Del Sol Valley Nr. 5 - Château LeBeau

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21.09.2023 21:50 (zuletzt bearbeitet: 22.09.2023 20:16)
#1
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Das Château besteht aus zwei Gebäuden. Nur das Hauptgebäude ist für die Öffentlichkeit zugänglich und für Feierlichkeiten buchbar.
Das Nebengebäude dient Remy als Unterschlupf und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Außen

























Hauptgebäude

EG
Saal










Bad




1. OG
Wohnbereich












Schlafzimmer




2. OG
Flur - zur Sauna














Flur zum Aussichtspunkt







Nebengebäude





EG
1







1. OG






Geheimtür zum 2. OG










3. OG
Schlafbereich


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24.09.2023 18:23 (zuletzt bearbeitet: 24.09.2023 21:46)
#2
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Remy kommt von >>> Britechester - Studenten-WG


Charaktere: Remy
Geschichtsstrang: einfach weiter machen



Remy erwacht aus einem tiefen Schlaf. Die Ruhe und die Dunkelheit, die das Innere eines Sarges mit sich bringt, verleiht ihm das Gefühl von Geborgenheit und er bleibt noch eine Weile liegen, um diesen Zustand zu genießen. Erst als sein Magen beginnt, sich zu beklagen, öffnet er den schweren Deckel. Viele Stunden des inzwischen späten Tages hatte er nachgedacht, wie er weiter machen soll. Sein Schuldgefühl hatte ihn nicht zu Marius' Familie gehen lassen. Stattdessen führte sein Weg ihn zurück nach Del Sol Valley, zu seinem Hauptwohnsitz.



Das Personal, das ihm gewöhnlich als Nahrungsquelle dient, hat er fort geschickt - es wäre lästig, neue Angestellte suchen zu müssen, sollte er jemanden aussaugen - und so gibt er sich für die erste Mahlzeit mit frisch geernteten Plasmafrüchten zufrieden - zwar nach wie vor nicht sein Favorit, aber sie sättigen eine Weile.
Träge begibt er sich an seinen Arbeitsplatz. Es nützt nichts, Trübsal blasend herumzulungern. Nach reiflicher Überlegung ist es das Vernünftigste, den Sinenima zu finden und lebend an Henry auszuliefern. Dafür braucht er den Zauber von diesem Gannin. Sicherlich würde es auch ohne ihn funktionieren. Doch der Heimlichtuer ist Remys Meinung nach seine beste Chance. Die logische Schlussfolgerung ist also, den Auftrag zu erfüllen, den Zauber zu kassieren und das Mistvieh einzufangen. Der Vampir seufzt tief. Das alles muss in spätestens drei Wochen erledigt werden. Wenn die Informationen stimmen, wird die Mutation dann ihren Tribut fordern.



Bevor der Berufsschnüffler anfängt, in der Vergangenheit anderer herumzuwühlen, greift er zu seinem Handy, um McCoy anzurufen. Möglicherweise hat er inzwischen etwas Neues herausgefunden. Während Remy die nervtötenden Klingelzeichen mitzählt, steigt in ihm die Ungeduld. Es ist zwar nicht ungewöhnlich, dass der blaue Zottelbär nicht ans Telefon geht - ist der Wissenschaftler bekanntlich die meiste Zeit in seine Experimente vertieft - doch nach den letzten aufwühlenden Stunden hatte der Infizierte gehofft, eine gute Nachricht hören zu können.
Mit gespielter Coolness hinterlässt er eine Nachricht und versucht, sich auf den nächsten Auftrag zu konzentrieren.



Silas Nebeljäger. Der Name ist Remy nicht fremd. Beinahe jeder Vampir weiß, dass er und seine Frau vor langer Zeit Mitglieder des hohen Rates waren.
Eine erste Recherche ergibt schnell, dass der gemeinsame Sohn Viktor in der ihm vermachten Villa in Simswelt lebt, gemeinsam mit Frau und Tochter. Er ist Wissenschaftler für Historie, seine Gattin Autorin und Musikerin.
Remy lehnt sich nachdenklich im Stuhl zurück. Aufgrund seiner Krankheit wird er eine Weile nicht nach Bloodmoon Valley kommen, womit ihm die Bibliothek der Draculias verwehrt bleibt. Er wird also seine Untersuchungen auf diese Seite des Portals beschränken müssen.

Im Internet sind sowohl Viktor, als auch Lilly nicht schwer auszumachen. Wenige Mausklicks später, spuckt der Drucker Bilder der beiden aus, die der Vampir nach kurzer Betrachtung sorgsam in einen neuen Ordner heftet und sich anschließend wieder dem Text widmet.

'Lilly Nebeljäger ist als Instrumentalmusikerin eine wahre Künstlerin am Flügel und weiß, ihr Publikum zu verzaubern.' Nachdem ihr musikalische Werdegang vorgestellt wird, geht der Autor des Textes in aktuelle Informationen über. Remy folgt dem Link zur Website und stößt auf eine EMail-Adresse. Ohne darüber nachzudenken, schreibt er eine charmante Formulierung, mit dem Anliegen, sie für den Silvesterabend zu engagieren. Mit Sicherheit werden liebliche Klaviermelodien die Partygäste bedingt interessieren, rechnet er doch mit einer ausufernden Sause und nicht mit gepflegter Feierlichkeit.
Dennoch zögert er nicht bei der Frage der Prioritäten. Die Gäste können später die Sau raus lassen, wenn Pixie auflegt. Er muss in Kontakt mit den Nebeljägers kommen. Dies ist die beste Methode.



Die Mail wird versendet, der erste Schritt ist getan. Jetzt heißt es abwarten.
Ein weiteres Mal durchsucht Remy die aufgeschlagenen Tabs in seinem Browser, doch mehr Information ist an dieser Stelle nicht zu holen. Unzufrieden schließt er das Fenster und greift zu seinem Handy, tippt etwas auf der Tastatur ein und wartet. Noch immer ist Henry nicht erreichbar. Entschlossen springt er auf und macht sich auf den Weg nach Stranger Ville.


Remy geht nach >>> Stranger Ville - Labor Henry McCoy


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29.09.2023 18:52
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#3
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<<< Lilly, Viktor kommen aus Forgotten Hollow, Villa Blutrose <<<
<<< Remy kommt aus Strangerville - Labor Dr. Henry McCoy <<<

Charaktere: Lilly, Viktor, Remy, Dr. Henry McCoy
Geschichtsstrang: Mit Ach und Krach ins neue Jahr


Es ist früher Abend und die Dämmerung hat längst eingesetzt. Der Garten erstrahlt in den verschiedenen Farben der Laternen die hier und dort die Wege erleuchten. Im hinteren Teil erntet der Hausherr die letzten Plasmafrüchte. In seinem Zustand kann er es sich nicht leisten, dass Gäste mit fragwürdigem Humor seine Reserven verschwenden.
In der kleinen Küche des Nebengebäudes stellt er die Früchte ab und begibt sich anschließend in den Saal der Partylocation. Henry unterhält sich angeregt mit einer Tresenkraft, die gerade ihre Schicht vorbereitet.
Unmerklich nervös schaut Remy auf die Uhr. Die Künstlerin sollte in Kürze eintreffen. Er kann nur hoffen, dass ihr vampirischer Anteil ihn nicht zu unklugen Handlungen verführt. Bisher hat er Henry noch nicht erzählt, dass seine Gier sich inzwischen auf kaltes Blut zu konzentrieren scheint und er zweifelt daran, dass die Plasmapflaster vom Wissenschaftler diesen Umstand ändern.



Lilly betrachtet das Gelände. "Recht üppig, hier!", sagt sie zu Viktor, der sie begleitet. So viel Geld besitzen sie selber nicht, auch wenn die Villa Blutrose auch nicht gerade eine Billighütte ist. Der nickt schweigend. Ihm liegt es nicht an Reichtum. Die Einladung war überraschend, doch Lilly ist wirklich nicht abgeneigt, etwas zu musizieren. Sie fragt sich, für wen die Party gedacht ist. Was für Gäste werden wohl erwartet werden?
Remy LeBaeau. Dieser Name ist ihm nicht unbekannt. Zum einen erinnert er sich bei seinem Besuch bei Henry, wo dessen Blut in einer der Phiolen zu finden war. Und außerdem: Bevor Lilly den Musik-Auftrag angenommen hat, hat sie sich gemeinsam mit Viktor über ihn informiert. Offenbar ist er durchaus erfahren mit Schnüffelaufträgen. Ist es wirklich nur Zufall, dass es von ihm zu einer Einladung kam?
Aber aus welchem Grund hätte er sie auch ausschnüffeln sollen? Und Lilly musiziert viel zu gerne, als dass sie den Auftrag abgelehnt hätte.



"Hoffe nur, dass der Hausherr..." Viktor unterbricht sich, als er diesen bemerkt. Er hatte seinen Satz beenden wollen mit "kein nerviger Snob ist...", doch nun, da dieser Remy in Hörreichweite kommt, verkneift er sich das.

"Frau Nebeljäger?" Eine junge Frau, offensichtlich vom Personal, kommt auf die Neuankömmlinge zu. "Wie schön, Sie hier begrüßen zu dürfen." Sie reicht zuerst Lilly, dann Viktor die Hand und spricht weiter. "Herr LeBeau ist gerade drü-WOAH!" Erschrocken fährt sie zusammen, als sie sich herumdreht und ihr Chef plötzlich direkt hinter ihr steht. Amüsiert schließen sich seine Augen zu schmalen Schlitzen. "Man! Was soll denn das?", lacht sie verlegen und schlägt ihre flache Hand gegen seinen Brustkorb.



"Pardonnez moi, Mademoiselle,", beugt er sich leicht vor und grinst verschmitzt. "Es macht einfach zu viel Spaß." Den beiden Vampiren zugewandt, legt er eine Hand aufs Herz und verbeugt sich erneut. "Remy LeBeau. Herzlich willkommen." Überlegend legt er einen Finger an die Lippen und schaut von einer Person zur anderen. "Ich bin mir nicht ganz sicher,", beginnt er auf die Kurzhaarige zu zeigen, "aber ich vermute, Sie sind Lilly." Elegant reicht er ihr die rechte Hand, bevor er sich dem männlichen Gast zuwendet. "Wie darf ihren imposanten Begleiter nennen?"



Amüsiert betrachtet Lilly die Szene zwischen Remy und seinem Personal. Es ist eindeutig: Der Kerl hat wirklich mehr Kohle als sie selbst. Doch Musik ist ihr ohnehin wichtiger als Geld. "Die bin ich.", bestätigt sie Remys Vermutung, "Und das ist mein Gefährte Viktor." Der mustert Remy und reicht ihm die Hand. "Ich wollte nicht alleine zurück bleiben. Ich hoffe also, es passt schon so, dass ich mitgekommen bin." Dass er auch deshalb mitgekommen ist, um seiner Gefährtin nahe zu stehen, falls das nötig sein sollte, verschweigt er.



"Aber natürlich. Fühlen Sie sich ganz wie zu Hause. Wie man so sagt. Getränke und Speisen gehen aufs Haus und das gesamte Gebäude steht zur freien Verfügung." Mit einer einladenden Geste führt er beide zur Bar. "Anissa, die Herrschaften bekommen bitte was immer sie wünschen."
"Ja, natürlich.
", lächelt die Dunkelhäutige, wohlwissend, dass damit nicht nur Getränke gemeint sind.
"Möchten Sie sich erst ein wenig umschauen, Madame, oder gehen wir vorher den Soundcheck an?"

"Ein Rundgang vorher wäre nicht schlecht
.", sagt Lilly. Dieses riesige Grundstück macht sie neugierig. "Aber erst, nachdem ich den Wein ausgetrunken habe." Diesen hatte sie sich vorher an der Bar bestellt. Auch Viktor nippt an seinem Glas. Schweigend beobachtet er alles.



In diesem Moment bemerkt er eine bekannte, blaue Gestalt. Dr Henry McCoy betritt den Raum. Viktor stößt Lilly kurz an die Schulter: "He, schau, der Doc ist auch da!" Aber das ist eigentlich nicht verwunderlich. Bei dem Besuch bei dem Werwolf wurde schon deutlich, dass er viel von Remy hält. Nun gibt es keine Zweifel mehr, dass der Remy, von dem der Doc damals gesprochen hat, und dieser hier ein und die selbe Person ist. Lilly leert ihr Glas. Sie nickt dem blauen Wissenschaftler respektvoll zu. Interessant, dass er auch jetzt kein Problem damit hat, sich in seiner Werwolfgestalt zu zeigen. Vielleicht würde es später mal die Gelegenheit zu einem Gespräch geben. Jetzt aber möchte Lilly zuerst einmal einen Rundgang. "Ich wäre bereit, Remy.", sagt sie daher. Auch Viktor erhebt sich.



"Avec Plaisir, Madame." Remy deutet der Musikerin, weiter in den hinteren Teil des Raumes zu gehen. "Aprez-vouz.", lächelt er charmant. "Hier befindet sich das erste WC.", erklärt er knapp. "Ich gebe zu, dass eine einzige Toilette im Erdgeschoss wenig erscheint, aber merkwürdigerweise hat es bisher immer ausgereicht. Auf der anderen Seite ist der Garten nicht weit entfernt und bietet genügend Verstecke. Aber darüber wollen wir jetzt nicht nachdenken.", winkt er schelmisch ab. "Wir gehen ein Stockwerk höher, dort gibt diverse Möglichkeiten, sich zu beschäftigen, sollte jemandem nicht nach Partygetümmel sein. Gelegentlich übernachten Hochzeitspaare hier, daher wurde vor einigen Jahren eine Küche eingebaut. Dahinter liegt ein kleines aber feines Schlafzimmer. "

"Was für Gäste werden denn erwartet
?", hakt Lilly neugierig nach, während sie und Viktor Remy durch die Räume folgen. Bei dessen Bemerkung über die diversen Beschäftigungsmöglichkeiten hebt sie eine Augenbraue. Hoffentlich ist das kein Versuch, sie zu verführen. Ganz sicher wird sie nicht eine Beschäftigungsmöglichkeit suchen, zumindest nicht gemeinsam mit Remy. Sie lässt es unkommentiert.



"Es werden verschiedene Gattungen in verschiedenen Altersgruppen da sein. Ich halte nichts davon, sich nur unter 'Seinesgleichen' zu bewegen.", erklärt der Gastgeber betont entspannt. "Erst die Vielzahl unserer Arten machen den gemeinsamen Zeitvertreib spannend. Als Unsterbliche werden Sie mir zustimmen, dass Amüsement auf Dauer Kreativität und Abwechslung braucht."

Viktor grinst nur. "Darum habe ich mir Lilly geangelt. Mit ihrer Kreativität und ihrem Charme wird es nie langweilig."

Im nächsten Stockwerk bleibt Remy in dem schmalen Flur stehen. "Geradezu gibt es eine Sauna und drei weitere Badezimmer. Die andere Tür führt zum Aussichtspunkt des Chãteaus. Und damit sind wir bereits am Ende angelangt. Außer dem Garten gibt es nichts weiteres zu erkunden."



Eine Sauna? Ziemlich dekadent hier. Doch Lilly muss zugeben, dass ihr das Chãteau gefällt. Ob sie mit Viktor hier vielleicht auch mal ne Nacht buchen sollte? Sie wirft ihm einen vielsagenden Blick zu. Der lächelt zurück, sagt jedoch kein Wort.

Gemeinsam kehren die Vampire zurück ins Erdgeschoss und beginnt ein lockeres Geplauder: "Wie lange sind Sie liiert? Haben Sie Kinder?"

"Ja, eine Tochter
.", erzählt Lilly, "Sie ist 17." Dass Remy all das bereits weiß, ahnt sie nicht. Für sie ist das nur eine harmlose Plauderei. "Ich traf Viktor etwa ein Jahr vor ihrer Geburt."

"Das Alter, in dem die Eltern schwierig werden, oui
?" Remy schmunzelt gewohnt charmant und führt die Musikerin an ihren Arbeitsplatz. "Ich würde gern einen Soundcheck machen, damit Ihre Kunst auf keinen Fall an Qualität einbüßen muss." Er begibt sich an den Tresen, wo er das kleine Mischpult aufbewahrt und nickt Lilly zu. Die Probe kann beginnen.



Viktor unterdessen gesellt sich zu dem Werwolf, der noch immer im Raum ist. "Unter uns als Wissenschaftler: Gibt es schon neue Erkenntnisse über die Seuche? Wenn möglich will ich es ja vermeiden, selbst ein Opfer davon zu werden."



Henry erhebt sich und reicht Viktor die Hand. "Herr Nebeljäger, welch eine freudige Überraschung." Vorsichtig setzt er sich auf die Couch. Die Schmerzen sind vergangen und die Wunden geheilt, dennoch hat sein Körper den Blutverlust noch nicht vollkommen ausgeglichen und verfällt von Zeit zu Zeit einem leichten Schwindelgefühl. "Was für eine Ehre, Ihrer Lebensgefährtin zu lauschen."



Viktor lächelt. "Sie werden es genießen. Sie ist eine Virtuosin am Klavier." Lilly hat schon die ganze Zeit darauf gewartet, endlich loslegen zu können. Sie setzt sich nach Remys Aufforderung tatsächlich und beginnt. Das Stück, das sie wählt, fängt langsam an, wird später aber schneller.



Henry lauscht lächelnd dem Stück und wiegt sich leicht hin und her. Sein Kollege hat nicht zu viel versprochen. Der Werwolf wagt es nicht, die Klänge mit einem Gespräch zu unterbrechen. Erst als sie ihr Spiel beendet, erhebt er sich und applaudiert - es ist ihm völlig egal, dass in einem Soundcheck niemand Beifall klatscht und er folglich der Einzige ist. "Ganz vorzüglich. Einfach wundervoll. Was für ein Können." Der Wissenschaftler ist begeistert.



"Beruhige dich, Hank.", lacht Remy vom Tresen herüber. "Es ist doch nur die Probe."
"Und dennoch verneige ich mich vor diesem Spiel
.", nickt der Blaue der Musikerin anerkennend zu.

Viktor hatte die Augen geschlossen, als Lillys Stück begann. Remys Einwand missfällt ihm. Wenn Lilly spielt, ist das seiner Meinung nie "nur eine Probe". Dr Henry hingegen zeigt eine angemessenere Reaktion. "Ein Musikkenner, wie ich sehe!", sagt Viktor grinsend in Richtung des Werwolfs. Auch Lilly scheint sich über den Applaus zu freuen, auch wenn es sie überrascht, dass dieser ausgerechnet von dem blauen Wissenschaftler kommt. Dieser Werwolf ist wirklich ungewöhnlich.

"Würden Sie bitte den leisen Part noch einmal anspielen?", fordert Remy auf. "Es gab da noch einige unsaubere Verzerrungen im Sound. Wir wollen doch, dass alles perfekt ist."

Lilly nickt. So gerne sie ihr Können unter Beweis stellt, so ist der Sinn des Soundchecks nun mal ein anderer. Sie spielt den leisen Part erneut, so wie Remy es haben will.



"Merci. So ist es perfekt." Zufrieden nickt der Gastgeber, nachdem er nachjustiert hat. "Bon, wir liegen gut in der Zeit. Ich schlage vor, wir entspannen uns ein wenig, bevor die Gäste eintreffen."

Lilly lehnt sich zurück. Auch ohne Entspannungszeit wäre sie auch jetzt schon bereit. Sie ist immer bereit, wenn es um Musik geht. "Klar.", sagt sie nur und mustert Remy dabei verstohlen. Er hatte gesagt, es kommen Gäste in ganz unterschiedlichen Altersstufen. Ob die alle ein gutes Publikum für klassische Musik sind? Vermutlich wird es nicht jeden Gast interessieren. Aber es kann ja natürlich auch sein, dass die Vorliebe für Klassik das ist, das diese Gäste eint. Sie würde wohl abwarten müssen.


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30.09.2023 20:48 (zuletzt bearbeitet: 16.10.2023 17:16)
#4
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Sibylle kommt von >>> San Myshuno Nr. 12 - Jazz Club
Logan kommt von >>> San Myshuno Nr. 12 - Jazz Club
Dora, Ben kommen von >>> San Sequoia - Old Factory Life Club
Maryama kommt von San Myshuno Nr. 12 - Jazz Club


Der schwarze Pick Up parkt auf dem Platz. Die Fahrertür öffnet sich und Logan steigt aus, geht um das Fahrzeug herum und hilft seiner schwangeren Begleitung aus dem Wagen.
[b]"Sicher, dass das schlau is'?"
, fragt er, während sein Blick auf ihrem runden Bauch haftet.
"Ich habe keine Lust zu Hause herumzuhocken, wenn sich alle Welt amüsiert.", entgegnet die Blonde. Als ihre Füße festen Stand auf dem Boden haben, hebt sie ihren Kopf und ein Laut der Ehrfurcht stolpert aus ihrer Kehle. "Sind wir hier richtig?", fragt sie ungläubig.
Logan zuckt eine Schulter und steckt sich die nächste Zigarette an. "Is' auch nur 'ne Hütte aus Stein.", nuschelt er unbeeindruckt.
Sibylle lacht humorlos auf. Logans Talent, Dingen die Magie zu rauben, ist immer wieder erstaunlich. "Wo treffen wir die anderen?", will sie wissen.
"Am Nordpol.", entgegnet er beinahe gelangweilt, reicht ihr zur Stütze den Arm und schlägt den Weg zum Eingang ein.
Anstatt hinein zu gehen, setzen die beiden sich auf eine der steinernenden Bänke. Wenn der Rest der Gruppe auftaucht, können sie sich nicht verfehlen.



"Das ist ja ein wahr gewordener Traum!" Staunend betrachtet Maryama das schlossähnliche Bauwerk in dem die Party heute statt finden soll. "Du hast gesagt ein Mitstudent hat uns eingeladen, bist du sicher dass er kein Märchenprinz ist?" fragt sie scherzend Dora, die mit Ben neben ihr hergeht. "Da erwartet man jeden Moment, dass aus irgendeinem Turmfenster ein Zopf heruntergelassen wird." Ben und sie hatten sich vor ein paar Tagen über Silvesterpläne unterhalten und als Maryama erwähnte, dass sie wohl gemütlich zuhause Punsch trinken und Kräuterbücher wälzen würde, hatte er sie spontan zu der Silvesterparty eingeladen, zu der er und Dora gehen. Da das Motto wohl: je mehr Gäste, desto besser lautet, wurde Logan mit Billie auch gleich ins Boot geholt. Von weitem sieht Maryama die beiden auf einer Bank sitzen und winkt fröhlich.



Dora ist sprachlos. Sie wusste ja, dass Remy auch außerhalb von Britechester einen Wohnsitz hat, aber das hat sie auch nicht erwartet. Wozu studiert der Vampir eigentlich? Bei dieser Kohle muss er doch sein Leben lang ausgesorgt... oh. Erst in diesem Moment fällt Dora wieder ein, dass irgendwann doch das Geld ausgehen würde, wenn das Leben bis in alle Ewigkeit dauert. Eine erschreckende Vorstellung. Und es ist nichts, was sie für die Möglichkeit eintauschen würde, sich auch tagsüber draußen bewegen zu können. "Die Adresse stimmt zumindest.", sagt sie, "hier muss es sein."



Sie erkennt Logan und erinnert sich an das Konzert. Freudig winkt sie ihm zu. Die andere Person neben Logan ist ihr jedoch unbekannt. Auch Ben nickt Logan kurz zu.
Der Schwarzhaarige blickt auf, als die Gestalten auf ihn und Sibylle zukommen. Der Knilch ist wirklich dabei - wer hätte das gedacht? Scheinbar hat Mr. Erwachsen tatsächlich noch ein Leben außerhalb seines geliebten Pflichtbewusstseins. Was für eine Truppe - Eine Schwangere, ein Freak, Mr. Erwachsen, Eine Rockerin und Miss Ungestüm. Das könnte beinahe unterhaltsam werden.
Logan hilft seiner Begleitung beim Aufstehen und nickt der Gruppe flüchtig zu.
Sibylle hingegen winkt herzlich lächelnd, als sie Maryama entdeckt. Sie hat die junge Frau beim letzten Mal sofort ins Herz geschlossen.
"Willst du mich nicht vorstellen?", fragt sie auffordernd in die Richtung des Lockigen, als die anderen aufgeschlossen haben.
"Bist 'n großes Mädchen, kannste selber.", nuschelt er halbherzig.
"Ich bin Billie.", klärt sie daraufhin auf. Sie ist dem Grummeligen nicht böse - dafür kennt sie ihn schon zu lange.
"Gehn wir rein oder was? Da sind noch mehr, mit denen ihr Namen austauschen könnt."
"Er ist heute ein bisschen griesgrämig.", schmunzelt die Blonde.
"Ich bin durstig, scheiße nochmal." Logan stapft in den Saal und Billie zuckt entschuldigend mit den Schultern.



Maryama wirft Logan einen amüsierten Blick zu, ehe sie Billie herzlich umarmt. Mit Blick auf ihren Bauch scherzt sie gut gelaunt: “Ich hoffe ihr seid in Partylaune.“ Sie zeigt beim weiter gehen auf das Chateau vor ihnen. „Wirst sehen, dem Charme dieser Location kann auch ein durstiger Griesgram nicht lange widerstehen.“ Sie sieht zu Ben, der bisher recht zurückhaltend wirkt und hofft im Stillen, dass dasselbe auch für ihn gilt. Gut gelaunt hakt sie Sibylle unter und folgt dem voraus eilenden Logan.



Ben sieht sich verstohlen um, während er und Dora dem Rest in das Chateau folgt. Er mag es normalerweise etwas ruhiger. Er mag die Natur lieber als prachtvolle Gebäude. Doch Dora hat sich so auf die Party gefreut, dass er ihr den Wunsch, sie zu begleiten, einfach nicht abschlagen konnte. Und wer weiß, vielleicht wird es ja doch noch ganz lustig. Er hakt sich bei Dora unter.


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01.10.2023 01:16 (zuletzt bearbeitet: 01.10.2023 14:36)
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- 1. OG -

In der Küche im ersten Obergeschoss werden die letzten Handgriffe für die Gäste erledigt. Snacks und kleine Leckereien stehen auf den Arbeitsflächen bereit, Sekt ist kalt gestellt. Während die beiden Angestellten sich über die außergewöhnliche Mischung der Gäste austauschen, vergnügen Megan und ihr Freund Victor sich an der klobigen Arcademaschine. Die junge Frau ist in ihrem Element und hat sichtlich Freude daran, den Meermann haushoch zu schlagen. Der Grüne stört sich nicht daran. Er genießt die Zweisamkeit mit seiner langjährigen Freundin, bevor der Abend turbulenter wird.
"Wo ist Jean?", fragt die Pinke nebenbei.
"Die hängt ... gnargh... mit Scott rum, glaube ich." Das Reden fällt ihm wesentlich schwerer, als Megan, muss er sich auf das Spiel konzentrieren.



"Was hältst du von dem?", bohrt die Flinkere weiter.
"Denke, er ist okay."
"Ich finde den schmalzig."
Victor schmunzelt. Megan hat nicht unrecht. Aber Jean gefällt dieser Junge scheinbar.




- EG -
An der Bar angekommen, bestellt Logan seine üblichen Getränke und eine Schorle für seine schwangere Begleitung. Den Whiskey kippt er, wie so oft, in einem Zug herunter. Mit den anderen Gläsern geht er zu Sibylle herüber, die sich bedankt und sogleich einen kräftigen Schluck nimmt.
"Da habt ihr so ein tolles Projekt.", schwärmt sie über Bens und Maryamas zukünftige Selbständigkeit. "Die Arbeit mit Pflanzen ist so beruhigend und schön. Mir hilft das, wenn ich ein Tief habe." Unbewusst legt sie eine Hand auf ihren Bauch. Der Racker ist heute putzmunter. Dass die Tiefs ihr derzeit hartnäckig im Nacken kleben, verschweigt sie. Immerhin möchte jeder einen guten Abend haben und nicht gleich in schwierige und drückende Themen geschleudert werden.



---

Wissbegierig saugt Remy die Worte der beiden Vampie auf, während sie von ihrer Zeit als frisches Paar erzählen.
"Wenn ihr nur ein Jahr bis zum ersten Kind gebraucht habt, konntet ihr entweder nicht voneinander lassen, oder ihr ward eurer Sache sehr schnell sehr sicher. ", fasst er zusammen. "In beiden Fällen kann ich nur sagen, dass das Schicksal es gut mit eurer Liebe meint."


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01.10.2023 10:10 (zuletzt bearbeitet: 16.10.2023 17:11)
avatar  Murloc
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„Vielleicht eher 1 1/2 Jahre später“, stellt Lilly richtig, „aber ja, es war nicht wirklich lange.“ Sie sieht Viktor an. In ihrem Blick ist deutlich zu erkennen, wie sehr sie ihren Gefährten schätzt. Dass sie für ihn ihr altes Leben aufgegeben hat, hat zum Teil aber auch mit ihrer eigenen Abenteuerlust zu tun.



Remys Aussage nach klingt es so, als wäre alles perfekt, seit sie Viktor kennen lernte. Dem ist aber nicht so: Sie bereut ihre Entscheidung nicht, zu Viktor zu stehen. Doch manchmal stellt Lilly sich die Frage, ob sie auch dann diese Wahl getroffen hätte, wenn sie im Voraus geahnt hätte, wie ihr Vermieter oder viele ihrer Freunde auf die Verwandlung reagieren würden. Sie hatte nicht damit gerechnet, als Vampir so sehr von ihnen im Stich gelassen zu werden. Sie hatten Angst.. Angst vor den Vorurteilen.

Lilly ist sich nicht sicher, ob sie das ihnen übel nehmen kann. Sie selbst hat sich viele Jahre vor den Menschen versteckt, weil sie sich nicht erneut so verlassen fühlen wollte. Sind das nicht auch nur Vorurteile? Bei der Rocknacht stellte sich heraus, dass es viele Sterbliche gar nicht einmal störte, was sie ist.

Während Lillys Gedanken zu ihrer Vergangenheit abschweifen, wird ihr Blick entschlossener. Wenn sie selbst durch ihre Freundlichkeit und Offenheit dafür sorgen kann, die Vorurteile noch weiter zu reduzieren, ist beiden Seiten geholfen. Sie lässt sich ihre Gedanken jedoch nicht anmerken, als sie Remy antwortet: „Das Schicksal meinte es wirklich gut.“

- - -

Ben freut sich immer, wenn es auch andere Leute gibt, die sich für Pflanzen interessieren. „Meine Rede.“, stimmt er Billie zu, „Das mag ich so an diesem Projekt. Ich mag die Arbeit im Grünen. Unabhängig des Wetters.“ Er lächelt. „Hier gibt es ja ebenfalls einen schönen Garten. Noch gab es keine Gelegenheit dazu, aber später will ich mir den auch mal genauer anschauen.“ Er macht es sich in dem Sessel gemütlich, während er an seinem Glas Sekt nippt.



Auch Dora lächelt, auch wenn sie nichts sagt. Wie auch Ben mag sie Pflanzen und ist auch gerne mal in der Natur. Es ist schon erstaunlich, wie sich Mathe und Natur in vielen Punkten ergänzen. Der berühmte Goldene Schnitt ist nur eines der Beispiele dafür. Dabei handelt es sich um eine Proportionsregel, die bis in die griechische Antike zurück geht und als harmonisch empfunden wird. Diese Proportionen lassen sich nicht nur in der vom Menschen erschaffenen Architektur wiederfinden, sondern auch in Pflanzen und sogar im Menschen selbst.

Und so schweifen Doras Gedanken weiter zum Thema Mathe ab. Das Thema ist ihr mittlerweile so bekannt, dass sie sich nicht einmal konzentrieren muss und Zeit hat, nebenbei ihren Blick schweifen zu lassen. Der blaue Wolf überrascht sie dann doch und holt sie aus ihren Gedanken. Cooles Cosplay! Dabei ist nicht mal Halloween!


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01.10.2023 11:31 (zuletzt bearbeitet: 02.10.2023 17:36)
avatar  Ripzha
#7
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<<< Secco und Mel kommen von Britechester - Pine Hill University <<<

~ Secco ~ Melissa ~ - EG Haupthaus



Du hast dich ja ganz schön Rausgeputzt.“ sagt Secco zu Mel, mustert die Farbe in ihren Haaren und die Kleidung.
Und du hast dich… äh rasiert.“ antwortet sie analytisch, als fiele ihr sonst nichts positives an ihm auf.
Seh ich nicht aus wie ein Student?“
„Mh… schon. Du siehst jünger aus.“
„Dann hab ich mein Ziel erreicht.“
gibt Secco stolz zurück und fährt sich übers Kinn.
Ich dachte Zero kommt mit?“ fragt Mel während sie auf dem Weg zum Château sind.
Ja… nein… er trinkt immer zu viel Kaffee mit Milch wenn er gestresst ist und das endet übel.“
„Ist er Laktoseintollerant?“




Vor Seccos innerem Auge spielt sich die wahre Szene ab, in der er Zero erklärt, dass drei Undercover Cops zu riskant sind und er lieber Mel mitnehmen will, um ihre Erfahrung zu pushen. Das war alles gelogen, damit der Rat ihn in Ruhe lässt, führte jedoch dazu dass Zero seine Keramiktasse in der Faust zerkrümelte und zum Arzt musste.
Secco sieht Melissa an, denkt eine Sekunde darüber nach und antwortet, „Ja, Intolerant…“ und um davon abzulenken, „Also hör zu, das ist meine Tarnung. Ich heisse Shervyn LeMont, Student, Bildhauer, Maler, Vollzeitbarista. Aber!“ er hebt selbstsicher den Finger, „Wenn ich mein erstes Werk verkauft hab…… Teilzeitbarista!“ Secco sieht Mel an und hebt dabei vielsagend die Brauen mehrmals, „und du bist du. Du bist kein Detective und brauchst keinen Decknamen.“
„Aaaalles klar…“
Mel rollt mit den Augen.








Heilige Scheisse..“ murmelt Secco vor dem Gebäude, dessen Bilder die er im Internet gesehen hat, dem echten nicht im mindesten gerecht werden.. „Wenn ich nicht schon wüsste, dass wir richtig sind, würde ich das ernsthaft in Frage stellen. Ich dachte hier feiern Studenten…“
Mel kichert, „Fühlst du dich underdressed?“
„Unsinn.“
erwidert der Detective, „Ich..! bin Künstler.“
„Na dann.. Shervyn…. Gehn wir rein?“
vergnügt will Melissa sich in Bewegung setzen, Secco hält sie zurück.
Warte.“ er hält inne, als würde er auf ein Geräusch warten. Mel lauscht. Sie kann nichts hören, aber Spüren.
Worauf?“



Als er nicht sofort antwortet, sagt sie: „Meinst du die Vampire da drin?“
Secco schweigt einen Moment, dann: „Vergiss nicht warum wir hier sind. Wenn Okkulte in den Fall verwickelt sind, wird es kompliziert…“
Mel hat keine Vorstellung warum das so ist, sagt aber nichts. Sie ist der Nachwuchsdetective und obwohl Secco wohl irgendwie Probleme damit hat sich seinem Alter entsprechend zu benehmen, ist er der Vorgesetzte. Hoffentlich ist er als Detective fähiger als im erwachsen werden.
Secco setzt sich in Bewegung und die Vampirin folgt.
Vor der Tür will Mel direkt eintreten, doch der Ältere hält sie wieder zurück. „Klingel.“
Aber das ist eine Party?“ erwidert sie.



Die Person der das hier gehört, wohnt auch hier.“ er zeigt auf das Gebäude was sie ansteuern. „Es ist nicht auszuschliessen das sie hier ist. Und wer so wohnt, ist wahrscheinlich älter und gehobener als eine Bande ungestümer Studenten. Aus dem inneren kommt keine übertriebene Musik. Wir wollen nicht auffallen, vergessen? Deswegen platzen wir nicht einfach herein.“ Secco klingelt.



Ich habe recherchiert, dass dieses Gebäude für glamouröse Events vermietet wird. Hochzeiten, Firmenweihnachtsessen für Anwälte… entweder kriegen alle Gäste ihr Studium von Mommy und Daddy finanziert und haben die Nase hier,“ er zeigt auf seine und hebt den Kopf, „Oder, jemand hat Connections zu dieser Person. Trotzdem hoffe ich, dass die Gäste entweder versnobt oder dumm genug sind, diese neue Droge zu nehmen. Wir hören uns um. Versuch rauszufinden, ob jemand davon weiss.“



Falls ersteres eintrifft, hat er Vorgesorgt, und unter dem weiten Pullover etwas… weniger schäbiges an.
Mel nickt. Er hat doch etwas im Köpfchen und kann ernst sein wenn er will. Sie lächelt und beide wenden sich der Tür zu, die jetzt geöffnet wird.



Eine Bedienstete mit irgendwie starrem Blick begrüsst die beiden und führt sie sogleich zum eigentlichen Partygebäude. Melissa und Secco stellen sich in die Nähe der Bar. "Sind wir zu früh?" fragt er murmelnd und Melissa zuckt die Schultern. "Weiss nicht."
Secco wendet sich erschrocken von einem der Bediensteten ab den er in diesem Raum erspäht hat und Melissa zu. „Psst..“
„Was?“
„Der Typ da drüben. Ich kenn den.“




Melissa sucht den Raum ab.
„Starr doch noch auffälliger.“
„Der Blonde?“

„Ja, ich....“ flüstert Secco.
„Guten… Abend.“
Secco richtet sich schlagartig auf und dreht sich um, „Hi, äh. Guten Abend.“ sagt er schnell und lächelt gezwungen. In seinem Kopf wünscht er sich, dass der Mann ihn nicht erkennt.
„Detective DeVir.“ sagt der Angestellte, der ein Tablett mit Häppchen in einer Hand trägt. Sein Gesichtsausdruck ist neutral aber seine Stimme klingt unheilvoll.



Scheisse. „Ehm kennen wir uns?“ fragt Secco so unschuldig er kann.
„Mein Name ist Dirk Bennon. Sie haben mich vor 10 Jahren verhaftet und vor Gericht gegen mich ausgesagt.“
Secco läuft es kalt den Rücken runter. „Ah jaa… was haben Sie so getrieben, Mann?“
„Gefängnis.“
erwidert Dirk trocken.
„Gefängnis, ja… ja… klar…“ Secco lacht unangenehm berührt. „Hätte nicht fragen sollen.“



Dirk schaut ihn durchtrieben an und sagt: „Ich habe 10 lange Jahre darüber nachgedacht, was ich tun würde, wenn ich Sie wieder sehe.“ er pausiert, hält ihm den Teller hin, „Salatwölkchen?“ er lächelt.
Secco sieht den Teller an und schüttelt vorsichtig den Kopf. „N-nein danke.“



Der Ex-Sträfling blickt überrascht, „Denken Sie ich will Sie vergiften? Halten Sie mich immernoch für einen Verbrecher?“
„Oh, nein nein.“
sagt Secco schnell, „Ich hab nur… grade keinen Hunger.“ er lächelt weiter gezwungen und sieht zu wie Dirk Bennon sich abwendet.
Erleichtert atmet Secco aus und sieht Melissa an die das Schauspiel interessiert verfolgt hat.


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02.10.2023 19:21 (zuletzt bearbeitet: 03.10.2023 19:13)
#8
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Schicksalslenker

Maryama - Haupthaus EG

Verstohlen, aber sehr interessiert mustert Maryama Bens Freundin. Seit ihrer letzten Begegnung hat sie ihren Style komplett verändert und sieht mit der neuen Frisur und dem Partyoutfit wie ein neuer Sim aus. Maryama mag es, wenn sich Leute immer mal wieder neu erfinden oder ihren Horizont erweitern. Es zeugt von Experimentierfreude und gelebter Persönlichkeitsentwicklung, jedenfalls dann, wenn sie nicht dauernd nur irgendwelchen Trends folgen. Ihr Blick schweift zu Ben, der gerade vom 'Green Fingers' schwärmt. Ob unser stilles Wasser hier so an- und aufregend auf Dora wirkt? Mit einem leisen Schmunzeln nickt sie zu seinen Ausführungen. „Ja, und jeder Garten will begossen werden, genau wie mein trockenes Inneres.“ kommentiert sie und steht energisch auf. „Bin gleich wieder da.“
Die Bar ansteuernd bleibt ihr Blick an einem ungleichen Pärchen hängen. Ein Typ in Jeans und Riesensweater, nicht unattraktiv und seine Begleiterin., jung, sexy gekleidet und eine Vampirin, wie sie an den leuchtenden Augen und den spitzen Ohren erkennt. Von irgendwoher kennt sie die Teenagerin. Detective DeVir.“spricht einer der Kellner gerade den Mann an und Maryama hebt im Vorbei gehen minimal die Brauen. Hoffentlich ist der nur zum Vergnügen und nicht undercover hier.

Ich mix Ihnen den besten „Zombie“ der Stadt, der weckt selbst Tote.“ scherzt die Dame hinter der Bar vergnügt, als Maryama sie um eine Cocktailempfehlung bittet. Tequila Sunrise stimmt sie in letzter Zeit so sentimental. „Klingt vielversprechend.“ Lächelnd beobachtet Maryama die Barkeeperin, die das Getränk in Windeseile zubereitet und ihr über die Theke schiebt.



Denken Sie ich will Sie vergiften? Halten Sie mich immer noch für einen Verbrecher?“
hört sie noch, als sie wieder Richtung Sitzplatz geht.
Der Kellner und der Typ kennen sich also...beruflich? Unwillkürlich wandert Maryamas Blick zu Logan. Hoffentlich hat das Auftauchen eines Detectives nichts mit irgendwelchen Aktivitäten seinerseits zu tun. Auch wenn sie selbst noch nichts dergleichen mit ihm erlebt hat, liegt das im Bereich des Möglichen. Hatte er nicht bei der Garcia Party nen Anwalt gesucht und mit Nael gesprochen? Wer die Vampirin ist, will ihr immer noch nicht einfallen.
Auf einem anderen Sofa sieht sie Lilly und Viktor sitzen, zusammen mit einem blauen.. Wolf? Und einem Sim, der gerade lacht und angeregt mit ihnen plaudert. Vielleicht spielt Lilly gleich auf dem Flügel etwas? Maryama erinnert sich an das Nachtmahl in Willow Creek und sieht unwillkürlich zu dem Cocktail in ihrer Hand. Aufpassen heute, keine weiteren Eskapaden. Sie winkt nur kurz lächelnd in Richtung der kleinen Gruppe und setzt sich wieder. Bisher zeigt der Cop kein erkennbares Interesse an ihrer Gruppe hier. „Na dann, auf eine feine Party.“ Maryama hebt ihr Glas und prostet in die Runde. "Ich glaube wir werden gleich eine Darbietung am Flügel von Lilly Nebeljäger hören. Dieses Instrument im gleichen Raum wie sie und nicht gespielt? Das ist mehr als unwahrscheinlich." sagt sie und weist in Richtung der Künstlerin. "Ich hab sie schon mal gehört...der Abend damals war etwas chaotisch, aber ihr Spiel genial." verharmlost sie ungeniert die Ereignisse aus der Vergangenheit und nimmt einen guten Schluck von ihrem Getränk. "Was sagt ihr zu der blauen Erscheinung, die dort mit auf dem Sofa sitzt? Ist das ein echter Wolf?" Seit sie durch den Kontakt mit Familie Nebeljäger erfahren durfte, dass Vampire in Simswelt leben und in das gesellschaftliche Leben integriert sind, hält sie vieles für möglich. Außerdem hat sie das Gefühl, Ambiente und bunt gemischtes Publikum sprechen dafür, dass der Gastgeber ein sehr offener Sim sein muss. "Und wenn ja, wo lebt diese Spezies denn?"


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03.10.2023 19:28 (zuletzt bearbeitet: 08.10.2023 16:42)
#9
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Drama-Aspirant

"Das Schicksal hat es wirklich gut mit uns gemeint. "

"Und wie ich feststelle, schenkt es euch ein weiteres Kind, oui?" Mit einer leichten Kopfbewegung deutet der Gastgeber auf Lillys Unterleib. "Der Herzschlag klingt ... lebenshungrig."
Überrascht schaut Henry den Vampir an. Er hat schon oft davon gehört, dass jemand einer werdenden Mutter die Schwangerschaft an den Augen ansieht, doch dass der Herzschlag des Ungeborenen ohne Instrumente wahrzunehmen ist, hat der Wissenschaftler noch nie vernommen.
"Du hörst den Herzschlag des Ungeborenen?", fragt er ungläubig.
Remy stutzt eine Sekunde, schaut die kleine Runde an und wirkt ebenso überrascht, wie die anderen. "Ja..."
"Das ist faszinierend." Der Blaue staunt noch immer, hütet sich aber davor, in Überlegungen auszzschweifen. Er ist sich sicher, dass diese Wahrnehmung mit den Mutationen zu tun hat.
"Gestatten Sie die Frage, Teuerste,", richtet er sich stattdessen an die Schwangere, "in welcher Woche Sie sich derzeit befinden?"



Remys Versuch, dem Gespräch zu folgen, wird von der Ankunft weiterer Gäste unterbrochen. Einige von ihnen kennt er aus der Universität, andere scheinen deren Anhängsel zu sein.
"Entschuldigt mich,", der Vampir erhebt sich und schlüpft elegant aus der Ecke, um sich der anderen Sitzgruppe zu nähern.



"Na dann, auf eine feine Party. Ich glaube wir werden gleich eine Darbietung am Flügel von Lilly Nebeljäger hören. Dieses Instrument im gleichen Raum wie sie und nicht gespielt? Das ist mehr als unwahrscheinlich. Ich hab sie schon mal gehört...der Abend damals war etwas chaotisch, aber ihr Spiel genial."
Die Gruppe stößt auf die Worte Maryamas an.
"Eine ungewöhnliche musikalische Untermalung für so eine Feier.", bemerkt Sibylle. "Normalerweise gibt es eher etwas Schwungvolleres."
"Wird schon seine Gründe haben.", entgegnet Logan und sieht keinen Notwendigkeit, seine Bekanntschaft zur Künstlerin zu erläutern.
Was sagt ihr zu der blauen Erscheinung, die dort mit auf dem Sofa sitzt? Ist das ein echter Wolf? Und wenn ja, wo lebt diese Spezies denn?"



"Excusez-moi, mes amies." Galant verbeugt Remy sich, eine Hand auf dem Herzen liegend. "Bonsoir, Dora, ... Ben ... Wie schön, dass ihr es geschafft habt. Und ihr habt Begleitung mitgebracht." Der Reihe nach begrüßt er Sibylle, Logan und schließlich Maryama. "Remy LeBeau, meine Herrschaften - Veranstalter und Gastgeber dieser kleinen Zusammenkunft. Und wer ist diese aufmerksame Madame - mit wachen Augen und beeindruckender Auffassungsgabe?" Charmant lächelnd hält er den Blick auf der Dunkelhäutigen. "Ich kann zumindest die erste Frage beantworten - es handelt sich um einen echten Werwolf. Aber keine Sorge, man könnte ihn als domestiziert bezeichnen." Schelmisch zwinkert er der Gruppe zu.

---


"Oh nein!" Victor bleibt an der Treppe stehen, während Megan erst nach einigen Schritten und schon fast im Saal bemerkt, dass ihr Freund erschrocken vor sich her starrt.
"Was ist?" Verwundert kehrt sie zu ihm um und mustert ihn nun ahnungslos.
"Er ... ist hier." Der Meermann hält sich nervös an einer der Stufen fest, seine Finger krallen sich angespannt in das Holz.
Die Pinke verfolgt seinen Blick. "Ben? Echt? Immer noch?"
"Ich habe ja versucht, ihn aus meinem Kopf zu kriegen. Wirklich." Ein verträumter Blick entgleitet ihm unkontrolliert.
"Hör mal, Vic, das klingt echt gemein jetzt, aber ...." Megan seufzt. Es ist nie schön, einem Freund die unerbittliche Wahrheit zu sagen, aber hin und wieder ist es dennoch nötig. "Er wird sich nicht für dich interessieren."
"Ja,", nickt der Grüne unglücklich. "Er hat Dora."



Die DJane zieht scharf Luft durch die zusammengepressten Zähne. "Jaaa, ich denke, es liegt vielleicht daran, dass sie eine Frau ist. Und du irgendwie ... nicht."
"Das kannst du nicht wissen.", erwidert Victor energisch. "Vielleicht ..."
"Fuck, Victor, lass es. Du wirst nur enttäuscht. Und was ist mit Dora? Du willst doch keinen Zoff mit ihr?!"
Der Meermann seufzt schwer. "Natürlich nicht. Lass uns einfach was trinken." Niedergeschlagen schleicht er voraus zur Bar. Megan schaut einen Moment hinterher. 'Das kann ja was werden ...'


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03.10.2023 23:04 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2023 07:16)
avatar  Murloc
#10
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Drama-Aspirant

<<< Jenna kommt von Moonwood Mill <<<
<<< Delaila kommt von Britechester - Wohnung von Delaila Mayr <<<


Überrascht sieht Lilly zu Remy. Bisher ist ihr Bauch noch nicht ausgeprägt genug, dass die Schwangerschaft auffallen würde. Nicht so wie bei Irina, der man das mittlerweile ansieht. Er muss tatsächlich die Wahrheit sagen, dass er das ungeborene Kind hören kann.. „Ein zweites Kind ist unterwegs, ja.“, sagt sie zögernd, „auch wenn wir noch nicht wissen ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Da lassen wir uns wohl überraschen.“ Allerdings haben Vampire unterschiedliche Fähigkeiten. Vielleicht ist Remys Gehör schon immer so ausgeprägt gewesen. Sie denkt nicht weiter darüber nach.



Sie wendet sich an Dr Henry. „Auf den Tag genau weiß ich das nicht. Ich würde so auf zwei bis drei Monate schätzen, die ich nun schwanger bin. Irgendwo dazwischen.“ Sie reibt sich ihren Bauch. „Es wird also noch eine Weile dauern, bis der Nachwuchs dann da ist.

Sie verfolgt Remy mit ihrem Blick, der gerade eben zu der anderen Sitzgruppe gehuscht ist. Er hat es aber eilig. Nun fallen ihr auch einige bekannte Gesichter auf. Maryama ist hier. Und auch Logan kann sie schließlich entdecken. Sie winkt beiden kurz zu, ist jedoch zu weit entfernt, deren Unterhaltung zu verstehen.

Und... Ist das nicht Melissa da drüben? Lilly erinnert sich noch gut an den Tag, als die junge Vampirin bei der Villa Blutrose aufgetaucht ist, um nach dem Weg zur Villa Victoria zu fragen. Allerdings hat sie Mel nur ein einziges Mal gesehen und es ist nun etwas her, so dass sie sich nicht ganz sicher ist. An der Aura erkennt sie, dass deren Begleiter ein Magier ist. Ein magischer Detektiv? Diese Worte hat sie auch vernehmen können. Interessant. Remy scheint wirklich offen zu sein, was andere Okkulte betrifft.

- - -

Eine ungewöhnliche musikalische Untermalung für so eine Feier. Normalerweise gibt es eher etwas Schwungvolleres.“ Ben lächelt. Er hat Lilly Nebeljäger auch schon einmal spielen gesehen: Während der Einweihungsfeier an der Schule seiner Schwester. „Wart's nur ab, Billie. Die Frau versteht ihr Handwerk.“, sagt er mit Überzeugung.

Dora mustert die Rothaarige. Der Name Nebeljäger sagt ihr was. Ben hatte ihr schon von der vampirischen Klassenkameradin seiner Schwester erzählt. Viola. Hieß die nicht ebenfalls Nebeljäger? „Violas Mama?“, vermutet sie und bekommt von Ben ein bestätigendes Nicken.



„Ich kann zumindest die erste Frage beantworten - es handelt sich um einen echten Werwolf. Aber keine Sorge, man könnte ihn als domestiziert bezeichnen.“, hört sie Remy nun über den blauen Werwolf erzählen. Dora wendet ihren Blick nun von Lilly ab und sieht erneut den Wolf an. Ein echter Werwolf? „Ich hatte das am Anfang für ein Cosplay gehalten.“, gibt sie zu und sieht den Blauen eindringlich an, „Aber je genauer ich hinschaue, desto klarer wird mir, dass es wirklich sein echtes Gesicht sein muss. So perfekt kann sich keine Maske bewegen.“ Aber Remy ist ein Vampir. Warum sollte es dann nicht auch andere Wesen geben, von denen sie vorher dachte, sie seien nur Legende? Hoffentlich ist der wirklich so friedfertig wie Remy behauptet. Doch Lilly scheint sich mit ihm ganz locker zu unterhalten, ohne Angst.

- - -

„Und dann haben wir gemeinsam geheult. Also Wolfsgeheul, nicht tränenbelastetes.“ Jenna grinst, während sie an eine gemeinsame Jagd im Rudel zurück denkt. „Und es gab leckeres Essen!“ Sie erzählt von der Jagd auf Beute, und nicht von der Jagd nach dem Seelenlosen. Immerhin will sie Delaila keine Angst einjagen. Doch sie hat jedoch die eine oder andere Anekdote aus dem Rudelleben darzubieten. Auch, wenn sie mit keinem Wort erwähnt, in welchem Gebiet das Rudel versteckt ist. So loyal ist sie dann doch zu den anderen Wölfen. „Aber keine Sorge. Momentan bin ich da nur, um mal zu schauen, wie Wölfe so leben. Muss nicht heißen, dass ich für immer da bleibe. Und selbst wenn, würde ich dich dennoch nicht im Stich lassen.“ Jenna lächelt. Sie hat normalerweise kein Problem damit, auch ihre Sorgen mit ihrer besten Freundin zu teilen – ihre Sorgen, dass ihre Entscheidung, es mit dem Rudel zu versuchen, falsch gewesen ist. Doch für heute möchte sie all das erst einmal vergessen. Wenigstens mal einen Tag entspannen nach dem Kampfstress mit Ravik. Sie nimmt sich vor, Delaila wann anders davon zu erzählen. Immerhin ist ja auch nicht alles schlecht an der wölfischen Gemeinschaft. Die meisten Wölfe sind gesellig. Und Gesellschaft ist etwas, das sie gebraucht hat nach ihrer Flucht in die Einsamkeit.



„Jedenfalls...“, setzt Jenna ihre Plauderei fort, „freu ich mich schon auf...“ Sie hält mitten im Satz inne. „Was für ein Schloss!“, entweicht es ihr dann doch. „Bist du sicher, dass wir hier richtig sind?“ Nachdem Delaila die Adresse bestätigt hat, betreten die beiden jungen Frauen das Gelände. Dann geht es durch die Tür ins Hauptgebäude. Jenna hält inne. „Hier riecht es nach Vampir.“, sagt sie leise zu Delaila, so dass nur die es hören kann. „Sogar mehrere.“ Aber ganz egal, was Hepzibah auch denken mag, Jenna selbst glaubt nicht daran, dass jeder von denen bösartig ist. Sie hat immerhin Shane kennen gelernt. „Aber du siehst ja an mir, dass auch unheimliche Wesen freundlich sein können. Warten wir es ab.“ Falls nötig, würde sie in ihre Wolfsgestalt wechseln um Delaila zu verteidigen. Hoffentlich würde das nicht nötig werden. Dass auch Dr Henry anwesend ist, hat sie in diesem Moment noch nicht bemerkt.


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