#SimsForumRPG

Adam erklärt, wie sich Viktor zu verhalten hätte: „Das Einzige, was du wissen solltest: Die Draculia legen viel Wert auf Respekt. Als altes Adelsgeschlecht sind die wie alle von denen etwas eigen.“ Gut zu wissen. "Ja, solche Leute kenne ich!", sagt Viktor, "Ich werde daran denken. Und selbst Viola weiß, wann sie sich zu benehmen hat." Sie ist streitsüchtig und provoziert gerne, aber so dumm, den Rat der Vampire zu beleidigen, ist auch sie nicht. Als Lilly von Violas Problemen mit Watanabe erzählt, zuckt Viktor nur die Schultern. Er selber hat in seiner Jungendzeit auch selber schon Dinge angestellt. Wegen eines Zettels macht er seiner Tochter keine Vorwürfe. Die Watanabe kann es ja auch übertreiben.

Adam blättert weiter in dem Buch: >>Werwolf: wolfsartige Kreatur. Durch die Lykanthropie ist es einem Sim möglich sich in einen Wolf zu verwandeln. Im Unterschied zu einer Illusion, in der ein Wolf eine Simgestalt vorgaukelt, ist die Verwandlung der Lykanthropie durch zwei Faktoren abhängig. Einer ist der Vollmond. Der andere die reine Willskraft. Es wird berichtet, dass die Welpen der Werwölfe, die sich gerne Lykaner nennen, die Kraft des Mondes brauchen, um die Magie der Verwandlung in Gang zu setzen. Erst im Laufe der Zeit, wenn die jungen Wölfe älter und erfahrener sind, gelingt es ihnen sich durch den eigenen Willen zu verwandeln. Die Angst der Sims gegen Werwölfe führte zu den Werwolf-Prozessen, denen viele Unschuldige zum Opfer fielen. Oft heißt es: Silber würde einen Werwolf umbringen. Über diese Ansicht gibt es unterschiedliche Berichte. Sie reichen von töten bis hin zu lediglich schwächen. Das Naturell des Werwolfs wird als tollwütig und angriffslustig umschrieben. Wer einem Werwolf begegnete, der kehrte nie zurück.<<

Diese Informationen und ähnliche hat Viktor bereits über Werwölfe gehört. Als Adam dem Werwolf droht: „Und ich krieg dich … irgendwann … du Biest!“, muss Viktor an seine eigenen Narben denken. Bei ihm war es jedoch ein Kampf gegen einen Magier gewesen, und kein Werwolf. Rasputin... ? Damals hatte er nicht erkannt, welcher Magier es war, nur, dass dieser ihm ans Leder wollte. Viktor entkam, hatte ihn aber nicht weiter verfolgen können, da der Morgen nun graute. Es ist ihm vorher nie bewusst gewesen. Doch mit dem jetzigen Wissen wird Viktor klar, dass auch Rasputin magische Fähigkeiten haben muss. Wieso sonst sollte M ihn an einen Ort lotsen, den nur Magier betreten können?

Vielleicht ist es wirklich ganz gut, mit den Draculia zu reden. Die könnten ihn bei der Jagd nach Rasputin sicher helfen. Vor allem, da auch der ja offensichtlich direkt oder indirekt an der Jagd nach den Kreaturen beteiligt ist.. oder zumindest beteiligt sein sollte, denn die Briefe hat er ja nie erhalten. Aber wer ist M?

Viktor sieht Lilly an. Er würde sie beschützen, vor Werwölfen, vor Rasputin... Nach dem Tod seiner Eltern will er seine junge Familie nicht auch noch verlieren. Welches Motiv mag Rasputin für dessen Mord nur gehabt haben?

Um sich von den düsteren Gedanken ein wenig abzulenken, spricht er seine Gefährtin an: "Wie wär's, Lilly? Willst du unserem Gast mal zeigen, was du am Piano so alles kannst?" Natürlich lässt sich diese das nicht zweimal sagen. Der Vampir entspannt sich und lauscht der Musik.

Shane hat tatsächlich geantwortet! Er muss wohl noch wach gewesen sein.

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'Etwas Überfordert' ist die Untertreibung des Jahrhunderts. Mir geht's gut.. Warum hast du meine Nummer?

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Ja, warum hat sie seine Nummer? Sie kennt ihn kaum, somit sieht sie ihn auch noch nicht als Freund. Doch es gibt nur wenige Vampire, und die, die sie kennt, sind alle mindestens 100 Jahre alt, wenn man von Lilly einmal absieht. Sie hätte gedacht, dass es keine in ihrem Alter gibt, zumindest keine, die in der Nähe wohnen würden. Er hat sie neugierig gemacht.

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Naja, es gibt nicht so viele Vampire im Teenager-Alter. Du bist der erste, den ich da kenne. Da wurde ich neugierig.

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So verloren, wie Shane wirkte, ist sich Viola nicht einmal sicher, ob seine Eltern noch leben. So zögert sie eine Weile, bevor sie noch hinzufügt:

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Wer sind denn deine Eltern? Und... leben sie überhaupt noch?

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Antwort von Shane

Viola starrt auf die Nachricht. Ganz direkt hat er den Satz aufgeschrieben:

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Meine Eltern sind tot

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. Keine Verschönerung. Es muss schwer sein, so zu leben. Sie selbst hat eine sorglose Kindheit verbracht und hat auch jetzt noch beide Eltern, die sich um sie kümmern würden. Ihr Verhältnis mit Lilly und Viktor ist auch stabil. Sie weiß, dass beiden daran liegt, dass es ihr gut geht. Nicht jeder in ihrer Schule hat das Glück mit den Eltern, weiß sie.

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Ich will nicht das man mich in ein Heim steckt, wenn ich den Erwachsenen das sage. Deswegen bin ich weggelaufen...

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Das war also der Grund für seine Flucht. Sie hatte schon vermutet, dass seine Eltern tot sind, als er auf diese Frage partout nichts antworten wollte. Aber dass auch Angst vor dem Heim dahinter steckt und vielleicht noch mehr, wird ihr erst jetzt bewusst.

Aber kümmern sich diese Heime überhaupt um Vampir-Waisen?

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Verstehe. Aber ich glaube nicht, dass es Waisenheime auch für Vampire gibt. Die hätten da sicher nicht das Geld, immer für Sonderportionen zu sorgen, und das normale Menschenessen könnten sie dir ja nicht überlassen. Eher würden sie deine Aufnahme von vornerein ablehnen. Und du musst sehen, wie du klarkommst. Aber wo findest du Schutz vor der Sonne? Wo wohnst du?

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Was würden Lilly und Viktor dazu sagen, wenn sie ihnen von Shane erzählt? Würden sie ihm helfen? So wie sie Lilly einschätzt, sicherlich schon. Bei Dad ist sie sich da aber nicht ganz so sicher. Viktor ist manchmal etwas eigen und hilft im Allgemeinen eher Leuten, die er respektiert - wenn überhaupt.

Antwort von Shane

Shane erzählt was von einem Unterschlupf, ohne näher darauf einzugehen, wo genau der ist. Ob er ein verlassenes Haus irgendwo gefunden hat? Aber das wäre schon ziemliches Glück. Oder wohnt er in einer Höhle? Über dem Wasserfall in Forgotten Hollow ist zwar eine, aber die wäre wohl zu feucht um dort zu wohnen. Vielleicht hat er auch im Keller eines Hauses einen Platz gefunden, möglicherweise ohne das Wissen der Bewohner. Oder haben seine Eltern ihm etwas vererbt?

Es hat ja keinen Zweck, Mutmaßungen aufzustellen. Wenn er es nicht beantworten will, würde sie ihn auch nicht weiter drängen. Stattdessen beantwortet sie die Frage, ob die Schule Geld kosten würde:

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Jedenfalls nicht für die Schüler. Das wird vom Staat bezahlt. Wieso, willst du dich dort anmelden?

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Antwort von Shane

Hm, zumindest scheint er zu überlegen. Fouché sollte ihr wohl wirklich mal dankbar sein. Aber sie würde Shane die Entscheidung selber überlassen. Sie liest weiter. Ob man den Erwachsenen trauen kann? Schwierige Frage. Viola selbst würde nicht jedem der Erwachsenen trauen. Sie ist auch immer noch beleidigt, dass Watanabe sie in ihrem Büro einfach hat sitzen lassen, obwohl sie selber die Sache klären wollte. Sie ist vielleicht ne Viertelstunde oder zwanzig Minuten nach Breuer ins Büro gekommen. Andererseits hatte sie Watanabe zuvor nie so erlebt. Vielleicht hatte sie einfach nur einen stressigen Tag gehabt. Sie selbst wird ja ebenfalls schnell grantig, wenn sie gereizt ist.

Sie mag Proschinsky nicht, aber sie fühlt sich bei ihm trotzdem nicht ungerecht behandelt. Mit den anderen Lehrern hat sie jedenfalls keine Probleme. Jenkins scheint ja sogar von ihrem Keyboard-Spiel begeistert gewesen zu sein.

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Ich denke nicht, dass die Lehrer uns etwas böses wollen... aber tu am besten nicht so, als wolltest du einen anderen Schüler beißen! Die Plasmaspender kannst du jedenfalls nutzen wie du willst.

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Sie selbst mag die zwar nicht, aber es juckt sie auch nicht weiter, wenn Shane sie nutzt.

Antwort von Shane

Nachdem Lilly ihr Klavierspiel beendet hat, wendet sich Viktor an Adam: "Ich frage mal kurz meine Tochter, ob sie mitwill, bis gleich!"

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Viola starrt auf die Nachricht.

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Treffen wir uns mal?

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Damit hatte sie nicht gerechnet, jedenfalls nicht, wenn sie ihn doch bisher kaum kennt. Aber warum eigentlich nicht? Sie will gerade tippen, als ihr Vater die Leiter hochklettert. "Hey Viola!", sagt Viktor, "wir sind heute Abend eingeladen bei Adams Lordschaft. Willst du mitkommen?" Die Angesprochene überlegt. Besuch bei einer Lordschaft klingt jedenfalls nicht gerade spannend. Aber offenbar wird ihr ja die Wahl gelassen.



Vielleicht kann sie sich stattdessen mit Shane treffen um ihn besser kennenzulernen, sofern es für ihn nicht zu spontan ist. "Ich überleg noch und sag dir nachher Bescheid!", sagt sie daher. Der Tag ist noch lang und Viktor braucht die Antwort ja auch erst abends, daher gibt er sich mit dieser Antwort zufrieden und geht zurück zu Lilly und Adam. Viola tippt:

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Vielleicht heute Abend bzw Nacht? Falls dir das zu spontan ist, finden wir sicher auch einen anderen Zeitpunkt. Wüsstest du denn einen Treffpunkt?

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Falls Shane Zeit hat, würde sie sich mit ihm treffen. Sie glaubt jedenfalls nicht, dass er vorhat, ihr eine Falle zu stellen. Aus welchem Grund auch? Sie hat ihm nie etwas getan.

Und falls es ihm für heute Abend zu spontan ist, würde sie ihre Eltern begleiten.

Antwort von Shane

Nachdem Lilly ihr Klavierspiel beendete, sprach Viktor zu Adam: "Ich frage mal kurz meine Tochter, ob sie mitwill, bis gleich!" Der Deathdealer nickte und lobte Lilly für ihr musikalisches Talent. „Man merkt, dass du Feingefühl dafür hast. Respekt.“ Während sie auf Viktor warteten betrachtete Adam das Buch erneut. Zu Lilly sprach er: „Sollen wir das Buch hier lassen? Oder in meine Welt mitnehmen?“

„Man merkt, dass du Feingefühl dafür hast. Respekt.“,[/b] lobt Adam. Lilly hört so etwas gerne. Adam stellt eine Frage: „Sollen wir das Buch hier lassen? Oder in meine Welt mitnehmen?“ Sie überlegt kurz: "Es ist Viktor sicher hilfreich, wenn du es hierlässt. Oder brauchst du es selber noch?" In diesem Moment kommt auch Viktor zurück. "Viola sagt uns nachher Bescheid!", meint er nur.



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Viola lächelt. Gut, Shane hat auch spontan Zeit. Das erspart ihr den Besuch bei der Lordschaft. Sie tippt:

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Klingt gut! Bis heute Abend dann! An der Statue von Vlad!

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Das wäre also geklärt. Nun sollte sie ihren Eltern und diesem Adam Bescheid geben. Sie rutscht die Leiter mit Schwung herunter und geht zurück ins Klavierzimmer. "Ich werde nicht mitkommen", sagt sie, "da fühle ich mich nur fehl am Platz!" Lilly und Viktor scheinen das zu akzeptieren. "Alles klar!", sagt Lilly nur und Viktor nickt schweigend.



Bis zum Abend ist noch ein wenig Zeit. So lange ruht sich Viola nun erst einmal aus. Der Elternabend ist anstrengend gewesen.



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Nachdem ihre Tochter kurz sagte, dass sie nicht dabei wäre, wendet sich Lilly an Adam: "Sieht so aus, als wären wir dann nur zu dritt. Aber ich werde mich bis zum Abend auch noch eine Weile hinlegen." Auch für Lilly ist der Elternabend anstrengend gewesen.

Viktor hingegen braucht noch keinen Schlaf. Er hatte bereits geruht, während die Mädels unterwegs waren. Er sieht seiner Gefährtin hinterher, wie sie durch die Tür verschwindet, um in die Schlafgruft zu gehen. Dann bietet er Adam an: "Wenn du auch noch Ruhe brauchst, kannst du dich in meinen Sarg verziehen. Ich brauche den erst mal noch nicht."

Viktor teilte ihm mit, dass sie nur zu dritt die Draculias besuchen würden. Adam nickte. Zwar glaubte er Viktor, wenn dieser sagt: Mein Kind weiß sich zu benehmen. Allerdings war sich der Deathdealer nicht sicher, ob Viola dies auch dann tatsächlich tat. Junge Vampire in ihrem Alter lernen erst mit der Zeit wo ihre Grenzen sind und ab wann man lieber schweigt als spricht. Zumindest in Adams Welt. Naja. Es stand ihm auch nicht zu über Viktors Tochter zu urteilen. Ihr Selbstbewusstsein beeindruckte ihn aufrichtig. Mehr auch nicht. "Wenn du auch noch Ruhe brauchst, kannst du dich in meinen Sarg verziehen. Ich brauche den erst mal noch nicht", bot der Hausherr Adam an. Dieser lehnte ab. „Ich fühle mich geehrt. Aber ich bin Krieger. Ich schlafe in keinem Sarg. Eine alte Marode von mir.“ Adam bestückte seine Pistole und machte sie scharf. „Ich werde Wache halten. Es ist eher unwahrscheinlich, dass der Werwolf hier herkommt … aber ich bin lieber vorbereitet.“ Der Vampir ließ sich auf einen freien Stuhl sinken und verschränkte die Arme. „Sobald der Mond am Himmel steht, geht es los. …“ Adam verrutschte seinen Hut vors Gesicht und schien dann leicht zu dösen. Zumindest machte der Soldat den Eindruck. Doch hatte sich Adam im Laufe der Zeit die Technik des passiven Zuhörens angeeignet. Während er sich ausruhte, bekam er einiges aus seiner Umgebung trotzdem mit. Es war eine Art Frühwarnsystem, was ihm so einige Male den Hintern rettete. Es wurde stiller in der Villa Blutrose. Je näher die Nacht kam, desto unruhiger wurde Adam jedoch. Seine Ohren zuckten und er hob den Hut an. Da ist doch etwas … nur … was?

Als Viola wieder erwacht, wagt sie es, die Gardine zur Seite zu schieben und aus dem Fenster zu blicken. Die Sonne ist zwar noch nicht untergegangen, es würde jedoch nicht mehr lange dauern. Sie könnte sich ja schon einmal umziehen. Im Pyjamas auf das Treffen zu gehen wäre jedenfalls etwas seltsam.



Die schwarzen Sachen von gestern könnten mittlerweile eine Wäsche vertragen, also schlüpft sie stattdessen in die Kapuzenweste. Hauptsache es ist bequem und nicht overdressed. Zeit für das Treffen.

Sie trinkt noch einmal Plasma Jane. Zum Jagen würde sie heute vielleicht gar nicht kommen, da ist das besser. Sie schaut auch noch im Klavierzimmer vorbei. Viktor ist offenbar den ganzen Tag über wachgeblieben. Auch Adam ist offenbar noch wach. "Ich gehe dann mal los, viel Spaß euch bei euren Treffen!", sagt sie. Sie erwähnt Shane nicht. Viktor würde denken, sie würde auf Jagd gehen. Wenn sie von einem Treffen reden würde, würden sie sich schon wundern. Schließlich ist Nio mitten in der Nacht mit Sicherheit nicht in Forgotten Hollow unterwegs.



In der Zwischenzeit ist die Nacht auch angebrochen. Als sie die Haustür verlässt, hält sie inne. Sie fühlt sich beobachtet. Doch sie kann niemanden sehen. Vielleicht ist es auch nur Einbildung. Sie wirft sich in ihre Fledermausgestalt und flattert Richtung Vlad-Statue. Sie kann Shane bereits sehen. "Hi!", begrüßt sie ihn, nachdem sie sich wieder in ihre humanoide Gestalt verwandelt hat, "also, was schlägt du vor?"



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Viktor ist tatsächlich die ganze Zeit wach geblieben. Lilly hingegen steht erst jetzt auf. Was sollte sie nur zur Lordschaft anziehen? So ganz sicher ist sie sich nicht, was da angebracht wäre. Es sollte auch nicht zu overdressed sein, schließlich ist kein Fest geplant.



Schließlich hat sie sich entschieden und geht wieder nach oben. Sie spricht Adam an: "Wegen mir können wir los."


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