und er hat das Bedürfnis aufzustehen und herumzulaufen, als er plötzlich nochmal eine geflüsterte Botschaft vernimmt. Sie scheint wie vom Wind an sein Ohr getragen und verweht auch gleich wieder, kaum dass er sie vernommen hat.

>>Wer sein Herz öffnet … dem offenbart sich das, was einst verschlossen schien.<<

Seine Augen weiten sich wieder. Die Kugel ist erloschen und trotzdem kann er eine Stimme hören? Er blickt Denize an.
Hast du das auch gehört? Wer sein Herz öffnet...und so?“ Er wirft ihr einen vielsagenden Blick zu.
Blaze...hast du das letzte Flüstern gehört? Was meinst du...was soll das bedeuten?
>>Wer sein Herz öffnet … dem offenbart sich das, was einst verschlossen schien.<<?
Das wird ja immer geheimnisvoller...

Plötzlich sagt Viola: "Da draußen ist etwas... war etwas. Ich spüre es." "Tut mir bitte den Gefallen und bleibt hier. Im Gegensatz zu euch kann ich fliegen. Ich werde aus der Luft beobachten, ob alles in Ordnung ist oder uns Gefahr droht."
Dann fügt sie noch hinzu: "Sobald ich zurück komme, klärt mich bitte auf, was ihr für eine zweite Botschaft gehört habt." "Dann kann ich euch danach auch die Geschichte der Villa erzählen, so wie sie mir bekannt ist." Als Erklärung fügt sie noch hinzu: "Schließlich ist mein Vater älter, als Menschen es je werden können. Er kannte noch die alten Bewohner! All das ist sicher hilfreich bei der Aufklärung des Rätsels."
Danach verschwindet sie in Fledermausform durch ein Loch nach draußen.
Einige Zeit später:
…...Ach egal.. so durchnässt, wie Viola mittlerweile ist, will sie nur noch zurück ins Trockene. Sie fliegt wieder zur Villa zurück.
Als sie darauf zu flattert, scheint ein rötlicher Nebel aus dem Dunkel des Gartens hinter dem Haus aufzusteigen, und bis in das obere Stockwerk des Geisterhauses zu wabern...ist das nur Einbildung oder sollte man sich das genauer ansehen?

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Chip schiebt den Stuhl zurück, fängt an herumzugehen und überlegt laut.
Wir wissen nicht wer oder was uns hierher gelockt hat, aber Tatsache ist...wir sind nicht ohne Grund hier...
...Böse Mächte...das kann alles sein...es geht um ein wütendes Wesen...eine Macht? Kraft?, die von Wut erfüllt ist.“ Er schweigt kurz und trommelt geistesabwesend auf der alten Kommode herum.
Wir sollen nach oben blicken...dahin wo der Blitz herkommt? „
Sein Blick wandert zur Zimmerdecke, aber mehr als ein paar feuchte Schimmelflecken sind dort im Halbdunkel nicht zu erkennen.
Er beginnt wieder hin und her zu laufen und bleibt an der Wand mit den Gemälden stehen.
In Gedanken fährt er mit dem Finger an einem Rahmen entlang und verschiebt ihn minimal um das Bild gerade zu rücken. Chip betrachtet es genauer.
Das Gemälde zeigt ein Haus...ähnlich wie dieses hier und plötzlich...



...beginnt es zu leuchten...ein bläulicher Schimmer zeigt sich im unteren Stockwerk des Hauses und im Turmzimmer oben... einen Stock höher.
Es sieht wirklich fast so aus, wie bei das Gebäude in dem sie sich befinden.



Chips Herz beginnt zu rasen. Er hört Denize neben sich erschrocken kieksen und nimmt schnell wieder ihre Hand. Aufgeregt fragt er Blaze:
“ Alter...siehst du das auch? Wir sollen vielleicht im oberen Stock suchen...was meinst du?“
Er zitiert nochmal den Text der Botschaft:
Seht euch um hier,
es ist sehr wichtig
und glaubt es mir...

...wenn wir es glauben, dann müssen wir nach oben.“

Ein greller Blitz taucht das Zimmer für ein paar Sekunden in helles Licht und Chips Blick geht Richtung Decke. Ein Donnerschlag folgt.
Was zur Hölle...?? Das ist doch jetzt nicht wahr, oder?“ Blutspuren, ähnlich denen draußen vor dem Fenster prangen unter der Decke.
„Ist das ein Zeichen...eins dass außer mir keiner sieht?“ Ihm wird leicht übel.
Blaze und Denize sind beide am Donner zusammengezuckt, aber keiner scheint das Blut an der Decke wahr zu nehmen, obwohl sie sich umsehen.

Chip kann fühlen, dass er leichenblass wird.
Jetzt muss was passieren.“
Er wendet sich an Blaze:
Ich hab keine Treppe oder sowas gesehen, die noch weiter nach oben geführt hätte...vielleicht gibt es eine Geheimtür irgendwo...“


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14.04.2023 22:50 (zuletzt bearbeitet: 24.05.2023 13:50)
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Hausmeister

Keito - letzter Post

Ort: irgendwo ziellos unterwegs – Suche nach Yuna

Keito hat schon die Old Fishfactory durchsucht. Diese Bruchbude ist ihm als erstes eingefallen. Wo gibt es noch Möglichkeiten? Er fährt bei strömenden Regen ziellos durch die Gegend. Das ist ihm egal. Er kann jetzt nicht einfach untätig herumsitzen.
Keito stoppt auf einmal …

Wer läuft denn da wie ein begossener Pudel herum? Er fährt langsam näher: „Nadine? Was machst’n hier bei so’nem Mistwetter?“ Sie hat die Haare offen. Hat er noch nie an ihr gesehen. Nasse Löckchen kringeln sich um ihr Gesicht. Das Make up ist ziemlich zerlaufen. Sie schaut ganz jämmerlich aus in ihrem durchnässten Pulli mit betrübter Miene. Bei dem Regen kann er gar nicht genau sagen, ob sie nicht vielleicht auch weint.


„Mensch, was ist denn los? Wo kommst denn her? Irgendwas passiert?“ Nadine bleibt stehen, die Arme um den Köper geschlungen als würde sie sich damit vor dem Unwetter schützen können. Die Mine wechselt zwischen mitleiderregend bis verdrossen. „Ich war im Geisterhaus …“, sie beißt sich einen Moment auf die Lippen, guckt betreten weg, als wenn sie nicht genau weiß, was sie weiter sagen soll oder will. „Das ist mir einfach zu blöd dort. Ich geh nach Haus!“ Sie wirkt auf Keito ähnlich frustriert wie auf der Party, scheint wieder aus einer ärgerlichen Situation abzuhauen. Komisch. Dabei hätte er gedacht, sie sei so taff. Sie ist wohl doch eher verletzlich.

Nadine guckt ihn gerade etwas hilfesuchend an, vielleicht, damit er sie nach Hause fährt? Hätt‘ er bei dem Mistwetter ja vielleicht auch getan, aber … Yuna ist weg und in großer Gefahr. Und Nadine hat was von diesem Treffen in so einem Spukhaus gesagt. Vielleicht auch eine alte Gammelbude? Aber würde sein Pa dort … bei lauter Teens? Wohl eher nicht! Oder er sollte doch nachsehen und keine Möglichkeit auslassen. „Yuna ist verschwunden. Ich suche sie … Kann ich dir jetzt nicht alles erklären. Vielleicht … Wo ist das Geisterhaus?“ Nadine erklärt es ihm etwas genervt mit vagen Richtungsanzeigen der Hand. Er versteht! Gar nicht mehr so weit weg. Sie wirkt leicht enttäuscht. „Hej Nadine. Es ist gerade wirklich wahnsinnig wichtig. Ich hätt‘ dich sonst auch nach Hause gefahren. Tut mir leid!“ Er schaut sie entschuldigend. „Ich muss einfach zu diesem Geisterhaus und nachsehen. Soll ich dich vielleicht dorthin mitnehmen?“ Nadine schüttelt missmutig den Kopf und wendet sich ab zum Gehen. „Sorry! Lass uns doch später reden …“, ruft Keito noch bedauernd hinterher und fährt in angezeigter Richtung fort …

>>>Nadine geht nach - Luigis Pizza>>>


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14.04.2023 22:52 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 13:29)
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„Was meinst du mit 'etwas'?“ fragt Nouki besorgt. Shane wünschte er könnte es sagen, aber er weiss es nicht. Aber plötzlich verschwindet das 'Gefühl'. Er ist sich unsicher was das zu bedeuten hat. „Shane...warte mal...siehts du das?“ reisst sie ihn aus den Gedanken. Er dreht sich zu ihr um. Sie zeigt auf eine Blumenspur. Shane ist verwirrt.
„Bitte halte mich jetzt nicht für verrückt, aber...das ist total merkwürdig...vorher, als ich rauskam war da noch nichts...es beinahe sieht aus, als wollten uns die Blumen den Weg zu irgendetwas weisen...was meinst du dazu?“
Misstrauisch betrachtet er die Spur. Blumen sind doch etwas Gutes oder? Aber lockt man Sims nicht mit guten Dingen in eine Falle? Er versucht abzuwägen was nun die richtige Entscheidung sei.
>>Sei ohne Furcht … dann findet ihr das, wonach ihr sucht …<< Shane horcht auf. Was war das? Eine Botschaft die ihm die Entscheidung erleichtern soll? Ihm fällt plötzlich auf das dieses unheimliche ... Ding, weg ist.
"Vielleicht sollten wir es uns ansehen." er klingt nicht besonders sicher. Aber er geht trotzdem voraus. Er zwingt sich mutig zu sein. Er wiederholt in Gedanken: Du bist ein Vampir, du bist stärker, und bist ein Vampir du bist stärker, du...

Sie folgen der Spur bis sie Vero finden. Shane sieht sich um während Nouki sofort zu ihr läuft. "Was ist mit ihr?" fragt er besorgt. Der Regen prasselt unaufhörlich weiter. Er blickt zur Villa hoch. Er bemerkt ein kleines Wesen welches dort flattert. Er weiss irgendwie dass es ein Vampir ist. Vielleicht Viola.



Shane schaut wieder zu Vero. Sie liegt im feuchten Gras. Ihre Kleidung ist noch durchnässter als seine. Er entscheidet sich dazu sie ins Trockene zu bringen, kniet neben Nouki und greift unter Vero.



Er hat noch nie einen Sim getragen. Wen auch... aber sie ist leicht, was vielleicht auch mit seinen Kräften zusammenhängt. Er trägt sie ohne Mühe ins Haus zurück, begleitet von Nouki.



Im Inneren der Villa legt er sie sacht auf dem Sofa ab. Im oberen Stock rumpelt es. Shane blickt nach oben. Was ist da oben los?

---

“Blaze...du hast mir doch davon erzählt ...woher wusstest du das eigentlich?“
Blaze krazt sich am Kopf. "Ähm. Ich..." Seltsam. Er weiss es gar nicht so genau. "Ich hab das irgendwo aufgeschnappt als zwei Schüler darüber geredet haben." So muss es gewesen sein. Oder? Er kann sich aber nicht erinnern wer? Und er hat doch nur Chip davon erzählt. "Und du Viola?" fragt er zurück. "Woher hast du die Info?"

„Hast du das auch gehört? Wer sein Herz öffnet...und so?“ Chip wirft Denize einen vielsagenden Blick zu. Denize wirkt irgendwie erschöpft. Sie sieht ihn müde an und schüttelt dann den Kopf.
"Ich habs gehört!" erwidert Blaze. "Hat das mit diesem Rätselreim zu tun?" fragt er sich.

"Da draußen ist etwas... war etwas. Ich spüre es. Tut mir bitte den Gefallen und bleibt hier. Im Gegensatz zu euch kann ich fliegen. Ich werde aus der Luft beobachten, ob alles in Ordnung ist oder uns Gefahr droht."
Dann fügt sie noch hinzu: "Sobald ich zurück komme, klärt mich bitte auf, was ihr für eine zweite Botschaft gehört habt. Dann kann ich euch danach auch die Geschichte der Villa erzählen, so wie sie mir bekannt ist."
Bleze sieht sie an, er will gerade fragen was sie denn mit 'zweite Botschaft' meint, doch da fliegt sie auch schon weg. Verblüfft sieht er ihr nach. Da draussen war etwas? Hier bleiben. Klar. Er hakt das auf einer mentalen Liste ab. Chip greift das Rätsel wieder auf.
„Wir wissen nicht wer oder was uns hierher gelockt hat, aber Tatsache ist... wir sind nicht ohne Grund hier... Böse Mächte... das kann alles sein... es geht um ein wütendes Wesen... eine Macht? Kraft?, die von Wut erfüllt ist.“ Er schweigt kurz und trommelt geistesabwesend auf der alten Kommode herum. „Wir sollen nach oben blicken...dahin wo der Blitz herkommt?" Instinktiv blinken alle drei Teenager nach oben. Blaze hebt seine Kerze hoch, auch wenn das leicht brennt in der Brust. Er kann nichts entdecken. Wo der Blitz her kommt? Sollten sie draussen nach oben gucken? Sieht man etwas wenn man die Fassade oder das Dach der Villa betrachtet?
“Alter... siehst du das auch? Wir sollen vielleicht im oberen Stock suchen... was meinst du?“
Blaze mustert das Bild. Sein Herz schlägt seit dieser gruseligen Seance schneller. Das Haus auf dem Bild verändert sich. Im unteren Stock ein Nebel und im Oberen... etwas... was wie die Siluette einer Person aussieht? Ist der Geist gemeint? Sollen sie ihn.... befreien? Ist das der Plan von dieser Stimme aus der Kugel? Immerhin ist er ja ein guter Geist. Aber.. würde ein böser Geist nicht genau das sagen wenn er befreit werden will?



Blaze schluckt. "Gibt es überhaupt noch ein Stockwerk?" fragt er.
"Ich hab keine Treppe oder sowas gesehen, die noch weiter nach oben geführt hätte...vielleicht gibt es eine Geheimtür irgendwo...“ antwortet Chip und sieht, irgendwie besorgt, zu den Wänden. Daraufhin verlässt Blaze den Raum und blickt im 'Schlafzimmer' an die Decke. Die Decke ist hoch und der Lichtschein schafft es nicht alles zu beleuchten. Mit ausgestrecktem Arm und der Kerze leuchtet er die Decke weiter ab. Er steigt auf das Bett und starrt an die Decke. im schwachen Schein findet er eine Unregelmässigkeit. Sieht nicht aus wie von Feuchtigkeit verursacht. Das ist eher wie... zugestopft. "Seht mal das." ruft er Chip und Denize herbei.

Denize fühlt sich wacklig auf den Beinen. "Adrian?" Mir ist... ein wenig... schwindlig." sagt sie und sucht etwas woran sie sich festhalten kann. Sie findet Chips Arm. Sie kommt mit seiner Hilfe aus dem Raum und sie schauen zusammen zu Blaze der auf dem Bett steht und nach oben weist. Denize schaut hoch, doch ihr wird kurz Schwarz vor Augen. Hat Oma das gemeint, als sie sagte es wäre anstrengend mit Geisterwesen zu kommunizieren? Sie lässt sich zu dem Beistelltisch führen wo sie sich anlehnen kann. Sie nickt Chip mit einem müden Lächeln dankend zu.

Blaze sieht ungeduldig zur Decke. Wartet bis Chip endlich das Mädel in ruhe lässt. Mach hin Mann. Es nervt ihn das er plötzlich so viel mit ihr zu tun hat und vor allem dass SIE auch noch von sich aus auf ihn zugeht.
Er schüttelt die Gedanken ab und fragt sich wie sie da jetzt am besten hoch kommen. Er sieht sich schon auf Chips Schulter während dieser auf dem Bett die Balance zu halten versucht. Eigentlich ist er der Starke und Chip der Flinke. Aber er würde auf keinen Fall jemanden auf die Schulter nehmen jetzt, weil... offensichtlich.
Er blickt sich daher um. "Komm wir stapeln die Möbel." Er zeigt auf die umstehenden Tischchen und Kommoden. Sie schieben das Bett weg und Blaze gibt sich alle Mühe die Schmerzen zu unterdrücken. Er greift in seine Jackentasche und wirft sich eine weitere Schmerzpille ein. Er tritt zu Denize. "Darf ich mal.." er zeigt auf den Beistelltisch auf dem sie sitzt und verscheucht sie damit. Sie hält sich am Geländer fest. Das Tischchen kommt auch noch oben drauf. "Und wer klettert jetzt da rauf?" Blaze wägt ab was schlimmer ist. Unter diesem wackligen Turm begraben zu werden oder herunter zu fallen. "Halt du mal fest." sagt er zu Chip. Er ist zur Zeit stärker und kann den wankenden Turm wenigstens aufhalten wenn er zu sehr schwankt.



Dann beginnt Blaze mit dem Aufstieg.
Mit verzerrtem Gesicht klettert er hinauf. Zieht sich über die Kanten bis er endlich oben steht und die merkwürdige Stelle erreichen kann. Er hält die Kerze hoch. Mit der anderen betastet er den Schutt. Als er an einem Schuttplättchen zieht, prasselt ihm eine Fuhre Staub ins Gesicht. Er hustet und spuckt aus. Er krümmt sich hat aber keine Zeit sich dem Schmerz hinzugeben da unter sich der Turm gefährlich wackelt. Er nimmt sich vor wenigstens auf das Bett zu fallen wenn das alles kippt...


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14.04.2023 22:52 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 13:31)
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#26
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Ort: Irgendwo in einem finsteren Verschlag – Yunas Rettung

Zuletzt war sie halb ohnmächtig in bleiernen Tiefschlaf gefallen. Sie wird nur ganz langsam wach. Es ist unendlich schwer, die Lider zu heben. Sie ist völlig unterkühlt. Das Blut scheint nicht mehr zu zirkulieren. Die Arme sind so schwer. Yuna liegt eine ganze Weile noch dort, bevor sie auch nur ein Fingerglied rühren kann. Hilfe! Sie kommen doch noch! Wie viele Schergen hat e r? Sie hört sie sich nähern. Sie kratzen an dieser porösen Stelle. Wie lange war sie weggetreten? Sie muss sich erheben!




Yuna setzt sich etwas auf, zieht sich mit letzter Kraft rückwärts ziehend über den Boden in den hintersten Winkel zurück, lehnt an die Wand. Sie zieht die Knie schützend an und hält nur noch die Hände aufschluchzend vor das Gesicht, weil sie i h m nicht mehr entgegenblicken kann. Oh weh, brechen sie gleich durch, durch Schutz und Putz an dieser luftigen Stelle?




„Bitte, bitte nicht!“ fleht sie in die tränenbenetzten Hände vor ihrem Gesicht … und bricht vor übermächtiger Angst wieder ohnmächtig zusammen.


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14.04.2023 22:53
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#27
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Hausmeister

Ort: Villa Victoria, Forgotten Hollow

Viola stieß ihre Mitschülerin unsanft mit dem Fuß an. Als Vero sich etwas regte, gab die Vampirin spöttisch von sich: "Du hast schon seltsame Schlafangewohnheiten!" Dann flatterte sie davon.
Shane und Nouki folgten hingegen der Spur, die die Blumen bildeten. Sie fanden somit Vero. Shane sah sich um, während Nouki sofort zu ihr ging. "Was ist mit ihr?", fragte er besorgt. Der Regen prasselte unaufhörlich auf sie ein. Vero lag im feuchten Gras. Ihre Kleidung war völlig durchnässt. Shane entschloss sich sie ins Trockene zu bringen. Gemeinsam mit Nouki brachte er sie ohne Mühe ins Haus zurück. Im Inneren der Villa legte er die Blondine sachte auf dem Sofa ab. Im oberen Stock rumpelte es laut.
Vero rührte sich langsam. Sie murmelte: "Wo .. wo ... bin ... ich?" Sie erhob ihr Haupt und blinzelte. Dabei legte sie ihre Hand an ihren Kopf. Was ist passiert? … Au … mein Kopf. Shane betrachtete sie und kniete sich schließlich zu ihr. "Du bist in der Geistervilla von Forgotten Hollow."
"Geistervilla? .... Forgotten Hollow?", fragte Vero verwirrt. Ihr Kopf tat sehr weh. Ihre Augen waren getrübt. Sie fühlte sich, als würde sie sich in einem Nebelfeld stehen. Völlig orientierungslos und ohne Plan was los war. "Mein Kopf ... Was mache ich hier? ..." Der Vampir schien auch verwirrt über Veros Aussage zu sein. Er sah kurz zu Nouki, dann wieder zu Vero. "Du bist hergekommen weil... na weil du wie alle anderen gehört hast, dass man sich hier treffen will."
Die Teenagerin sah Shane mit ihrem getrübten Blick an. Sie blinzelte. Die Konturen des Gegenübers waren so verschwommen. "Treffen? ... okay ... Ich erinnere mich nicht mehr ... was ist passiert?" Sie biss auf die Zähne. Ihr Kopf schmerzte fürchterlich. "Ich will nach Hause ... " Tränen traten in ihre Augen. Die selbstbewusste Art von ihr war wie weggeblasen. "Du erinnerst dich nicht?" Shane blickte wieder zu Nouki, dann zurück zu Vero. "An was erinnerst du dich dann?"
Sie versuchte sich zu erinnern. "Ich .... ich ... wollte ... " Jedoch, immer wenn sie versuchte sich an die Ereignisse zu erinnern, kam eine Sperre. Als würde etwas verhindern, an diese Erinnerung zugreifen zu können. "Ich weiß nur noch, dass ich was suchte. Dann ist nichts mehr ..." Shane nickte. "Du hast Nadine gesucht, draußen im Regen. Und dann hat Nouki dich gesucht. Ich hab was komisches gespürt. Irgend ein Wesen und ging nachsehen. Dann fanden wir dich unter einem Baum..." Shane sah kurz zur Decke weil von da Stimmen kamen. "Wenn du willst, bring ich dich heim", bot er Vero an. "Nadine? ... Nad ... Richtig ... und dann ..." wieder versperrte etwas den Zugang zur Erinnerung. "Ein Wesen? ... was für eins? Es gibt doch nur Vampire, oder?" Auf Shanes Angebot ging Vero gern ein und nickte. "Danke. Ich bin dir so dankbar." Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht weg und versuchte aufzustehen. Sie war sehr wackelig auf den Beinen. Shane hob humorlos einen Mundwinkel. "Ich fürchte nicht..." Er ging ihr zur Hand. "Okay. Komm ich helf dir. Wo wohnst du?" Sie stütze sich an ihm ab und erklärte ihm, wo sie wohnte. Ihr machte die Aussage >>Ich fürchte nicht...<< Angst. "Wirklich? Bitte nicht ..." Ihr Gesicht wurde sehr blass und sie zitterte. Wieder wurde die Erinnerung blockiert. "Mein Kopf ... warum tut er nur so weh."

Zu Nouki sagte Shane: "Sag den anderen das wir gegangen sind." Dann führte er sie Richtung Tür. Dabei fragte der Vampir Vero: "Lebst du bei deinen Eltern?" "Ich hab nur noch einen Papa", antwortete sie. "Meine Mama ist schon lange tot." "Okay.... gut…", verstand er und ging nicht weiter darauf ein. "Dann hast du jemanden der sich um dich kümmern kann..." sagte er ein wenig in Gedanken. Sie stützte sich weiterhin auf ihn. "Wie ist es bei dir? ... Wie heißt du eigentlich?" Vero Gedächtnis ließ immer weiter nach. "Ähm.. Shane", erwiderte er verlegen. Er blieb vor der Tür kurz mit ihr stehen und blickte in den Himmel. Der Regen schien nicht so bald aufzuhören. "Zu Hause wartet keiner auf mich", sagte er nur und um das Thema zu wechseln: "Ist dir Kalt? Willst du meine Weste?"
"Schöner Name ...", antwortete sie. Bei seinem Angebot schüttelte Vero den Kopf. "Mir ist nicht kalt." Sie spürte nichts mehr. Ihr ganzer Körper fühlte sich taub an. "Ich bin dir so dankbar ... für deine Hilfe" Sie liefen los und folgten der Straße. Bei seiner Aussage: >>Zu Hause wartet keiner auf mich<< biss Vero auf die Lippe. "Tut mir Leid. Wo wohnst du eigentlich?" "Hier in der Nähe", gab er schlicht zurück. "Okay", nickte sie zögerlich. Sie atmete schwer. Die beiden Sims sind noch nicht weit gekommen. "Tut mir Leid, dass du jetzt nicht bei den anderen sein kannst ... ", kam es von ihr. Sie musste sich kurz setzen und nahm auf einer Parkbank platz. Im Licht einer Straßenlaterne saß sie da und sah mit getrübten Blick gen Himmel. Eine Träne lief ihr aus dem Auge. "Ist schon in Ordnung." Er nahm neben ihr Platz. "Falls das Ding zurück kommt, kann Viola die anderen warnen... schätz ich." Niemand wusste, ob die düstere Aura zurückkehrte oder nicht. Daher war die Aussage von Shane nicht abwegig. "Bestimmt", sagte Vero knapp und kraftlos. Sie lehnte sich an ihn. "Ich brauch kurz eine Pause ..." Sie schloss dabei die Augen. Ich fühle mich so schwach. Shane zögerte, dann legte er einen Arm um sie. Er blickte zurück in die Richtung in der die Villa lag.

Die Zeit verging. Zögerlich erwachte Vero wieder. "Shane?", fragte sie mit leiser Stimme. "Können wir weiter?" "K-Klar!", antwortete er. Der Junge war so in Gedanken, dass er fast aufschreckte, als Vero ihn ansprach. Sie gingen weiter und erreichten schließlich das Gebäude, in dem sich die Wohnung von Vero und ihrem Papa befand.

Ort: Zuhause von Vero

Vero öffnete die Tür und wurde von Shane zur Wohnung gebracht. Die Wohnungstür wurde geöffnet und Vero lehnte sich an den Türrahmen an. "Danke für deine Hilfe. Bist toll", sagte sie mit schwacher Stimme. "Keine Ursache", gab er zurück und lächelte. Er trat verlegen einen Schritt zurück. "Ähm.. schlaf gut... und erhol dich", fügte er schnell noch hinzu. Sie sah zu ihm und nickte. "Danke. Sehen wir uns wieder?" "Ich geh vielleicht bald auf eure Schule... also..." Er hob motiviert die Mundwinkel. "Das ist schön." Sie rutschte auf den Flur und blieb sitzen. "Musst nicht warten. Den Rest schaffe ich ..." Wobei ihre Mimik und ihre Körpersprache nicht überzeugte. Sie wollte nur nicht weiter Shane zur Last fallen. Ihr wurde schwarz vor Augen. Shane sah sie zweifelnd an. "Ganz sicher?"
Ihr Kopf senkte sich und ihren Augen waren geschlossen. Daher reagierte sie nicht mehr. Unschlüssig stand Shane vor der Wohnung. Er sah sich um, wippte nervös auf und ab. Ihm entfuhr ein leiser Fluch, dann schob er die Wohnungstür ganz auf und stieg über ihre Beine. Er tat ein paar Schritte, um eine geeignete Schlafstätte für sie zu suchen und fand ein Sofa. Danach holte er Vero und platzierte sie dort. Er bewegte sich leise, lauschte und vernahm schließlich ein Schnarchen aus einem Zimmer. Das musste ihr Vater sein. Er donnerte ein paar mal laut gegen die Tür, dann warf er sich in die Fledermausgestalt und flatterte aus der offenen Wohnungstür. Durch den Lärm erwachte Hans. Was zur … Er stand auf und öffnete die Tür zu seinem Schlafzimmer. Verwundert blickte er hin und her. Jetzt erst bemerkte Veros Vater, dass die Wohnungstür offen stand. „Hä?“ Erschrocken entglitt ihm die Gesichtszüge. Einbrecher? war ein erster Gedanke. Der gestandene Mann schluckte und horchte. Sofort dachte er an seinen wertvollsten Besitz. Hans eilte in Veros Zimmer. Das leere Bett ließ ihn blass werden. Er schrie. „VERO!?!“ Er eilte in den nächsten Raum, in einen weiteren. Bis er im Wohnzimmer sein Kind fand. Schweißgebadet atmete er auf. Gott sei Dank. Er trat näher und legte seine Hand auf ihre Stirn. Moment mal … er tastete ihr Gesicht ab. Seine Tochter war kalt, völlig blass und durchnässt. „Vero, Vero … wach auf!“, rüttelte er besorgt an ihr. Die Angesprochene öffnete zögerlich die Augen. Ihr Blick war trüb und mit schwacher Stimme sagte sie: „Papa?“ Hans nahm sein Kind auf die Arme und trug es ins Bett. Die nasse Kleidung wurde vom Körper entfernt und die Teenagerin in die Decke gehüllt. Fieber wurde gemessen. Eher zeigte das Messgerät an, dass der Körper unterkühlt war. Hans versuchte sein Kind warm einzupacken und kochte Tee. Die ganze, restliche Nacht bemühte er sich, dass seine Tochter wieder Temperatur bekam. Mit tiefen Augenringen saß er neben ihrem Bett. Zwischenzeitlich hatte er die Wohnungstür geschlossen und war beruhigt, dass kein Einbrecher sich in der Wohnung befand. Hans hielt die Hand von Vero und versuchte auf diese Art für sie da zu sein. Die Nachricht, die Ellie Vero zugeschickt hatte, mussten leider warten.

(in Zusammenarbeit mit @Ripzha )


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14.04.2023 22:53 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 18:15)
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Gerade, als Viola wieder durch das Loch im Fenster in die Villa fliegen will, fällt ihr dieser seltsame rote Rauch auf, der im Garten aufsteigt. Vorher ist der nicht da gewesen, ist sie sich sicher. Das ist sicher wichtig. Will der Geist ihr etwas damit sagen?

Viola flucht laut. Doch noch nasser als jetzt kann sie ohnehin nicht werden. Der Rauch scheint bis zum oberen Stockwerk zu reichen. Sie flattert dorthin. Aus dem Fenster im dritten Stock scheint rotes Licht. Viola wundert sich: Dritter Stock? Merkwürdig... es gab doch keine Treppe nach oben. Aber es muss ja einen Weg geben. Leider findet Viola kein zerbrochenes Fenster. Stattdessen fällt ihr diese merkwürdige Tafel auf, auf der eine Hand abgebildet ist. Sie landet auf dem Sims, verwandelt sich in ihre humanoide Gestalt und berührt die Tafel. Doch nichts passiert. Die Tafel liegt nur lose am Fenster, also steckt sie diese ein.



Von oben kann Viola sehen, dass Shane und Nouki Vero in die Villa tragen. Hm, offenbar hat es die Blondine schlimmer getroffen als es Viola geahnt hat. Auch ihr ist klar gewesen, dass Vero vielleicht nicht im strömenden Regen draußen herumliegen sollte. Daher hatte sie diese ja auch zu wecken versucht indem sie sie mit dem Fuß anstieß. Sicherlich nicht die netteste Methode, aber Vero ist nun einmal auch keine Freundin. Aber wenn sie Vero wirklich helfen wollte, hätte sie wohl besser deren Gesundheit checken sollen anstatt dann gleich danach fortzufliegen. Für Freunde hätte sie das natürlich auch getan, aber nicht für Leute, die sie als "Stinkmotte" bezeichnen. Viola sieht ein, dass Shane eine bessere Person ist als sie es je sein wird.

Sie flattert nun ebenfalls wieder in das Innere der Villa. Nicht durch das Loch im Fenster, sondern unten durch die Tür. "Sag den anderen das wir gegangen sind.", hört sie Shane in diesem Moment sagen. Der Satz war an Nouki gerichtet, nicht an sie. Der Vampir bringt Vero daraufhin fort. Viola sieht ihm nachdenklich nach, bis beide aus ihrem Sichtfeld verschwunden sind. Dabei hatte sie dem Vampir noch etwas sagen wollen. Aber dass Vero Hilfe braucht, sieht Viola ein. Shane ist nicht aus Feigheit fort sondern um jemanden zu helfen. Es passt ihr nicht ganz, dass er sich ausgerechnet mit Vero anfreundet, aber verbieten kann sie ihm das ja auch nicht. Sie würde ihn wohl ansprechen müssen, wenn er wieder zurück kommt. Oder an einem anderen Tag, wenn er heute nicht mehr auftaucht.

Viola spürt, wie sie zittert. Auch im Sommer ist es nicht gerade angenehm, nachts klatschnass herumzulaufen. Sie sieht zum Kamin. Sie findet die Reste eines alten Hockers, den sie als Brennholz verwendet. Dann zündet sie ein Feuer an. Auch wenn sie dabei kein Wort an Nouki richtet, ist Viola sicher, dass diese kein Problem damit haben wird, eher im Gegenteil.



Trotzdem ist ihr immer noch kalt. Da sieht sie Blaze' Jacke, die noch immer über dem Sofa hängt. Blaze war nicht begeistert davon, dass Nadine diese trug, doch Viola ist es in diesem Moment egal, was er darüber denken würde. Sie kümmert sich nicht darum, dass Nouki auch im Raum ist. Sie zieht ihre eigene nasse Jacke aus und wechselt stattdessen in die von Blaze. Die ist zwar staubig, aber immerhin trocken.



Als es ihr wieder etwas besser geht, sieht sie zu Nouki. "Ich schau mal, was die anderen machen!", sagt sie nur. Sie findet die drei anderen nicht im Séance-Zimmer. Stattdessen sind sie nun um das Bett versammelt und scheinen oben an der Decke etwas zu suchen. Blaze ist gerade dabei, auf einem wackeligen Turm aus Tischen und Stühlen zu klettern, und das trotz seiner Verletzung. Wie er die wohl bekommen hat? Dass er verletzt ist, ist ihr natürlich aufgefallen. Doch sie weiß nichts davon, was eigentlich passiert ist. Sie wartet, bis er sie bemerkt, so dass er sich nicht erschrecken würde, wenn sie ihn plötzlich anspricht: "He, sorry wegen der Jacke. Aber meine eigene ist gerade klatschnass." Dann fügt sie grinsend noch hinzu: "Aber ich mag deinen Stil!" Das ist nicht gelogen. Die Jacke ist bequem und es wäre sicherlich auch etwas, das sie selber tragen würde, auch unter anderen Umständen wie diesen. Sie wirft nun ebenfalls einen Blick auf die Decke, kann dort aber nichts interessantes entdecken.

Viola bemerkt, dass Blaze' Turm bedrohlich wackelt. "Du weißt schon, dass ich die Decke einfacher untersuchen könnte, oder? Komm runter, oder willst du den nächsten Darwin-Award gewinnen?" Diesen Preis gibt es für die dümmsten Tode. Schließlich schlägt sie vor: "Lass uns mal unten ins Kaminzimmer gehen und zusammentragen, was wir alles wissen mittlerweile! Unten ist es etwas gemütlicher, jetzt wo dort ein Feuer brennt. Dann erzähl ich euch auch endlich mal die Story der Villa." Und außerdem hat sie ja auch noch die Tafel mit der Hand gefunden. Ob die wohl auch von Bedeutung ist?


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14.04.2023 22:55 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 13:36)
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#29
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Hausmeister

Ihre Frage was er mit "Etwas“ meint, kann Shane wohl nicht beantworten. Aber als Nouki ihm die Blumenspur zeigt, lacht er sie nicht aus, im Gegenteil. Für einen Moment hat Nouki das Gefühl, er lausche in die Dunkelheit, dann sieht er sie an und sagt : "Vielleicht sollten wir es uns ansehen."
Er kling leicht unsicher, aber Noukis Abenteuergeist ist geweckt. Sie ist sich sicher, dass die Spur etwas zu bedeuten hat.
Shane läuft voraus, Nouki hält Schritt und schließlich kann sie eine Gestalt erkennen, die am Boden liegt. Beim näher kommen wird klar...es ist Vero. Nouki entfährt ein leiser Schreckenslaut. Hoffentlich ist ihr nichts Ernsthaftes passiert. Das „Etwas“ fällt ihr wieder ein und sie blickt kurz zu Shane. Er sieht sich um, wirkt aber nicht sehr angespannt oder beunruhigt. Nouki läuft zu Vero, spricht sie an und fühlt ihren Puls nebenbei. „Vero? VERO!“ Keine Reaktion. Ihr Puls ist zwar langsam und schwach, aber regelmäßig, das lässt hoffen. Vero ist ausgekühlt und völlig durchnässt, mehr noch als Shane und sie selbst.
"Was ist mit ihr?", fragte Shane besorgt.
Sie ist auf jeden Fall unterkühlt und ich schaff es nicht sie wach zu bekommen. Sie muss ins Warme und dann sehen wir weiter.“
Shane reagiert sofort, hebt Vero auf und trägt sie Richtung Villa.
Nouki sieht sich nochmal um, kann aber in der näheren Umgebung nichts Ungewöhnliches entdecken und folgt Shane.
Er ist ziemlich stark...sind Vampire so kräftig?... es scheint ihm nichts auszumachen ….“ Nouki ist sich nicht ganz sicher, ob sie bei Viola schon mal übermäßige Kräfte beobachtet hat und nimmt sich vor ,diesbezüglich etwas aufmerksamer zu sein in nächster Zeit.
In der Villa angekommen, bettet Shane Vero auf das alte Sofa im Erdgeschoß.
Sie kommt langsam zu sich, scheint aber Gedächtnislücken zu haben.
Als Shane ihr sagt, dass sich die Teenager in der alten Villa treffen wollten, weiß sie nichts davon.
"Treffen? ... okay ... Ich erinnere mich nicht mehr ... was ist passiert?" Sie beißt sich auf die Zähne. "Ich will nach Hause ... " Tränen treten in ihre Augen. Die selbstbewusste Art von ist war wie weggeblasen.
Nouki fühlt mit ihr.
"Du erinnerst dich nicht?" Shane blickte wieder zu Nouki, dann zurück zu Vero. "An was erinnerst du dich dann?" Nouki ist , genau wie er, ziemlich beunruhigt.
Was ist Vero da draußen bloß passiert?
"Ich weiß nur noch, dass ich was suchte. Dann ist nichts mehr ..." kommt es leise von Vero.
Shane nickt. "Du hast Nadine gesucht, draußen im Regen. Und dann hat Nouki dich gesucht. Ich hab was komisches gespürt. Irgend ein Wesen und ging nachsehen. Dann fanden wir dich unter einem Baum..."
Er hat also ein Wesen gespürt? Nouki bekommt Gänsehaut. Was gibt es denn außer Vampiren noch für Wesen hier in Forgotten Hollow? Horrorstreifen aus dem Kino mit diversen Monstern fallen ihr ein. Nein...das ist es nicht...dann wäre Vero tot. Es muss eine andere Wesenheit sein, die hier Schrecken verbreitet...
"Ein Wesen? ... was für eins? Es gibt doch nur Vampire, oder?"
Auf Veros Frage reagiert Shane mit: "Ich fürchte nicht..." was Noukis Verdacht nur bestätigt. „Sch...was geht hier in der Gegend nur vor?“
Shane beschließt Vero nach Hause zu bringen, das einzig Vernünftige, findet Nouki.
Zu ihr sagt Shane: "Sag den anderen das wir gegangen sind."
Ja , mach ich...pass gut auf euch beide auf und ...sag so schnell wie möglich Bescheid, wenn ihr angekommen seid und ob alles in Ordnung ist, okay?“
Nouki ist beunruhigt, dass Shane und Vero allein dort draußen herumlaufen, während niemand weiß, ob dieses Wesen nicht doch nochmal auftaucht.
Im selben Moment flattert eine Fledermaus unter der Tür durch, wirbelt Staub auf und erschreckt Nouki . Es ist Viola...Gott sei Dank. Nouki kann sich noch lebhaft an die Fledermausattacken in Selvadorada erinnern...da ist ihr Viola schon lieber .
Viola ist, genau wie Nouki, völlig durchnässt und zündet ein Feuer im Kamin an.
Wieso bin ich da noch nicht drauf gekommen?“ Nouki ist dankbar für das bisschen Wärme, was
der Kamin hergibt und wärmt sich zitternd auf.



Viola schnappt sich Blaze' Jacke und meint dann:
"Ich schau mal, was die anderen machen!"
Nouki nickt. „Ich bleib unten, bin zu nass und friere.“

~~~~~~~

Nachdem er über die Geheimtür nachgedacht hat, will Chip Blaze, der sich schon umsieht, nach draußen in den großen Raum folgen.
Er blickt zu Denize , die seit der Séance etwas müde und angeschlagen wirkt.
Ich hab ja keine Ahnung, aber...zapfen so Geister die Energie von Sims ab? Und werden dann selber stärker?“ Chips Besorgnis um Denize steigt.

"Seht mal das." ruft Blaze von drüben.

In diesem Moment greift Denize nach seinem Arm und sagt leise:"Adrian?" Mir ist... ein wenig... schwindlig."
Chip bekommt Herzklopfen. Wenn Denize „Adrian“ sagt, könnte er das hundert Mal hintereinander hören.



Er legt einen Arm um ihre Taille...eine sehr schmale Taille...fasst ihre Hand und geht, sie stützend, langsam mit ihr in den nächsten Raum zu Blaze.
Er ist hin und hergerissen zwischen Sorge wegen ihrem Zustand und Euphorie ihr so nahe sein zu können. Ihr Duft, der weiche Körper, der sich an seinen schmiegt...
Er ruft sich zur Ordnung.
Zusammen kommen sie bei Blaze an, der auf dem Bett herum turnt und die Decke inspiziert.
Ein feuchter oder unregelmäßig geformter Fleck ist im flackernden Licht der Kerze zu sehen. „Sieht anders aus, als die Schimmelflecken , die sonst überall sind.“
Denize schwankt kurz beim Hochschauen und Chip führt sie zu einem Beistelltisch, der in der Nähe steht. Sie lehnt sich seufzend dagegen.
Kurz schaut er ihr besorgt in die Augen, lächelt sie an und meint:“Hey, rühr dich nicht weg hier, okay? Ich bin gleich wieder bei dir.“
Sie nickt Chip mit einem müden Lächeln dankend zu.

Chip geht rüber zu Blaze.
"Komm wir stapeln die Möbel." Blaze zeigt auf die umstehenden Tischchen und Kommoden.
Willst echt so nen Turm bauen...zeimlich gewagt.“ Eine bessere Idee hat er allerdings auch nicht und seine Neugier ist geweckt.
Blaze greift in seine Jackentasche und wirft sich eine weitere Schmerzpille ein, dann tritt er zu Denize.
"Darf ich mal.." er zeigt auf den Beistelltisch auf dem sie sitzt und verscheucht sie damit.
Hey, pass mal ein bisschen auf, ihr geht’s nicht gut !“Chip fährt Blaze ärgerlich an, während er eine Kommode in der Gegend herum rückt.



Er sieht dass Denize sich am Geländer festhalten muss und funkelt Blaze wütend an.
"Und wer klettert jetzt da rauf?" fragt Blaze. Während Chip noch abwägt, hat Blaze schon entschieden.
"Halt du mal fest." sagt er zu Chip, dann erklimmt er den Möbelstapel.
Oben stochert er in ´der Decke herum und irgendetwas rieselt heraus. Blaze bekommt einen Hustenanfall. „Sch...das tut den Rippen nicht gut.“ denkt Chip und muss grinsen, als ihm der Lachflash am Skateplatz einfällt.
Da taucht Viola plötzlich wieder auf. Sie trägt zu Chips Erstaunen Blaze' Jacke.
Viola schaut zu Blaze, der oben herumbalanciert.
"He, sorry wegen der Jacke. Aber meine eigene ist gerade klatschnass." Dann fügt sie grinsend noch hinzu: "Aber ich mag deinen Stil!"
Chip ist gespannt, wie Blaze reagieren wird. Er leiht eigentlich nur ihm Klamotten.

Dann ruft Viola noch nach oben:"Du weißt schon, dass ich die Decke einfacher untersuchen könnte, oder? Komm runter, oder willst du den nächsten Darwin-Award gewinnen?"
Chip lacht. „Ist glaub wirklich besser...du holst dir noch ne Staublunge da oben.“

Schließlich schlägt Viola vor:"Lass uns mal unten ins Kaminzimmer gehen und zusammentragen, was wir alles wissen mittlerweile! Unten ist es etwas gemütlicher, jetzt wo dort ein Feuer brennt. Dann erzähl ich euch auch endlich mal die Story der Villa."

Blaze kommt grinsend vom Stapel herunter und Chip haut ab zu Denize. Die steht immer noch ziemlich blass am Geländer und wirkt wackelig.
„Komm lass uns nach unten gehen, da ist es warm und du kannst dich richtig setzen.“
Hoffentlich hat sie nicht wirklich Schaden genommen durch die Zeremonie. Chip ist ernsthaft besorgt.

Unten angekommen, setzen sie sich auf das alte Sofa und Chip fasst nochmal zusammen.
Er erzählt vom Reim und von der zweiten, flüsternden Stimme, der Idee, dass im oberen Stockwerk etwas ist, worauf der Geist hinweisen wollte.
Hast du denn irgendetwas entdeckt da draußen, Viola?“ fragt Chip schließlich am Ende seines Vortrags.


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14.04.2023 22:56 (zuletzt bearbeitet: 03.07.2023 23:44)
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Hausmeister

"Geistervilla? .... Forgotten Hollow?", fragt Vero verwirrt. "Mein Kopf ... Was mache ich hier? ..."
Shane erklärt ihr was er weiss. Oder zumindest annimmt. Viola hatte ihn hier her eingeladen und Vero muss es auch irgendwo her wissen.
"Du hast Nadine gesucht, draußen im Regen. Und dann hat Nouki dich gesucht. Ich hab was komisches gespürt. Irgend ein Wesen und ging nachsehen. Dann fanden wir dich unter einem Baum..." Shane sieht kurz zur Decke weil von da Stimmen kommen. Was machen die anderen da oben? Das muss warten. "Wenn du willst, bring ich dich heim."
Sie fragt ob es tatsächlich noch andere Wesen gibt ausser Vampire. Shane kann ihr keine genaue Antwort geben. Er hat noch nie eins gesehen. Zumindest hat er keine Erinnerungen daran. Aber er weiss, dass das was er da draussen wahrgenommen hat kein Vampir gewesen ist.

Shane möchte das Nouki den anderen Bescheid gibt. Sie sollen nicht glauben sie seien weggelaufen oder schlimmeres. „Ja , mach ich...pass gut auf euch beide auf und ...sag so schnell wie möglich Bescheid, wenn ihr angekommen seid und ob alles in Ordnung ist, okay?“ Shane nickt Nouki zu. Viola sieht er nur an. Er hat ein schlechtes Gewissen und weiss nicht was er sagen soll. Sie hatte ihn gefragt ob er mit hier her kommt und jetzt verschwindet er vorzeitig.
Er führt Vero zur Tür. "Lebst du bei deinen Eltern?"
"Ich hab nur noch einen Papa", antwortet sie. "Meine Mama ist schon lange tot."
"Okay.... gut…" gibt Shane zurück und denkt: Gut? Bist du blöd? Is wirklich super wenn man keine Mutter mehr hat.Deswegen schickt er schnell hinterher: "Dann hast du jemanden der sich um dich kümmern kann..."

"Wo wohnst du eigentlich?"
"Hier in der Nähe" gibt Shane zurück. Wenn er Viola nicht sagen kann wie er lebt, dann schafft er es auch nicht Vero gegenüber. Aber Forgotten Hollow muss genügen.

Sie machen an einer Parkbank halt. Sie lehnt sich an ihn. "Ich brauch kurz eine Pause ..." Sie schliesst dabei die Augen. Shane zögert, dann legte er einen Arm um sie. Sie scheint zwar nicht kalt zu haben aber sie IST kalt. Ihre Haut fühlt sich eisig an und das obwohl er hier der 'Untote' ist.



Er blickt zurück in die Richtung in der die Villa liegt. Viola muss ihren Ruf verteidigen, will gefürchtet bleiben. Etwas was Shane irgendwie nachvollziehen kann nach dem Gespräch mit ihr. Trotzdem hofft er, dass die anderen sich auf sie verlassen können wenn dieses Etwas zurück kommt.



"Shane? Können wir weiter?"
Shane zuckt. Die Zeit vergeht schnell wenn er in Gedanken ist. Er bejaht und bringt Vero bis zu ihrer Wohnungstür.

Ort: Zuhause von Vero

"Danke für deine Hilfe. Bist toll", sagt sie mit schwacher Stimme.
"Keine Ursache." Shane lächelt verlegen. "Ähm.. schlaf gut... und erhol dich"
"Danke. Sehen wir uns wieder?"
Shane betrachtet sie und er antwortet naheliegend: "Ich geh vielleicht bald auf eure Schule... also..." Er hob motiviert die Mundwinkel.
"Das ist schön." Sie rutscht auf den Flur und bleibt sitzen. "Musst nicht warten. Den Rest schaffe ich ..."
Shane sieht sie zweifelnd an. "Ganz sicher?" Er mag kein Experte im Deuten von Stimmungen und Körpersprache sein, doch Veros Worte sind offensichtlich eine Lüge. Das bestätigt sich als sie wieder wegdämmert.
Er kann sie nicht so liegen lassen, stellt er fest. Weswegen er erst geht nachdem er ihren Vater mit lautem Poltern benachrichtigt hat. Hoffentlich ist sie nicht von zu Hause weggeschlichen und bekommt ärger. Aber es ist besser wenn jemand über sie wacht.

Shane flattert über die Häuser. Er wendet sich zurück nach Forgotten Hollow.

Vero - Nächster Post
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"Darf ich mal.." er zeigt auf den Beistelltisch auf dem Denize sitzt und verscheucht sie damit.
„Hey, pass mal ein bisschen auf, ihr geht’s nicht gut !“Chip fährt Blaze ärgerlich an, während er eine Kommode in der Gegend herum rückt.
Er sieht dass Denize sich am Geländer festhalten muss und funkelt Blaze wütend an.
Blaze richtet sich auf, sieht Chip verständnislos an. Obwohl er sehr gut versteht und es nervt! "Alter chill.." er wirft einen kurzen Blick auf Denize die am Geländer lehnt, dann wendet er sich schnell wieder ab.

wenig später...

Blaze steht auf dem wackligen Turm und versucht gleichzeitig das Gleichgewicht zuhalten und nicht zu viel Schutt zu essen. Als die Nase wegen dem Staub zu jucken begann und ihm schon schmerzhaft bewusst wird das das gleich ziemlich weh tun wird, holt er Luft, hält sich die Nase zu und... und... Jetzt bloss nirgendwo ins Licht sehen, er kneift die Augen zu und wartet. Der Juckreiz vergeht... Phu.... Mit bezechtem Gesichtsausdruck bemerkt er Viola die ihn von unten anspricht. Er reibt sich die Nase bis er wieder normal sehen und riechen kann."He, sorry wegen der Jacke. Aber meine eigene ist gerade klatschnass. Aber ich mag deinen Stil!" sagt Viola und grinst. Erst jetzt fällt ihm auf, dass sie seine Jacke trägt und er grinst augenblicklich zurück. "Steht dir." sagt er lässig mit einer Fingerpistole und schnalzt anerkennend mit der Zunge.


Doch die Coolness wärt nicht lange, als das Gerüst auf dem er steht bedrohlich wackelt, er schockiert mit den Armen rudert und... zum Glück nichts weiter passiert. Wie erstarrt, leicht in der Hocke, die Arme auseinander, die Augen aufgerissen, steht er oben und wartet bis die Lage sich beruhigt. Erst dann atmet er aus. PHUu...
"Du weißt schon, dass ich die Decke einfacher untersuchen könnte, oder?"
Blaze starrer Blickt richtet sich auf Viola. "Ich wusste ja nicht wo du dich rum getrieben hast." gibt er zurück.
"Komm runter, oder willst du den nächsten Darwin-Award gewinnen?"
"Zu Befehl! Ma'am!" Mit angestrengtem Gesichtsausdruck klettert er herunter. Uff. Er sieht zur Decke. Was wollte er nochmal? Achja dem Rätsel auf den Grund gehen.
"Lass uns mal unten ins Kaminzimmer gehen und zusammentragen, was wir alles wissen mittlerweile! Unten ist es etwas gemütlicher, jetzt wo dort ein Feuer brennt. Dann erzähl ich euch auch endlich mal die Story der Villa."
Blaze sieht Chip an und zuckt die Schultern. Vielleicht sagt die Geschichte ja aus ob es klug wäre den Geist da oben zu befreien, wenns denn überhaupt so ist. Hm. Ja danach können sie ja immernoch versuchen herauszufinden was das Rätsel zu bedeuten hat.

Denize fühlt sich schon wieder etwas besser. Sie hatte nicht erwartet dass es sie so anstrengen würde.
Sie vermisst jetzt Nadine. Es gefällt ihr nicht dass Sullivan ohne sie nach oben gekommen war und am liebsten hätte sie mit ihm geschimpft. Sie nimmt ihr Handy und textet ihrer Freundin eine Nachricht in der sie sie fragt wie es ihr geht und wo sie ist.
Sie würde jetzt auch gern nach Hause. Sie hat sich genug gegruselt für eine Nacht und ihr Dad weiss auch nicht, dass sie draussen ist. Sie hatte mit Nadine ein wenig Spass im Spuckhaus haben wollen und es kam anders. Nadine ist schon weg. Sie dachten es würde lustig werden und sie würden die anderen ein wenig erschrecken. Aber mittlerweile ist es hier zu kalt und nass und... sie fühlt sich unwohl.
„Komm lass uns nach unten gehen, da ist es warm und du kannst dich richtig setzen.“ sagt Adrian. Sie ist dankbar, dass er ihr hilft obwohl sie sauer auf seinen Freund ist und ein schlechtes Gewissen wegen Nadine hat.

Sie gehen alle nach unten.

Unten brennt der Kamin. Es ist gemütlich warm um ihn herum. Blaze sieht Chip an und nickt gegen das Sofa. Dieser nickt und sie drehen es um die eigene Achse, so dass man gegen den Kamin sitzen kann. Für Chip weniger anstrengend als für Blaze. Er setzt sich auf die Rückenlehne und macht dann Platz für Chip der auch noch sitzen will und Denize die sich ganz aussen normal auf das Polster setzt.



Blaze sieht Viola an. In seiner Jacke. Er lächelt schief während er, auf die Unterarme gestützt, darauf wartet dass sie mit der 'Gruselgeschichte' loslegt. Er sieht sich um. "Wo ist eigentlich die Zicke und... der andere Typ?" Aus einem angewöhnten Handbewegung, zieht er sein Telefon hervor. Eine Nachricht. Keine Nummer die er gespeichert hat. Während er liest wird ihm klar wer die Nachricht geschrieben hat. Er sieht grinsend zu Viola auf, dann tippt er demonstrativ zurück:

Zitat
Siehs als erledigt an. Der wird sein blaues Wunder erleben. 😏



Blaze hat zwar noch keine Ahnung wie er das anstellt, aber ihm fällt schon was ein. Solche Streiche sind genau sein Stil. Er steckt das Telefon weg und grinst weiter während Chip bereits erklärt was sie in diesem Haus schon erlebt haben. „Hast du denn irgendetwas entdeckt da draußen, Viola?“ fragt Chip schließlich am Ende seines Vortrags.


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