Willow Creek

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30.04.2023 13:22 (zuletzt bearbeitet: 28.06.2023 09:31)
avatar  Murloc
#21
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Drama-Aspirant

Bea, Kurt - letzter Post

Charaktere: Bea, Kurt
Titel: Andere Kulturen Teil 2


Nach der Schule:

Gemeinsam mit Kurt ist Bea auf dem Weg. "Ich hoffe, man kann sich dort Schlittschuhe ausleihen. Ich habe jetzt ja keine dabei.", sagt die Meerfrau.

"Ich bin sicher, das wird kein Problem.", nickt ihr Begleiter. "Und sonst teleportiere ich schnell nach Hause. Die Schuhe meiner Schwester müssten dir auch passen."

"Sowas kannst du?
", staunt Bea.



"Ja.", lacht er. "Eine der wenigen Fähigkeiten, mit denen ich klarkomme."

"Das ist wirklich eine beeindruckende Fähigkeit.
", lächelt Bea. "Ich kann sowas nicht."

"Ich kann dich mal mitnehmen
.", grinst Kurt und reicht ihr die Hand.



Bea grinst zurück. Damit hat sie nun wirklich nicht gerechnet. "Das geht? Cool! Da bin ich gerne dabei."

Kurt schließt seine Hand um Beas und lächelt sie an. "Nicht erschrecken. Es kribbelt ein bisschen."



Vor seinem geistigen Augen formt er das andere Ende des Grundstückes zusammen. Das merkwürdige Kribbeln beginnt in seiner Körpermitte und breitet sich binnen einer Sekunde in ihm aus, bis in die äußersten Gliedmaßen. Es springt auf Beas Hand über und reißt sie mit. Einen kurzen Moment fühlt es sich an, als sei nichts um sie herum. Völlig schwerelos, in eine dunkle Wolke gehüllt, setzen sie plötzlich vor dem kleinen Häuschen auf dem Boden auf.




Das Kribbeln verschwindet und auch der Rauch verflüchtigt sich schnell. Der Geruch von Schwefel liegt leicht in der Luft, als Kurt sie wieder ansieht - noch immer ihre Hand haltend beobachtet er sie. "Und?", fragt er, als sie nichts sagt. "Wie war's?"



"Woah..."
Bea hat es die Sprache verschlagen. "Das war wirklich super..." Lächelnd sieht sie Kurt an. "Das war ein unglaubliches Erlebnis!" Plötzlich fällt ihr jedoch ein Geruch auf. Sie schnuppert. "Ist es normal, dass es so komisch riecht?"

"Ja. Meine Mutter schimpft da auch immer. Sie mag es nicht, wenn ich im Haus teleportiere."




Kurt geht auf das Häuschen zu und zahlt den Eintritt für die Eisbahn. Mit zwei Tickets kommt er zurück zu Bea. "Jetzt musst du dir nur noch die Schuhe suchen und dann kann es losgehen."

Die Schuhe sind auch schnell gefunden. Gemeinsam gehen die beiden Teenager los. "Ist schon ne Weile her.", sagt Bea, "Das letzte Mal, dass ich zumindest etwas einigermaßen ähnliches gemacht habe, war Rollschuhfahren während des Sommerfestivals. Aber mit etwas Übung wird es schon werden." Sie fängt auch mit einem langsamen Tempo an. Das geht auch ganz gut.



Kurt hingegen muss sich sehr konzentrieren. Sein Blick ist starr auf den Boden gerichtet, mit den langen Armen versucht er sich auszubalancieren. Es dauert einige Runden, bis er sicherer wird und es wagt, aufzusehen. Beas grünen Haare ziehen sofort seine Aufmerksamkeit auf sich und ein vergnügtes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. "Du bist besser, als du gesagt hast.", ruft er ihr zu, als sie elegant an ihm vorbei zieht.



Bea dreht sich zu ihm um. Sie lächelt. "Solange das Tempo noch langsam ist, so wie jetzt, geht es wohl noch. Ich sollte mal versuchen, was schnelleres zu versuchen." Doch noch bleibt sie stehen. "Wie kommst du denn klar?"

Der Blaue nickt tapfer und will gerade zu einer optimistischen Antwort ansetzen, als ihm ein Fuß nach vorn weg rutscht und er mit Schwung auf dem Rücken landet. Eine Sekunde schnappt er nach Luft, bevor er beginnt, zu lachen.




Bea reicht ihm die Hand, um ihm wieder hoch zu helfen.

Er greift danach und unterschätzt seine Körperkraft. Anstatt von ihr hochgezogen zu werden, verliert nun auch Bea das Gleichgewicht und stürzt auf ihn. Kurt versucht, sie abzufangen, doch er reagiert zu spät und hält die junge Meerfrau plötzlich im Arm. Völlig verunsichert bleibt ihm das Lachen im Hals stecken und er stammelt nur wirre Worte vor sich her.

Bea ist zu überrascht, um sich festzuhalten. Doch sie ist unverletzt geblieben und kann sich das Lachen nun nicht verkneifen. Dann fällt ihr Blick jedoch auf Kurt, der nun nervös zu sein scheint. "Hey, alles gut. Ist nicht deine Schuld. Ich hätte besser daran denken sollen, dass es nicht so einfach ist, jemandem hochzuhelfen, während man Schlittschuhe trägt."
Sie rappelt sich auf, und hält sich diesmal besser am Geländer fest, bevor sie ihm erneut die Hand reicht.

Ein weiteres Mal greift der hochgewachsene Teenager nach der Hand des Mädchens. Als er wieder auf beiden Füßen steht, reibt er sich verlegen den Hinterkopf. Schmunzelnd weicht er ihrem Blick aus. "Entschuldigung.", murmelt er und hat Mühe das Gefühl ihres warmen Körpers an seiner Brust zu vergessen.

Bea umarmt ihn freundschaftlich um ihm klarzumachen, dass wirklich alles gut ist. "Kein Problem.", sagt sie lächelnd. "Wenn du willst, können wir nebeneinander ein paar Runden drehen mit den Schlittschuhen. Ich pass mich dann deinem Tempo an."



Mit leuchtenden Augen nickt er. Sie ist ein wunderbarer Sim - so freundlich und herzlich. Er genießt ihre Nähe sehr und bemerkt nicht, dass er während der gemeinsamen Runden stetig vor sich her lächelt.

Bea hat kein Problem damit, mit Kurts Tempo mitzuhalten. Sie ist nicht unsportlich, und auch wenn sie beim Ski laufen kein Profi ist, kann sie es doch besser als er. Sie reicht ihm die Hand. "Wollen wir gemeinsam ein schnelleres Tempo versuchen?", fragt sie.

"Sehr gern." Er nimmt ihre Hand und fühlt sich sicher an ihrer Seite. Mit ihr kömnnte er Stunden lang so weiter machen.



(In Zusammenarbeit mit Riva)

Bea, Kurt - nächster Post


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31.12.2023 14:07 (zuletzt bearbeitet: 07.01.2024 19:25)
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#22
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Schicksalslenker

<<< Nael kommt von Magnolia Promenade <<<
<<< Miss Payne kommt von Brindleton Bay Nr 3. - Haus der Garcias (29) <<<


Ort: Willow Creek, Miss Paynes Wohnkomplex
Charaktere: Nael, Miss Payne
Geschichtsstrang: Phase 1 - Ihr Vertrauen gewinnen

In den letzten Wochen hat Nael seinen Plan, Miss Payne das Handwerk zu legen, in die Tat umgesetzt und Phase Eins hat begonnen: Ihr Vertrauen gewinnen. Es fiel ihm unglaublich schwer, sie anzulügen und Gefühle vorzugaukeln. Dafür ist er einfach nicht gemacht.

Dennoch konnte er Miss Payne überzeugen, dass auch er eine feste Beziehung mit ihr eingehen will. "Ich möchte, dass wir uns kennenlernen mit allem drum und dran: Unserer Familie, unseren Freunden. Ich bin es Leid, dich nur in Hotelzimmern zu treffen. Zeig mir deine Wohnung, zeig mir deine Stärken und Schwächen. Lass uns was unternehmen und nicht nur im Bett versacken. Nur so haben wir eine Zukunft." Seine Ansprache hat geholfen.

Die Beiden befinden sich gerade auf dem Heimweg zu Miss Paynes Wohnung. Durch seine Recherche kannte er schon vorher ihre Adresse, doch ein Spieler zeigt nie seine Karten.

"Nael." Miss Payne steht vor ihrem Wohnungskomplex und nimmt seine Hand. "Ich bin so froh, dass Du uns eine Chance gibst. Spürst Du es auch?" Erwartungsvoll sieht er sie an. Was will sie von ihm? "Diese Nähe und Geborgenheit. In der Vergangenheit fiel es mir schwer mit einem Mann eine Beziehung zu führen." Überrascht ist Nael von ihren Worten nicht. Dass es vor ihm bereits arme Schweine gab, hätte er sich denken können. "Aber mit Dir.. Danke, dass Du mir verziehen hast."



Nun hat sie ihn doch überrascht. Sie legt ihre Arme um ihn und schaut in seine Augen. "Kommst Du noch mit hoch?" Das lässt er sich nicht zweimal sagen. Nicht wegen des anstehenden Techtelmechtels, sondern endlich kann er ihre Wohnung von innen sehen. Wer weiß, welche nützlichen Hinweise er dort finden wird. Auf gehts in Phase 2.

Nael betritt mit Miss Payne den Wohnkomplex und folgt ihr den Treppenaufgang nach. Während er Stufe für Stufe erklimmt, überlegt er, wie er unbemerkt nach Hinweisen suchen kann, ohne ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Die Atmosphäre im Treppenflur ist angespannt und er kann die Erwartung in ihren Augen sehen.

Als sie ihre Wohnung betreten, wirft Nael einen flüchtigen Blick um sich, während er sich bemüht unauffällig zu wirken. Miss Payne scheint jedoch keine Anzeichen von Misstrauen zu zeigen. "Mach es dir gemütlich, Nael. Ich hole uns etwas zu trinken", lächelt sie und verschwindet kurz in der Küche.

Nael nutzt die Gelegenheit, um sich im Wohnzimmer umzusehen. Er durchsucht unauffällig Schränke und Schubladen, auf der Suche nach irgendwelchen Anhaltspunkten. Fotos, Unterlagen, alles könnte nützlich sein. Doch bisher findet er nichts Verdächtiges.



Miss Payne kehrt mit zwei Gläsern Wein zurück und sie setzen sich auf das Sofa. "Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit, Nael. Ich hoffe, dass wir wirklich etwas Besonderes aufbauen können", sagt sie und prostet ihm zu.

Nael erwidert den Toast, während sein Verstand weiterhin auf Hochtouren arbeitet. Er muss vorsichtig vorgehen und sichergehen, dass er keine Spuren hinterlässt. Zugleich spielt er das Spiel der Zuneigung mit, um nicht ihre Aufmerksamkeit zu verlieren.

"Ich freu mich schon auf das Essen mit deinen Eltern. Dann lerne ich die Sims genauer kennen, die diesen wunderbaren und heißen Sim hervorgebracht haben", sagt Miss Payne, während sie ihr Glas wegstellt und sich auf Nael rekelt.


- Ein paar Stunden später -


Es ist inzwischen nach Mitternacht und Nael weiß, dass er in Phase 2 seiner Mission übergehen muss. Mit einem Lächeln und einem Kuss verabschiedet er sich von Miss Payne und macht sich auf den Heimweg. Die Informationen, die er sucht, sind vielleicht gut versteckt, aber er ist entschlossen, das Rätsel um Miss Payne zu lösen und ihre Machenschaften aufzudecken.



>>> Nael geht nach Brindleton Bay Nr 3. - Haus der Garcias (30) >>>
>>> Miss Payne geht nach Brindleton Bay Nr 3. - Haus der Garcias (30) >>>


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16.05.2024 16:20 (zuletzt bearbeitet: 16.05.2024 18:16)
avatar  Spatz
#23
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Schicksalslenker

<<< Miss Payne kommt von Brindleton Bay Nr. 3 - Haus der Garcias (30) <<<
<<< Nael kommt von Brindleton Bay Nr. 3 - Haus der Garcias (31) <<<

Charaktere: Miss Payne, Nael
Geschichtsstrang: Phase 3 - Die rosarote Brille zerstören

Nach der Offenbarung um Miss Payne's Vergangenheit, gaukelt Nael ihr weiterhin Gefühle vor, verbringt viel Zeit mit ihr und auch Intimität steht auf dem Abendprogramm.

Eines Abends sitzen die Beiden eng umschlungen auf der Couch, als Miss Payne eine Frage aufkeimt. "Nael, könntest Du Dir vorstellen, Kinder zu haben?" In ihrer Stimme ist Hoffnung und Vorfreude zu hören.

Mit einem unwohlen Gefühl richtet sich der Gefragte auf. Mit dieser Frage hat er nicht gerechnet. Zögerlich druckst er herum und spielt nervös mit seinen Fingern. Doch seine Partnerin bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Sie spürt die Unruhe und wird misstrauisch. "Ist alles in Ordnung? Du wirkst so ... unsicher."



Nael seufzt und senkt den Blick. "Es ist kompliziert. Ich habe darüber nachgedacht, aber ... es gibt ein Problem." Er räuspert sich und versucht, die richtigen Worte zu finden. "Nun, meine Schwimmer sind nicht gerade die Besten."

Es herrscht für einen Moment Stille, denn Miss Payne muss die Worte verarbeiten. Ihre Hoffnung erblasst und sowohl Enttäuschung, als auch Verwirrung ist in ihrem Gesicht erkennbar. "Du meinst, Du kannst keine Kinder haben?", flüstert sie ihm entgegen.



Langsam nickt er und vermeidet weiterhin den Blickkontakt. Miss Payne kuschelt sich wieder an ihren Geliebten, doch die Stimmung ist nicht mehr die Selbe wie zuvor.

>>> Nael geht nach >>>


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