Willow Creek Nr. 11 - Archiv von Willow Creek

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12.04.2023 23:41 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 23:52)
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#11
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Hausmeister

Anwort von Alma

"Hallo Marie, schön von dir zu hören! ... Ich freu mich schon sehr auf Euch beide!" Als die wichtigen Infos miteinander ausgetauscht waren, antwortete Marie knapp: "Vielen Dank Alma. Wir freuen uns auch. Bis dann."
Sie verabschiedete sich und legte auf. Das wäre geschafft. Sie lehnte sich an eine Wand an und starrte an die Decke. Ich hab eigentlich keine Lust. Aber jetzt muss ich wohl da durch. ... Chrisi lässt eh nicht locker.
Sie berappelte sich und ging wieder in ihre Lese-Ecke.

Als sie das neue Buch aufschlug, dachte sie: Es wäre schön ... wenn vielleicht auch Yngwie kommt ... ich ... vermisse ihn ...
Trübsal blasend las sie eher nebenbei den Text. Die Zeit verstrich und gegen Abend machte sie sich auf den Heimweg.

Marie geht zu: Ort: WG Förster-Wilhelm, San Mychuno

Daheim erwarteten Dana, Teddy und Christin sie. Die Katzen forderten ihre Streicheleinheiten ein, während die Ältere bereits das Abendessen servierte. Sie sprachen über den Tag und bei der Gelegenheit gab Marie die Informationen zur Party von Alma weiter. Ihrer Freundin machte dies glücklich und Marie bekam eine herzliche Umarmung. Somit war klar: Alles steuerte nun auf diese Party zu ...

Marie - Nächster Post


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13.04.2023 22:31 (zuletzt bearbeitet: 14.04.2023 08:27)
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#12
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Hausmeister

Adam - letzter Post

Ort: Kanalisation, San Mychuno

Adam ging die verschmutzten Wege entlang. Überall roch es übel und lästigen Nagetiere tummelten sich dort unzählig. Der Deathdealer suchte eine Stelle, die soweit sicher schien und setzte sich. Eins ist sicher … weder Köter noch ich können uns gegenseitig riechen. Großer Vorteil, von diesem Ort. Er nahm seine Waffe und lehnte sich an die Wand an. Seine Lider wurden schwer und Adam schlief ein. Alles war still. Nur das Plätschern des Abwassers und das Fallen von Wassertropfen von den Rohren war zu vernehmen. So konnte der Vampir den Tag verschlafen. Die Nachricht von Viktor bekam er nicht mit.
Irgendwann wachte Adam auf. Er streckte sich und gähnte laut. Wie spät haben wir es wohl? Es gab nur eine Möglichkeit dies herauszufinden. Der Deathdealer suchte eine Stelle, wo es aus der Kanalisation hoch an die Oberfläche ging. Schmale Lichtstrahlen wiesen ihm den Weg. Doch zuerst musste er prüfen, ob es sicher war. Er streckte eine Hand ins Licht. Es kribbelte nur. Ein gutes Zeichen. Adam erklomm die Sprossen nach oben und hob den Schachtdeckel an.

Ort: Künstlerviertel, San Mychuno

Der Vampir kletterte auf die Straße und sah sich um. Dann kann ich ja weiter. Er lief los und erhöhte das Tempo, bis er mit seiner Fähigkeit schneller als jedes Auto war. Sein Weg führte ihn in Richtung Willow Creek. Den Weg hatte er sich von von Viktor beschreiben lassen. Je mehr sich Adam von der Großstadt entfernte, desto mehr wurden die Sterne am Firmament ersichtlich. So konnte er sich orientieren.

Adam rennt zu: Archiv von Willow Creek, Willow Creek

Ort: Archiv von Willow Creek, Willow Creek

Der Reisende kam schließlich an seinem Ziel an. Nachts, zu dieser Uhrzeit war das Gebäude selbstverständlich verschlossen. Doch ein Deathdealer kannte Mittel und Wege um dieses Hindernis zu überwinden. Er sah sich um und hielt sich im Schatten. Überall waren Sicherheitskameras. Die musste er umgehen. Man konnte regelrecht die ‚Mission Impossible‘ Musik im Hintergrund vernehmen. Adam kletterte die Mauer des Archivs herauf und fand sich auf dem Dach wieder. Hm. Anscheinend kann man nur die Fenster benutzen, aber die werden gesichert sein. Er sah zum Schornstein und grinste. Oder so. Adam lief zum Schlot, sprang hinein und landete im Obergeschoss im Kamin. Das war fast schon zu einfach.

Er klopfte sich den Ruß von den Klamotten und betrat den Raum. Überall waren Bücherregale. Zufrieden ging der Deathdealer die einzelnen Regale durch. Doch irgendwann biss er auf die Zähne. Das habe ich mir einfacher vorgestellt. Ich raff nicht, wie diese Bücher geordnet sind. In seiner Welt war das Wissen, welches die Vampire horteten übersichtlich in wenigen, versiegelten Schränken aufbewahrt. Egal ob es sich dabei um Pergamentrollen oder einfache Bücher handelte.
Das in der Simswelt die Dinge durchaus anders waren, bedachte Adam definitiv nicht. Er war zwar nicht dumm, aber auch sehr impulsiv. Sprich er handelte schneller ohne viel darüber nachzudenken. Man könnte es als Instinkt gesteuert bezeichnen. Letztlich musste er als Deathdealer einfach gut kämpfen können und nicht eine wissenschaftliche Abhandlung zu einem Thema XY verfassen. Nun gut, simlisch konnte er etwas. Nicht perfekt, aber immerhin. In seiner Heimat sprachen die Vampire eine eigene Sprache. Man konnte sie als altsimlisch bezeichnen, da sie viele Parallelen zur Sprache im Mittelalter aufwies. Der Rat der alten Vampire nannte diese Sprachform bevorzugt: Vampirisch. Ein Teil der Ausbildung zum Deathdealers wars in beiden Sprachen mächtig zu sein.

Adam sah sich neben den Buchtiteln auch die Cover der verschiedenen Bücher an, in der Hoffnung eins in die Hände zu bekommen, was vielleicht passen könnte. Die Zeit verstrich und der Vampir kam kein Stück weiter. Langsam verfluchte er dieses Unterfangen. Das ist doch zum kotzen! Verdammter Dreck! Wütend haute er mit seiner Faust gegen ein Regal, so dass Bücher herausfielen. Sie verteilten sich auf dem Boden. Eins davon erregte seine Aufmerksamkeit. Das Buchcover zeigte in mittelalterlichem, malerischen Stil einen Teppich, auf dem ein Einhorn abgebildet war. Auch schienen die Texte in mittelalterlicher Simsschrift verfasst zu sein. Bingo! Adam nahm das Buch an sich und räumte eilig alles auf. Eins hatte man ihm in der Ausbildung zum Deathdealer gelehrt: So gut es geht, alles unberührt erscheinen lassen.

Das Buch steckte er in eine Tasche seines Mantels. Dabei fiel ihm das Handy heraus. Dies war auch etwas fremdartiges für ihn. In seiner Welt schickte man Boten für Nachrichten oder schrieb Briefe. Gekämpft wurde mit allen Formen der mittelalterlichen Kampfkunst. Die ältesten Vampire bevorzugten das Schwert, wohingegen die jüngsten Deathdealer auch den Umgang mit Feuerwaffen erlernten. Moderne Geräte aus der Simswelt sickerten durch Informationsaustausch zwischen den Welten hin und wieder durch. Doch die Vampire taten sich schwer mit diesen Neuerungen klar zu kommen. Adam hatte das Glück einen Ausbilder zu haben, dem es wichtig war, seine Schützlinge auch auf diese Möglichkeiten anzuleiten. Bevor er das erste Mal in die Simswelt aufbrach, bekam Adam so ein 'Handy'. Doch mit dessen Funktionen haderte Adam noch immer. Er hob das Telefon auf und bemerkte die Nachricht von Viktor.

>"Adam? Es gibt etwas, das du dir vielleicht mal anschauen solltest! Komm am besten vorbei sobald du kannst. Mehr Details gibt es dann wenn du hier bist. Viktor."<

Dann sollte ich keine Zeit verlieren. Die Mitteilung klang vielversprechend. Und zusammen mit dem Buch, welches er gefunden hat, sollte ein weiterer Schritt in die Richtung geschafft sein. So hoffte es Adam zumindest. Er kletterte den Schornstein wieder hinauf. Oben angekommen atmete der Vampir durch. Würd ich nur diese blöde Verwandlung in eine Fledermaus beherrschen, dann wäre vieles einfacher. Er sah in den Himmel. Die Sternenbilder und der Mond verhießen nichts gutes. Viel Zeit bleibt mir nicht mehr. Schaffe ich es noch bis Forgotten Hollow? … Wenn ich noch länger warte sicherlich nicht!

Adam sprang auf die Erde und rannte los.

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21.04.2023 15:48 (zuletzt bearbeitet: 12.07.2023 00:58)
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Hausmeister

Nouki kommt von Brindleton Bay Nr 10 - Brindelton High

Charakter: Nouki
Geschichtsstrang: Aktivitäten und Überraschungen

Die Vorfreude auf den Halloweenball wird nur von Noukis Sorge nicht das richtige Kostüm zu finden überschattet. Tagelang hat sie herum überlegt und schließlich die zündende Idee gehabt. Ihre Mutter hat versprochen ein Kleid zu nähen und ihr bei der Kopfbedeckung zu helfen, wenn Nouki selber den Stoff aussuchen geht und bezahlt. Gut dass sie ein wenig gespart hat. Jetzt steht sie im Stoffladen in Windenburg und ist ganz erschlagen vom riesigen Angebot. Leuchtend muss der Stoff sein, das ist mal klar. Interessiert geht sie die Reihen mit den unterschiedlichsten Stoffballen durch, bis ihr ein ganz bestimmter ins Auge sticht. Vorsichtig lässt sie die Hand darüber gleiten und ist begeistert. Schön kühl und fließend, so muss sich das anfühlen.



Die Verkäuferin berät sie bezüglich der Stoffmenge und der Materialien für den Hut und kurz darauf verlässt Nouki stolz und glücklich den Laden mit allem was für ihr Kostüm nötig ist.
Jetzt noch schnell in die Bücherei. Nouki möchte sich Gruselgeschichten und Berichte über paranormale Erlebnisse von Sims durchlesen, als Inspiration für die Aufführung beim Ball. Artjom hat so eine geniale Ideenvorlage geliefert, da will sie auf keinen Fall einfallslos wirken. Sie hat zwar viel Fantasie, aber es schadet ja auch nichts ein wenig über den Tellerrand hinaus zu schauen und Ideen aus anderen 'Sphären' zu lesen. Überhaupt ist das ihr erster Auftritt vor Publikum und Nouki ist schon sehr gespannt darauf. Es war definitiv die richtige Wahl Drama zu nehmen, schon die verschiedenen Proben im Unterricht haben super viel Spaß gemacht.



Nach ausgiebigem stöbern, setzt sie sich mit einer Auswahl an Büchern an einen Tisch und beginnt interessiert zu lesen. Es ist still in der Bibliothek und der Ton ihres Handys, als eine Nachricht von Ellie eintrifft, klingt überdimensional laut. Schnell schnappt Nouki das Telefon. Sie sieht eine Aufnahme der Goldfroschfigur, die sie mit Ellie in Selvadorada entdeckt hat und ein kleines Schild davor auf dem steht:Gestiftet von Ellie Hawk und Anouk Jaspers. Ellie hat dazu geschrieben: "Schau mal, wir sind berühmt!"
Was? Noukis erstes Gefühl ist Freude und Stolz. Ihr Fund ist wirklich im Selvadoradamuseum ausgestellt worden und kann hier in Newcrest besichtig werden. Wie ge il ist das denn? An zweiter Stelle beschleicht sie die Frage, warum Ellie sie nicht gefragt hat, ob sie mit gehen möchte ins Museum. Schließlich haben sie das schon lange geplant und Nouki hatte ja auch Bea angeboten, sie mit zu nehmen. Leicht enttäuscht sagt sie sich, dass es bestimmt Gründe dafür gibt und nimmt sich vor bald mit Ellie darüber zu reden und selbst, zusammen mit ihr, auch noch gucken zu gehen. Cool ist es allemal, dass sie jetzt in Simswelt quasi als angehende Archäologen gelten.



Nouki grinst und widmet sich wieder ihrer Lektüre. Sie entscheidet sich schließlich für zwei Bücher mit kurzen Geschichten und Berichten, die sie in Ruhe zuhause lesen wird. Zufrieden mit sich und ihren Erledigungen verlässt sie kurz darauf die Bibliothek und hat das Gefühl, dass der Tag zwar erfolgreich, sie selbst aber noch nicht genug ausgelastet ist. Die Sonne scheint angenehm herbstwarm, was gäbe es da besseres als eine Unternehmung mit Leon. Bestimmt hat er Lust sich noch auf irgendeine sportliche Weise auszupowern.Sie zückt ihr Handy und fragt einfach mal nach.



Nouki geht nach Newcrest


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23.04.2023 16:13 (zuletzt bearbeitet: 08.06.2023 18:49)
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Hausmeister

Jenna - letzter Post



Dorthin lenkt Jenna nun ihre Schritte. Sie fühlt sich sicher genug, da der Vollmond noch fern ist im Moment. Doch was sollte sie als Suchworte eingeben? Sie versucht verschiedenes: „Hilfe bei Werwolfbiss“ - „Okkulte Hilfe“ - „Heilung für Okkultes“ und ähnliches.

Die Webseiten, die erfolgversprechend wirken, öffnet sie in einem neuen Tab. Und wenn sie bei genauerer Betrachtung doch nichts hergeben, wird der Tab sofort wieder geschlossen. Nach stundenlanger Recherche notiert sich Jenna die Webadressen.

Eine davon fällt ihr besonders ins Auge, die sie auch jetzt schon genauer anschaut. Eine Homepage eines gewissen Dr. Henry McCoy. Laut seiner Seite ist er Experte für Genetik und Molekularbiologie. Das ist jedoch nicht, was Jennas Interesse geweckt hat, sondern sein Foto. Das zeigt Dr. Henry in all seiner blauen, pelzigen Pracht. Ein Werwolf, der zu seinem Okkult steht, und sogar einen Doktortitel hat... Und ein ebenfalls wichtiger Punkt für Jenna ist sein Ziel: Er will anderen Okkulten helfen, damit klarzukommen oder wenn möglich zu heilen.



Jenna notiert sich die Kontaktdaten. Bei ihm würde sie es als erstes versuchen. Außerdem checkt sie ihr Handy, dessen Akku mittlerweile aufgeladen ist. Daher schickt sie auch Shane eine Nachricht:

Zitat
Hallo Shane. Ich habe zwar nichts über Adam herausfinden können, aber über einen Wissenschaftler, der dir vielleicht auch helfen könnte, mit deinem Vampirismus klarzukommen. Schau dir doch die Seite mal an.





Sie schickt Shane den Link zur Homepage. Mit neuer Hoffnung verlässt die Werwölfin schließlich die Bibliothek.

Jenna - nächster Post


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