Newcrest Nr. 8 - Café "The Purrfect Time"

12.04.2023 22:27 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 02:22)
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15.04.2023 10:11 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2023 21:49)
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Marie - letzter Post

Sich Mut zusprechend betrat die schüchterne Frau das Café. Sie wurde freundlich begrüßt. „Möchten Sie einen Kaffee oder Tee? Ein Stück Kuchen?“, ratterte die Bedienung ihre Abfragen ab. Marie bestellte einen Zitronentee und verzog sich in eine stille Ecke, wo man lesen konnte.



Die Katzen, die im Café zuhause waren, streunten in der Lokalität herum und gingen ihrem Alltag nach. Die einen schlummerten in ihren Körbchen, andere spielten mit den Gästen, wieder andere beobachteten das Treiben der Sims im Café. In ihrer Ecke konnte sich Marie entspannen. Der Anfang ist gemacht.


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15.04.2023 11:01 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 20:02)
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Charaktere: Christin & Marie
Geschichtsstrang: Pile ou face / Nach Kopf oder Zahl

Tag 15 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

Die Zeit im Café tat Marie gut. Sie las ungestört die Bücher, die dort angeboten wurden. Hin und wieder traute sich eine der Katzen zu ihr und legte sich auf Maries Schoß. Die Besucherin konnte dann während dem lesen das Tier kraulen und streicheln. So hatte sie sich den ersten, mutigen Schritt vorgestellt. Marie war einfach nicht der Typ von Sim, der locker auf andere zuging. Es hemmte sie viel. Daher war es für sie persönlich wichtig diesen neuen Weg einzuschlagen. Sie verweilte im Café und verlor die Zeit aus den Augen.


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15.04.2023 11:33 (zuletzt bearbeitet: 04.07.2023 12:42)
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Ellie - letzter Post
Nouki kommt von Evergreen Harbor Nr. 14 - Familie Engel
Tania kommt von Evergreen Harbor Nr. 14 - Familie Engel
Vero - letzter Post

Charatere: Ellie, Vero, Tania, Nouki
Titel: Ellie feiert nach, Teil 1


Ellie streichelt eine der Café-Katzen. Das Tier schnurrt. Sie ist heute mit Vero, Nouki und Tania verabredet. „Hoffentlich kommen sie bald“, denkt sie sich.



Nouki ist mit dem Rad zum Café 'The Purrfect Time' gefahren. Bandido ist hinten fest auf dem Gepäckträger verzurrt, so dass nichts ins Rutschen kommen kann. Er hasst es zwar in diesen Korb zu müssen und Nouki muss immer jede einzelne Pfote loslösen um ihn in die Eingangsöffnung zu „fädeln“, aber wenn er mal drin ist, vertraut er ihr und verhält sich ruhig. Ansonsten hat sie nur den kleinen „Daypack“-Rucksack dabei. Ihr Geschenk für Ellie ist nicht groß..zumindest nicht in der materiellen Form. Nouki hat sich Gedanken gemacht und hofft, dass es die Richtigen waren. Vorsichtig löst sie den Katzenkorb vom Gepäckträger, schließt das Fahrrad ab und betritt die Veranda des Cafés. Ein Schachtisch steht dort ..hm..lässt noch nicht viel auf das Innere schließen. „Ich bin gespannt wie es dort aussieht und ob viel andere Fellknäuel da sein werden.“, denkt sie. Sie öffnet die Tür und betritt das helle, sehr sauber wirkende Café. Sie entdeckt Ellie, die weiter hinten in der Hocke sitzt und eine kleine Katze streichelt. Bandido maunzt kläglich in seinem Korb und Nouki tröstet ihn: „Gleich Dicker, gleich darfst du auch raus und dich hier vergnügen.“ Sie kramt kurz in ihrem Rucksack, holt eine hübsch zusammen gebundene Papierrolle heraus und geht mit dem Katzenkorb in der anderen Hand auf Ellie zu. Bei ihr angekommen sagt sie freudig: „Hey Geburtstagskind, schön dich zu sehen.“ Sie umarmt Ellie herzlich.



„Alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag, alle deine Wünsche sollen in Erfüllung gehen. Ich freu mich, dass wir heute zusammen feiern.“ Sie überreicht Ellie die kleine Rolle, die mit Geschenkband verschnürt ist. „Hier eine kleine Überraschung.“ Sie zwinkert Ellie zu.
Das Schriftstück ist mit „Gutschein“ betitelt. Darunter steht: „für eine Aktivität deiner Wahl“ und dann gibt es eine kleine Liste zum Aussuchen: Radtour mit Picknick, Anfängerklettertour mit anschließender Verköstigung, Abenteuerspaziergang , Snowboard-oder Skilauftag mit anschließendem Schneemann bauen. Eventuelle eigene Vorschläge werden gerne ohne Aufpreis angenommen. Ein Zwinkersmilie schließt den Text ab. Nouki ist sehr gespannt, während Ellie liest und hofft, dass sie sich nicht überfordert fühlt.
Ellie liest Noukis Gutschein. Sie grinst. Nouki hat sich also daran erinnert, dass sie mehr Mut entwickeln möchte. „Ich danke dir!“, sagt sie fröhlich, „ich weiß noch nicht, was ich davon in Anspruch nehme aber die Ideen gefallen mir alle gut!“

Tania hatte zum Glück noch den Bus erwischt und war nun beim Katzen-Cafè angekommen. Als sie rein kommt sieht sie viele Katzen. Sie schaut weiter und entdeckt Ellie und Nouki. Sie geht auf die beiden zu. „Ellie, alles alles Liebe zum Geburtstag nachträglich!“ Sie umarmt die Freundin und reicht ihr ein kleines Geschenk. In der Schachtel befindet sich eine Kette mit Ellies Namen und Lebensstein drin. Anschließend umarmt sie auch Nouki zur Begrüßung.



Die Schachtel von Tania sieht schon sehr interessant aus. Auch die Kette, die dort drin ist, gefällt Ellie sofort. „Die lege ich gleich mal an!“, sagt sie und tut das dann auch gleich. Genau ihre Farben.



Den Tag zuvor hat Vero das Geschenk für Ellie in der Shopping Mall der Magnolia Promenade besorgt. Dort gibt es einen einfachen Laden fürs Basteln und Malen. Mit einem kleinen Köfferchen kehrt die Teenagerin nach Hause zurück. In voller Vorfreude, wie die Freundin auf das Geschenk reagieren wird. Am Tag, an dem sie sich alle treffen wollen, reist auch Vero von Evergreen Harbor nach Newcrest. Am Café angekommen betretet sie dieses und sucht nach den Mitschülerinnen. Überall wuseln die Katzen herum. Es ist irgendwie niedlich. Doch 'niedlich' gehört nicht gerade in Veros Wortschatz. Dafür ist sie zu sehr Tomboy. An einem Tisch sitzen bereits Ellie, Nouki und Tani. Ihnen zuwinkend kam Vero dazu. „Hi Mädels. Schön euch wiederzusehen. Ellie, dir nochmal nachträglich alles Gute zu deinem Geburtstag. Oder wie mein Papa oft sagt: Purzeldag. Von ihm soll ich auch viele Grüße ausrichten.“ Sie umarmt die Freundin und reicht ihr den Koffer. „Ich hoffe, es gefällt dir.“



„Wow, da habe ich aber erst mal was vor!“, sagt Ellie, als sie Veros Geschenk betrachtet. So ein Köfferchen ist bestimmt nicht ganz billig gewesen. Stifte in guter Qualität haben ihren Preis. Alle drei Geschenke sind super. Sie lächelt und wendet sich an alle drei: „Ich freue mich, dass ihr alle kommen konntet.“ Sie schaut sich Noukis Kater an. „Und dir danke ich ebenfalls für dein Kommen, Bandido!“

Nachdem Ellie die Geschenke ausgepackt hat und sich sichtlich über allesfreut, erklingt wieder ein jetzt schon ziemlich ungeduldiges Maunzen aus Bandidos Korb.. Nouki bückt sich und öffnet das Türchen . Mit einem lauten „Miau“ schießt der Kater heraus und bleibt dann erstmal verblüfft stehen. Mit dieser Umgebung hat er wohl nicht gerechnet. „Na, dann such dir mal eine nette Katzendame zum spielen, mein Großer.“ fordert sie ihn auf.Das lässt sich Bandido nicht zweimal sagen und stolziert gleich auf das Kätzchen zu, das Ellie zuvor gestreichelt hatte. Interessiert wird erst beschnuppert und dann rennen die beiden los, als hätte sie eine Wespe gestochen. Nouki muss lachen, dann richtet sie sich auf und fragt: „Na, und was steht bei uns so auf dem Programm?“ - „Das werde ich gleich noch erzählen.“, sagt Ellie schmunzelnd.

Tania freut sich, dass ihr Geschenk Ellie gefällt. Ein Kätzchen kommt zu ihr angerannt und will gestreichelt werden. "Du bist aber süß!", sagt Tania zum Kätzchen und streichelt sie ausgiebig. Auch Noukis Kätzchen sieht sie und wünscht sich, sie hätte auch eine Katze, die sie mitbringen könnte.

Vero verfolgt, wie Nouki ihren Kater frei laufen lässt. „Ah, hast ihn heute auch mitgebracht? ... Cool.“ Das der Freundin ihr Geschenk gefällt, freut Vero sehr. Auch die anderen Geschenke sind klasse. Dazu meint sie: „Echt toll. Die Ideen sind cool. Da bin ich froh, dass wir Ellie nicht dreimal das gleiche schenken wollten.“ Dabei muss sie verspielt grinsen. Immerhin hatten sie sich nicht miteinander abgesprochen und die Gefahr bestand durchaus. Sie setzt sich auf einen freien Stuhl und lehnt sich zurück. „Nouki hat recht. Was wollen wir heute alles anstellen? Habt ihr auch so Hunger wie ich? ... Ich könnte jetzt so ein XXXXL Schnitzel weghauen.“

Auch Ellie verspürt langsam Hunger. „Gut, dass mein Bruder nicht hier ist", grinst sie, "als Vegetarier hört er nicht gerne etwas über XXXXL-Schnitzel!“ Dann fügt sie noch hinzu: „Sollen wir uns hier eine Kleinigkeit bestellen zum Essen?“

Noukis Blick wandert zu der kleinen Theke mit Auslage, in der leckere Snacks zu liegen scheinen. „Ja, ich hätte auch nichts dagegen, was zu essen...mein Magen knurrt lauter als Bandido schnurren kann. Lasst uns mal sehen, was es hier so gibt.“

„Oh ja, Essen hört sich gut an!“,
gibt Tania von sich und hört auf das Kätzchen zu streichelt. „Später mach ich weiter.“ Sie lächelt und das Kätzchen geht weiter.

Vero muss lachen. „Oh weh. Dann sollte ich bei deinem Bruder vorsichtig sein.“ Der Magen knurrt laut. „Lass uns mal schauen.“ Gemeinsam gehen sie an die Theke und schauen sich die ausgelegte Ware an. Also ... sieht eher nach Backware als nach Schnitzel aus ... Vllt ... Vero überlegt, ob sie Ellie vorschlagen soll nach dem Café wieder ins Bowlingcenter zu gehen. Aber sie hält inne. Es ist ihre Party. Da sollte ich mich zurückhalten ... auch wenn diese sanftigen Pommes dort nur auf mich warten. Bei der Vorstellung läuft ihr der Sabber aus dem Mundwinkel.

„Hehe, eigentlich ist Ben da recht tolerant. Er drängt niemandem seinen Lebensweg auf und hat kein Problem damit, wenn jemand andere Mahlzeiten bevorzugt als er.“ Sie sieht zu Vero, die nicht sonderlich begeistert zu sein scheint, was die Auslage betrifft. „Keine Sorge, Vero, wir bleiben nicht die ganze Zeit hier. Wir könnten ja noch ins Schwimmbad, da haben sie auch Pommes. Es ist nur eine Kleinigkeit bis es soweit ist.“

Nouki betrachtet die einzelnen Backwaren und ist begeistert. Sie liebt Süßkram in jeder Form und die Croissants lachen sie direkt an. „Ich nehm zwei Choco Croissants und nen Bienenstich.“ Über ihr Gewicht braucht sich Nouki keine Sorgen zu machen, die paar Kalorien sind wahrscheinlich schon nach dem Heimradeln wieder verbrannt. Ihr Stoffwechsel läuft meist auf Hochtouren. Etwas überrascht verfolgt sie das Gespräch zwischen Vero und Ellie. Vero ist wohl keine Naschkatze. „Ja, du brauchst ordentlich was zu essen, damit was aus dir wird, Vero.“ lacht Nouki, einen beliebten Satz ihres Vaters zitierend, der sich laufend Sorgen macht, weil Nouki einfach nicht zunimmt. „Sagt mein Pa immer, also ran an die Süßigkeiten, du warst schließlich krank.“ Dann wendet sie sich an Ellie. „Du willst noch ins Schwimmbad nachher? Hm...dann müsste ich aber Bandido heim bringen...oder meinst du, er kann hier einfach noch bleiben und ich hol ihn später wieder ab?“ Anstatt Ellie antwortet die Barista, die die Worte mitgehört hat. „Dein Bandido kann hier sicher noch bleiben. Du musst ihn allerdings vor der Schließungszeit abholen.“ - "“h, das ist ja super, danke.“ Nouki freut sich und lächelt die Dame hinter der Theke an.

Tania hat ein Puddingteilchen und einen Muffin bestellt. „Ich liebe Süßkram! .. Schwimmbad ist super! Dann kann ich meinen neuen Bikini ausprobieren.“

Vero hört ihren Mitschülern zu. „Ok. Dann nehm ich auch ein Stück Bienenstich.“ Sie schaut in ihren Geldbeutel. Oh. Ich muss aufpassen. Hab nimmer viel. „Du hast recht Nouki. Ich mag halt deftig mehr als süß. Aber ein Kuchen bringt mich nicht um.“ Sie schmunzelt. „Du hast dir einen neuen Bikini geholt, Tani? Cool. Welche Farbe hat er?“ Zu Ellie flüstert sie: "Mach dir wegen mir keine Sorgen. Es ist dein Geburtstag. Daher machen wir das worauf du Lust hast." Vero möchte nicht, dass Ellie zu sehr auf das achtet was Vero tut. Spontan fällt ihr ein: „Könnt ihr euch an den Film 'Alice im Wunderland' erinnern? Da haben die immer was von Nicht Geburtstag gesungen. Darauf zu kommen ist irgendwie lustig und merkwürdig zugleich.“
Nouki hört den Gesprächen zu, während sie an ihrem Croissant knabbert. „Ja, Tani...wo kauft man denn sowas am Besten, ich könnt auch mal wieder einen gebrauchen?“
Sie schaut Vero schmunzelnd an: "Ist schon ne Weile her, dass ich den gesehen hab, aber ich weiß noch dass ich die Idee, man könnte jeden Tag als Nichtgeburtstag feiern irgendwie witzig fand...eigentlich ist ja auch jeden Tag irgendwas zu feiern und wenn es nur das gute Wetter ist uns man klettern gehen kann...ist auch wie ein Geburtstagsgeschenk." Sie lacht und beißt wieder in die Süßigkeit.
„Knallrot“, antwortet Tania. „Auf der Magnolia Promenade gibt es tolle Geschäfte, da bekommst du fast alles!“ Tania zeigt ein Bild von ihrem Bikini.
Ellie bestellt sich ebenfalls einen Bienenstich. „Ich habe den Film leider nie gesehen!“, gibt sie zu. Die Mädchen setzen sich zurück an den Tisch. „Hm, lecker.“, sagt Ellie als sie von ihrem Kuchen nascht, „Kein Wunder, dass Viola immer so grumpy ist, wenn sie nie so was gutes zwischen die Zähne bekommt sondern nur Blut.“ Sie ist heute gut gelaunt.
„Echt wahr, die ist schon irgendwie arm dran.“ Nouki betrachtet ihren Bienenstich, den sie gleich in Angriff nehmen will. „Wahlweise Blut oder dieses seltsame Plasmazeug....kann ich mir echt nicht vorstellen.“ Bei diesen Worten schiebt sie genießerisch eine Gabel mit Puddingcremefüllung in den Mund.
„Ja, Viola kann einem eigentlich Leid tun“, sagt Tania. „Ich wollte immer mal das Gespräch mit ihr suchen, vielleicht ist sie gar nicht so anti, wie sie immer tut. Aber ich hatte noch nicht die richtige Gelegenheit dazu.“

Vero isst ein Stück vom Bienenstich. Nicht übel. Sie antwortet dann ihren Mitschülern nacheinander. „Viola? ... die ist und bleibt eine blöde Ziege. Leid tun? Gewiss nicht. Genauso wenig wie der Assi Blaze.“ Dabei zerdrückt sie das Kuchenstück aggressiv. „Aber lasst uns nicht Ellies Geburtstagsfeier mit denen verderben. ... Knallrot ist dein Bikini? Respekt Tani. Ist der dann eintönig oder mit Muster?“ Vero beneidet Tani. Ihr stehen alle bunten Klamotten gut. Vero selbst fühlte sich nur in schwarz oder dunklen Farben wohl. Vielleicht lag es daran, dass ihr die Mutter fehlte, die ihre Tochter in bunte Kleidung anzog oder es lag am Vater, dem es wurscht war was sein Kind an hatte. Der Bienenstich wurde weiter gegessen. „Wie ist es eigentlich? Wer kommt jetzt alles zum Open Air von euch mit? Ellie, wir müssten uns noch absprechen, was wie wo überhaupt wir dann machen. Übernachtet ihr auch dort?“

Ellie sieht zu Tania. „Hm, sowas in der Art hat auch Nouki schon gesagt. Dass Viola eigentlich gar nicht so böse sei wie sie tut. Ob das stimmt oder nicht, kann ich nicht beurteilen.“ Zu Vero sagt sie: „Klar, auf das Open Air freue ich mich schon riesig. Hast du schon einen Wunsch für das Event, Vero?“ Sie überlässt es Nouki selber, die Frage zu stellen ob sie mit darf.
Nouki hört aufmerksam zu und überlegt, ob sie überhaupt was sagen soll wegen dem Open-Air. Aufdrängen will sie sich nicht und schließlich werden sie sich ja alle dort sehen. Lustiger wäre es aber schon, wenn sie mit den anderen mit könnnte. Sie überwindet sich und fragt Vero: „Ich wollte mal fragen, ob ihr vielleicht noch nen Platz frei habt. Natürlich nicht im Zelt, ich hab schon ein Eigenes, aber in eurer Gruppe. Allein da anzureisen ist halt nur halb so lustig.“
Vero überlegt kurz. „Generell freue ich mich auf die Metal und Rock Bands. Nightwish soll kommen und die sind der Hammer! Wir müssten halt schauen wie viele Zelte wir brauchen, wer wo pennt, was wir essen oder trinken, wie wir hinkommen. Der ganze Kram halt. Ich fände es cool wenn wir alle zusammen gehen. Und klar Nouki, wieso solltest du nicht mitdürfen? Du bist cool, im Gegensatz zu Miss Sonnenallergie. Die Schnepfe würde ich nicht mitnehmen wollen...."
„Klasse, dann sind wir ja schon zu viert beim Festival.“
Tania beisst in ihren Muffin. „Ich habe ein Mehrpersonenzelt. Da können mindestens vier Leute rein.“
Vero klatscht in die Hand. „Das hört sich toll an Tani. So ein großes Zelt wäre ideal.“
Vero fährt fort: "Wahrscheinlich wird Lashawn auch zu dem Festival kommen. Die liebt Musik so sehr. Jedoch glaub ich kaum, dass dort Chöre auftreten, wie bei ihr in der Kirche.“
„Cool, super ihr Lieben.“
Nouki freut sich jetzt erst recht aufs Festival. „Hm...ich bin gar nicht so auf dem Laufenden was für Bands spielen, ich dachte nur...Hauptsache Festival. Grunge wär ja mein Favorit ...“ Grade balanciertsie einen besonders großen Bissen Bienenstich mit extra vielen Mandelplättchen auf der Gabel Richtung Mund, als ihr Handy in der Hosentasche vibriert. Sie zuckt kurz zusammen, der Bissen kippt und purzelt wieder auf ihren Teller. Sie muss lachen . „Typisch ....immer wenn's grad ungünstig ist.“ Schnell holt sie das Telefon aus der Tasche und sieht erstaunt, dass Leon ihr getextet hat









Grinsend steckt Nouki das Handy wieder in die Tasche und dreht sich zurück zu den Freundinnen. „Das war Leon, er ist wieder im Lande. Hat eine Reise in die Anden gemacht mit seinen Eltern...mann, da beneide ich ihn ein bisschen darum.“
Bei Leon horcht Vero auf. „Ach. Lebt der auch noch? Hab den ewig nimmer gesehen. Die Anden ... war das Nord- oder Südamerika?“ Grübelnd kratzt sie sich am Kopf. Vor lauter lauter hat sie vergessen Ellie zu antworten. „Ja. Ich bin heilfroh wenn ich d-i-e, also Viola, nicht sehen muss. Schule reicht schon. Wegen Lashawn: ich hab nur mitbekommen, dass sie in nem Gospel Chor in ihrer Kirchengemeinde singt. Aber Buzz weiß mehr darüber als ich. Die zwei hängen auch wie Kaugummi aneinander.... wegen dem Festival nochmal: Wenn Tani ihr Zelt mitbringt könnten wir ja ein Mädelszelt draus machen. Ich hätte sonst bei Tom pennen müssen. Der Arbeitskollege von meinem Papa. Der fährt mit dem Motorrad hin. Voll cool. Ich will auch endlich mein eigenes haben. Wie lang wollt ihr bleiben? Also geplant war alle Tage mitzunehmen, als ich noch mit Papa und Tom allein geplant habe. Bleibt ihr auch alle Tage? Vllt kann mein Papa euch mitnehmen. Wir haben ein großes Auto. Alt aber gut in Schuss.“

Ellie grinst. Sie sieht zu Tania: „Super Idee, mit dem Zelt.“ Zu Nouki sagt sie: „Cool, wir, also Ben und ich, können uns solche Reisen leider nicht leisten.“ Aber zumindest das Festival hat ja geklappt: „Ja, wir bleiben so lange wie möglich. Das sollten wir doch auch auskosten.“ Ein wenig Angst hat Ellie ja schon, da es dort sehr voll sein wird. Hoffentlich würde es irgendwo auch ruhige Ecken geben, wenn sie sich etwas erholen müsste. Aber alles in allem freut sie sich trotzdem. Den Mädels hier kann sie vertrauen. Da Vero das Thema Viola erneut erwähnt, wird Ellie nun daran erinnert, dass sie ja noch einen anderen Plan hatte: „Aber sagt mal... Ich hatte Nouki schon davon erzählt, dass ich vorhabe, Forgotten Hollow zu besuchen, tagsüber natürlich... Weil ich langsam etwas mehr Mut aufbauen will und das ein guter Anfang ist. Um diese Uhrzeit würde uns auch Viola nicht begegnen. Ist jemand dabei?“ Sie sieht zu Vero: „Vielleicht können wir uns diese Spukvilla auch mal anschauen. Tagsüber ist das bestimmt nicht so schlimm wie nachts.“

"Das wird ein Spaß, wir vier Mädels im Zelt!"
Tania lacht und isst den letzten Bissen ihres Gebäcks auf. „In Forgotten Hollow war ich schon lange nicht mehr! Meinst du denn, dass wir unentdeckt bleiben, sollten wir an der Villa vorbei schauen?“, fragt sie Ellie. Diese zuckt die Schultern, sagt aber nichts.

„Ein großes Zelt? Das wird spaßig!“
Nouki freut sich über die Idee. „Mädels schnarchen ja auch nicht, da geht das gut, Tani.“ Dann fügt sie schmunzelnd an: „Und so ein großes Zelt findet man das auch leichter wieder im Dunkeln.“ Sie schiebt den letzten Bissen Kuchen in den Mund und krault Bandido den Hals, der sich unter dem Tisch um ihre Beine schmiegt, nur um gleich wieder um die Ecke zu verschwinden. „Wollte wohl nur kurz <Hallo> sagen“, denkt sie amüsiert. „Wenn es gut ist, bleib ich auch alle Tage...so oft gibt's das in unserer Gegend ja auch nicht, da hast du Recht, Ellie. Ich kenn Lashawn gar nicht wirklich....hm...Buzz eigentlich auch nicht, aber seine Rastas sind megacool.“ Nouki grinst. „Na ja...auf so nem Festival sind alle locker drauf, da kommt man sicher mal ins Gespräch.“ Dann fragt sie Vero noch :“Du willst echt den Motorradführerschein machen? Respekt. Ich glaub das könnt mir auch noch gefallen später und dann um die Welt reisen damit.“ - „Oh Vero, dann musst du mich mal im auf deinem Motorrad mitnehmen.", sagt Tania und schaut Vero begeistert an.

Nouki blickt an sich hinunter. „Aber ich müsste wahrscheinlich was Leichtes fahren...sonst fährt das Ding mit mir, so ein Fliegengewicht wie ich bin.“ Veros Vorschlag für die Mitfahrelegenheit nimmt sie gerne an. „Das ist ja super, wenn dein Dad das macht. Gerne, ja.“ Auf Ellies Frage antwortet sie: „Ich bin dabei das weißt du ja...nur ob ich nochmal in die Villa will? Kein Plan ehrlich gesagt...das war schon ziemlich heftig alles.“ Sie denkt jurz nach und fühlt in sich hinein. „Aber der Geist ist weg und es ist ja taghell, ja können wir wagen von mir aus.“

"Bezüglich Forgotten Hollow begleite ich dich natürlich, Ellie. Wozu hat man Freunde? Ich glaube ohne Nouki und Shane wäre ich sicher drauf gegangen."
Vero sah nun zu der anderen Mitschülerin. "Nochmal danke, dass du mir geholfen hast. Ich schulde dir was."

Nouki schaut Vero ernst an. "Sag sowas nicht, das ist ja wohl selbstverständlich, dass wir dir geholfen haben. Du schuldest mir überhaupt nichts. Sie überlegt kurz und lächelt dann: " Aber wenn du schon meinst, vielleicht ergibt sich ja was beim Festival." Sie zwinkert Vero zu.

Beim Thema Motorrad schmunzelt Vero. „Mein großer Traum ist einmal bei Motorcross mitzumachen oder später mit dem eigenen Auto bei so Rennen zu fahren. Das wär so cool.“ Zu Tanias Aussage konnte Vero nur zustimmen. „Das wird mega cool. Wir müssen auf jeden Fall alles machen, was dort möglich ist. Und mein Papa wird uns sicher helfen wegen dem Transport.“ Der Bienenstich, der mittlerweile eher einem Schlachtfeld als einem Stück Kuchen ähnelte, wird von Vero aufgegessen. „Wollen wir dann los? Freu mich aufs Schwimmbad. Irgendwie schade, dass wir bisher kein Schwimmen im Sportunterricht gemacht haben. Wär sicher auch cool. Wobei ... Leon und Nouki, unsere Sportskanonen, würden uns sicher alle alt aussehen lassen." Vero lacht.

„Ach was.“ Nouki winkt ab.“Da bin ich echt nur Mittelfeld, mein Reich sind die Felsen und der Schnee. Aber ich geh gern ins Schwimmbad, vor allem wenn es Wasserrutschen gibt.“

„Wie machen wir das mit deinen Geschenken? Wollen wir die irgendwo sicher verwahren? Wäre doch schade, wenn die wegkommen“
, fragt Vero Ellie, während die Mädchen ihr Essen bezahlen.

Ellie lächelt. „Ich nehme die Geschenke zum Schwimmbad mit, da gibt es ja Schließfächer. Die Schwimmsachen habe ich jedenfalls schon eingepackt.“ Sie krault Noukis Kater noch mal und sagt zu ihm: „Sei brav, und mach deinem Frauchen keine Schande!“ Die Mädchen verlassen das Café und gehen zu Fuß, da der Weg nicht weit ist. „Und danke, dass ihr mich in Violas Heimatgegend unterstützen wollt.“ Ellie hatte auch deshalb einen Besuch in der Spukvilla vorgeschlagen, weil sie hofft, dass Vero dadurch einige Erinnerungen zurück bekommt. Sie ist sich sicher gewesen, dass diese zusagt, was ja auch der Fall ist. Wenn es ihrer Freundin zu viel werden würde, könnten sie die Villa aber natürlich auch verlassen. „Tagsüber gibt es weder Geister noch Vampire, um die wir uns Sorgen machen müssten!“



Kurz bevor sie aufbrechen, fängt Nouki noch Bandido ein, der gerade von einem anderen Kater auf einen Kratzbaum gescheucht wird. „Hey mein kleiner Wilder, such dir lieber eine Kuschelkätzin.“ Sie krault und streichelt ihn kurz, was ihn aber eher zu abwehrendem Strampeln anregt, als zum Anschmiegen. „Okay, ich seh schon, du kommst klar ohne mich. Ich geh noch schwimmen und dann hol ich dich ab.“ Leise lachend setzt sie ihren Liebling wieder auf dem Kratzbaum ab und geht zurück zu den Anderen. „Von mir aus können wir, ich geh noch kurz zahlen.“



(In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89 @simscat2 @Spatz )

Nouki geht nach Newcrest Nr. 10 - Tropenbad
Tani geht nach Newcrest Nr. 10 - Tropenbad
Ellie geht nach Newcrest Nr. 10 - Tropenbad
Vero geht nachNewcrest Nr. 10 - Tropenbad


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15.04.2023 13:23 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2023 20:03)
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Charaktere: Marie & Christin
Geschichtsstrang: Kopf oder Zahl, Pile ou face

Tag 15 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

Marie genoss die Zeit im Café sichtlich. Sie kam zwar nicht mit Sims ins Gespräch. Aber das machte nichts. Wie würde Christin sagen: Alles Schritt für Schritt … Zufrieden mit diesen ersten Schritt bezahlte Marie ihre Rechnung und verabschiedete sich liebevoll von den Katzen. Sie nahm die Bahn in Richtung San Mychuno.

Ort: WG von Marie & Christin, San Mychuno

Spät am Abend öffnete sie vorsichtig die Tür. Christin saß in der Wohnküche und trank ihren Tee. „Willkommen zurück Süße“, begrüßte sie die Mitbewohnerin. „Hi. Hat alles geklappt?“, fragte sie die Ältere und streichelte die Katzen, die um ihre Füße streiften. „Na klar. Dana scheint dicker geworden zu sein. Aber sonst ist alles in Ordnung. Wie war es im Katzencafé?“ „Das ist mir auch schon aufgefallen. Wir verwöhnen sie zu sehr. Das Katzencafé? … Es war echt schön. Ich möchte gerne nochmal hingehen.“ Christin lächelte. „Das höre ich gerne. … Komm setz dich und erzähl.“ Marie setzte sich zu ihr und sie sprachen über alles, was sie erlebt hatten. „Und diese Leah hast du mit Nicole verwechselt? … Zufälle gibt es. Normalerweise passiert dir das doch nicht.“ Christin musste lachen. „Ja. Aber sie sahen sich wirklich sehr ähnlich. Der Zufall ist oft am schönsten.“ Marie nickte und begann zu gähnen. „Sei mir nicht böse, ich werde mich jetzt ins Bett legen.“ Das Gähnen steckte an. „Du hast recht. Und morgen ist wieder ein Arbeitstag.“ „Oh ja. Meine Zellen nerven mich so …“ Christin klopfte aufmunternd Maries Schulter. „Du musst dir die Kleinen als Katzen vorstellen. Dann wachsen die sicher v-i-e-l besser.“ Marie überlegt. „Meinst du, sie mögen Katzenminze Zusatz?“ „Wer weiß. Vielleicht ist das der Durchbruch in der Zellkultur.“ „Das wäre zu schön.“ Sie umarmten sich und gingen schließlich zu Bett. Es wurde still in der Wohngemeinschaft.

Ende Tag 15 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

Marie - Nächster Post


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18.04.2023 12:42 (zuletzt bearbeitet: 22.04.2023 23:06)
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Marie - letzter Post
Scott - letzter Post

Charakter: Marie, Scott und Teddy
Titel: Aufeinandertreffen

(In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89.)

An diesem Samstag sitzt Marie, wie die letzte Zeit, allein in der Küche und frühstückt. Seit Christin nicht mehr da ist, fühlt sich sich so einsam wie schon lange nicht mehr. Teddy liegt dabei auf ihrem Schoss und schlummert friedlich. Nichts schien Marie aus ihrer Melancholie herausholen zu können. Selbst die Geburt von Kätzchen nicht. Richtig, Dana hat Kätzchen bekommen. Dies ist auch der Grund gewesen, weshalb die Katzendame so dick gewesen ist. Marie unterstützt die Katzenmama mit angepassten Futter. Doch mehr kann und muss die Simin nicht für die Katze tun. Dana hat alles im Griff.

Seufzend erhebt sich Marie und wäscht das Geschirr. Teddy reibt sich dabei an ihren Beinen und schnurrt laut. Marie lächelt matt und bekommt eine Idee. Sie kniet sich zu ihm herunter und streichelt seinen Kopf. "Wie wär es Großer? Willst du mich ins Katzencafé begleiten?" Schnurrend schien der Kater auf die Frage zu lächeln. "Na dann ..." Gesagt ... getan. In einer Transportbox nimmt Marie den Ragdollkater ins Katzencafé mit. Dort angekommen bestellt sie sich einen Tee und setzt sich in ihre Leseecke, während Teddy sich mit der dortigen Katzengruppe bekannt macht.



Viel Stress hatte Scott in letzter Zeit gehabt. Die Sache mit Alma war für ihn durch, eine andere Frau gab es bislang nicht. Das einsame Leben als Junggeselle würde ihn auf Dauer nur anöden. Ein Haustier wollte Scott schon immer. Bislang war er eher ein Katzenmensch gewesen und wollte auch wieder einen kleinen Begleiter an seiner Seite haben. Er hörte vom Katzencafé und machte sich sogleich auf. Dort angekommen, bestellte er sich zunächst einen Cappuccino und betrachtete die Katzen. Ob hier auch Katzen zum Abgeben wären? Er sah sich genau um. Da schnurrte es plötzlich an seinem Bein. Teddy hat wohl gefallen an ihm gefunden. "Hey, wer bist du denn?" Er streichelt Teddy.



Teddy lässt sich ausgiebig von Scott streicheln. Sein Schnurrmotor ist sehr laut, was nur auf ein gutes Wohlbefinden hindeutet. Marie bekommt davon wenig mit. Sie liest in ihrem Buch.

Nach längerer Streicheleinheit geht Teddy in Richtung Marie. Scott nimmt seinen Cappuccino und geht ihm hinterher. Er vermutet noch weitere Katzen anzutreffen, in der Hoffnung, dass jemand eine Katze abgeben möchte. Als Teddy bei Marie ankommt, ergreift Scott die Gelegenheit. "Hallo, ist das Ihre?", fragt er sie lächelnd.
Marie blickt auf. Sie hat nur die Hälfte verstanden, weshalb sie irritiert ist. Dann sieht sie zu Teddy, der sitzend mit seiner Rute hin und her wedelt. "Äh, ... ja?!? Der Kater gehört zu mir. Warum?"
"Da haben Sie ja einen kleinen Goldschatz. Ich bin das erste Mal hier und er kam direkt zu mir. Wolltest mich wohl herzlich willkommen heißen, kleiner Schatz." Scott streichelt Teddy nun wieder. "Wie heißt er denn?"

Unweigerlich, ohne dass Marie darüber nachdenken muss, schleicht sich ein Lächeln über ihre Lippen. Sims, die Katzen mögen, sind ihr sehr sympathisch und brechen damit das Eis. "Er heißt Teddy."
"Teddy heißt du also. Jetzt hab ich das doch heraus bekommen."
An Marie gewandt sagt er: "Mir wollte er seinen Namen einfach nicht verraten!" Er lacht. "Ich bin übrigens Scott."
Teddy maunzt laut, löst sich von Scott und springt auf Maries Schoss. Um sich dort einzurollen. "Teddy ist unser Schmusebär, deshalb auch sein Name. Hallo Scott, ich heiße Marie." Sie wirkt dabei etwas schüchtern.
"Freut mich. Sag mal Marie, ich möchte mir gerne eine Katze anschaffen, aber ich wohne noch gar nicht lange hier und weiß nicht, wo ich mich da am besten hinwenden kann. Du kennst nicht zufälligerweise jemanden, der Katzen abzugeben hat?", fragt er sie.
Marie legt ihr Buch zur Seite und fängt an Teddy zu kraulen, der mit einem Schnurren darauf reagiert. "Nun, ... es gibt eine Auffangstation. Viele Bewohner dort suchen ein neues, schönes Zuhause. Ich helfe dort ehrenamtlich aus. Daher weiß ich, dass dort auch Katzen zur Vermittlung stehen", erzählt sie.
Scott nickt zur Kenntnisnahme. "Wo ist diese Auffangstation? Da würde ich mich gerne mal umsehen!"
Marie antwortet: "Die befindet sich in Brindelton Bay."
"Ach, ja da war ich schon mal." Scott muss kurz an die Steuerkanzlei Garcia denken und unweigerlich auch an Alma. Doch er versucht sich davon jetzt nicht ärgern zu lassen und schaut zu Teddy. "Da werde ich auf jeden Fall mal hin gehen. Muss ich mich da vorher anmelden oder kann ich einfach mal vorbei schauen?"
"Da kann man jederzeit vorbei schauen. Was für eine Katze schwebt dir vor?"




Scott überlegt. "Also ehrlich gesagt würde ich gerne einer Katze oder einem Kater ein Zuhause geben, der schon länger auf der Suche ist. Das wäre für mich das schönste Geschenk, was ich sowohl dem Tier, als auch mir machen würde."
Marie findet diese Einstellung super. "Das freut mich zu hören. Es gibt so viele Tiere, die ein schönes Zuhause suchen. Es ist schade, dass viele sich die Tiere nur nach dem Aussehen aussuchen, anstatt sie als Individuum zu sehen."
"Das sehe ich genauso, obwohl jedes Tier es verdient hat! Das ist wirklich traurig.." Scott seufzt. Dann fällt sein Blick auf ihr Buch. "Du liest gerne?"
Marie sieht zu dem Buch und dann wieder zu Scott. "Ja. Momentan den Roman >Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry", dabei zeigt sie dem Gesprächspartner das Buchcover.
"Ja, das kenne ich. Gefällt mir gut, aber ich spoiler mal nicht." Er zwinkert und muss lächeln.



Marie muss auch lächeln. "Ein gutes Buch lässt einen die Welt um sich herum vergessen. Liest du auch gerne?"
"Ja, ich lese sehr gerne. Zuhause bei meinen Eltern hatten wir früher einen kompletten Raum voller Bücherregale. Das war wie ein Paradies!"
Marie schmunzelt und lehnt sich mit geschlossenen Augen zurück. "Das wäre für mich ein wahr gewordener Traum gewesen." Sie erinnert sich an ihre Kindheit in der Försterhütte ihrer Eltern und wie oft sie nach der Schule dann Zeit in der Bibliothek verbracht hat. Ihre Augen öffnen sich wieder. "Lebst du hier in Newcrest?" Das Gespräch ist entspannt und in diesem Moment realisiert Marie, dass sie sich seit Yngwies Verschwinden mit keinem anderen Mann so gut unterhalten hat, wie mit Scott.

"Ich wohne in Willow Creek. Und du?", fragt er.
"Ich lebe in San Myshuno. Ursprünglich bin ich aber aus Windenburg."
"San Myshuno ist eine coole Stadt. Dort wollte ich erst hinziehen, aber habe leider keine Wohnung dort gefunden."
Scott stellt seinen Cappuccino ab. "Ich steh hier die ganze Zeit, darf ich mich vielleicht zu dir setzen?", fragt er sie. Marie nickt.

Er setzt sich zu ihr und trinkt erstmal einen Schluck seines Cappuccinos. Er schaut zu Teddy. "Er ist ja wirklich ein Verschmuster!"
Wieder nickt Marie und krault das Fell des Katers. "Damals als meine beste Freundin und ich eine Unterkunft in San Myshuno suchten, haben wir auch ewig gebraucht was bezahlbares zu finden. Großstädte sind eben teuer, leider." Sie nimmt sich ihren Tee und trinkt einen Schluck. "Teddy erholt sich bestimmt auch von seiner neuen Rolle als Papa. Wir haben noch eine Katze daheim, Dana heißt sie. Und die beiden haben nun Kätzchen bekommen. Ist ein Wurf aus 4 Kätzchen."
"Oh, das ist ja schön! Hast du Fotos von den Kätzchen?" Er ist ganz erfreut über diese Nachricht.
Marie schüttelt den Kopf. "Die sind erst paar Tage alt. Da möchte die Mama mit den Kleinen nicht stören. Dana kommt auch nur zum Fressen aus ihrem Versteck. Natürliches Verhalten eben."
"Ja, das stimmt. Das machst du richtig."
Scott trinkt seinen Cappuccino aus und gähnt. "Entschuldige, ich bin schon seit heute früh auf den Beinen." Er gähnt erneut. "Hätte ich mir mal lieber einen Kaffee bestellt." Er lacht.

Marie muss schmunzeln. Sie fühlt sich unerwartet wohl in diesem Gespräch. Hatte Christin doch recht? ... Wenn sie sich etwas mehr zutraut, dann findet sie Anschluss? Sie streichelt Teddy. Der Kater streckt sich und gähnt dabei. "Scheint so, dass Teddy auch wieder fit ist."
Scott kommt etwas näher und streichelt ebenfalls Teddy. "Er ist wirklich ein Süßer!" Dann sieht er zu Marie.

Marie nickt als Zustimmung. "Ja er ist einfach toll." Sie sieht auf die Uhr und trinkt ihren Tee aus. "Wir müssten demnächst auch los. Ich möchte Dana ungern so lange allein lassen."
Scott nickt. "Ja, ich muss auch noch einkaufen gehen. Ich wünsch Euch was!" Er streichelt Teddy nochmal zum Abschied und winkt Marie. "Vielleicht bis bald!"
Marie nickt wieder und wirkt dabei etwas verlegen.

Schließlich, als Scott nicht mehr anwesend ist, bezahlt sie ihr Getränk, setzt Teddy in seine Transportbox und fährt selbst nach Hause zurück. Dort wird sie schon lautstark von Dana begrüßt. Sie lächelt, streichelt die Katze und sagt zu ihr: "Hast uns sicher vermisst. Ich mach dir mal etwas zu essen." Marie lässt Teddy aus der Box und macht dann für die Katzen ein leckeres Futter. Währenddessen denkt sie über Christin, Yngwie und Scott nach.

Marie, Scott - Nächster Post


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