Brindleton Bay Nr. 16 - Tierauffangstation

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12.04.2023 11:06 (zuletzt bearbeitet: 09.05.2024 10:38)
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#1
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Hausmeister



Leiterin der Tierauffangstation: Fiona Finkenheimer


Mal was anderes..... Ich hatte selbst noch nie dran gedacht aber dank Alec kam die Inspiration dazu... Also hab ich kurzerhand die Auffangstation nachgebastelt in die ich unregelmäßig gehe um freiwillig zu helfen... Solche Auffangstationen und Tierheimen sind auf Gemeinnützige Helfer und Spenden angewiesen. Weswegen auch nicht alles neu und auch mal was bunt gemischt ist.

Das Gebäude kann fürs ForenRPG genuzt werden, wenns aber nicht im Sinn derer ist die es brauchen, soll mir das auch recht sein. Ich fands cool das nachzubauen und es bedeutet mir persönlich auch entsprechend mehr weil ich mich im RL darin bewege ^^

Es besitzt 4 Zwinger für Hunde und 3 Räume für Katzen. Die Hundebox ganz rechts, ist eigentlich nur für die Polizei reserviert. streunende Hunde die gefasst werden, oder potentiell gefährliche Hunde und Hund die beschlagnahmt wurden. Letzteres ist auch der Grund warum das Gelände weitest gehen sichtgeschüzt ist. Ich kann aus 'Erfahrung' sagen, dass es nicht toll ist wenn die ehemaligen Besitzer herausfinden wo ihr Tier untergebracht wurde und dann auf der Matte stehen... Deswegen, kein direkter Einblick auf die Tiere. (Bei den Katzen ist es tatsächlich ein wenig anders, da Katzen weniger oft den Besitzern weggenommen werden...)

Hier die Führung:
Achja... die echte Station hat oben drüber eine Wohnung, in der eine nette Familie wohnt. Die hab ich nicht mitgebaut.
Aussen


Und eigentlich gibts noch nen Hasenstall aber ich wills mal nicht übertreiben :P
Der Eingang.


Wir haben ne moderne Glastür aber wollt ich hier nicht. Ausserdem ist unser 'Pausen Raum' auch in diesem Raum. Hab den aber bei diesem Gebäude separat gebaut:


Es gibt neben an ein kleines Klo. Gleich daneben wäre das Büro der Frau die die ganzen Anrufe entgegen nimmt und verwaltet. Das hab ich auch weggelassen. Aber das Lager hab ich mitgebaut. So viel gespendetes Futter!



Hinter dem Empfang gehts zu den Katzen und in die Futterküche...

Die Katzen haben kein großes Fenster zum reingaffen. Was ich persönlich ja auch besser finde. Wer sich Tiere anschauen will, soll rein gehen und die Fellwesen streicheln und ein wenig kennen lernen, statt nach Farbe auszusuchen.
Es gibt in jedem Raum ein Waschbecken. Es ist bei uns wichtig saubere Hände zu haben. Jeder der Katzendienst hat muss sich diese auch desinfizieren bevor er Katzen streichelt.





Die Katzen können auch 'raus' Es ist eingezäunt aber frische Luft schnappen können sie.

Zwischen Hunde und Katzen Abteilung liegt die gemeinsame Futterküche.
Untersuchungstisch gibt es zwar keinen aber hier schon. Dort liegen auch allerhand Leinen, Futternäpfe und Spielzeuge verstaut. Es gibt einen Kühlschrank für Futter was nicht verderben soll. Wird alles auf das Tier abgestimmt. Einige bekommen nur Trocken, andere auch Nass. Je nach Alter z.B.


Jeder der zu einem Dienst antritt, egal ob für Hund oder Katze, muss Tagebuch führen. Auf folgendem Bild ist die Buchführung für die Katzen zu sehen. Man schreibt auf was man gemacht hat, ob alle brav und gut gefressen haben, wie lange man da war ect...

Das selbe gibts auch für die Hundedienstler. Wie lange war man Gassi, hat der Hund gefressen, war der Kot Ok... all sowas.

Von hier kommt man auch in die Quarantäne.... Eigendlich kommen da nur Katzen rein. Weil Hunde immer allein in einem Zwinger sind. Quarantäne-Katzen haben ihr eigenens Tagebuch und bleben da drin bis die Chefs das Ok geben und sie in die regulären Katzenräume umgezogen werden. Auch hier gilt dringend: Hände desinfizieren bevor man zu den anderen Katzen geht... Es ist fast so wie wenn man Heute in einen Einkaufsladen will ^^


Es gibt ein weiteres Klo auf der Hunde Seite. Ansonsten kommt man direkt zu den Hundeboxen. Die haben natürlich auch einen Aussenbereich.





Und zum Schluss die Spielwiese. Manchmal kann man statt Gassi gehen auch einfach mit den Hunden in der Wiese bleiben und sie ein wenig beschäftigen. Hauptsache sie werden richtig müde am abend damit die Nacht ganz allein in der Box nicht so schlimm ist. Wir haben zwar nicht alle die Trainingssachen immer draussen, aber bei bedarf kann man die rausnehmen. Es gibt Sand zum Buddeln und auch Steine zum drauf springen.

Auch hier. Wir haben keinen so grossen Busch, aber ein Wäldchen was angrenzt. So müsste einer schon ganz nah ran kommen um zu spionieren. Die Nachbarn oben sind ja auch da um solche Leute zu verpetzen. Es ist zwar nicht schön wenn man jemandem das Tier wegnehmen musste, aber es gibt Gesetze... Wer da Tier schlecht behandelt oder sogar gar nicht mehr im Stande ist (ob gesundheitlich oder finanziell) für das Tier zu sorgen, kriegt die Konsequenz...


Ich hoffe die kleine virtuelle Führung mit kleiner Beschreibung was da so passiert und gemacht wird, war okay. Ich hatte jedenfalls Spaß das nachzubauen. :) ✌

Edit: Ich dachte grade ich könnte mit Strret View ein Foto machen, aber da ist noch ein ganz altes Drin. Da fehlt mein Wandgemälde und der Grosse 'Sticker' ^^

Galerie


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12.04.2023 11:08
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#2
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Hausmeister

Marie: Vorheriger Post

Marie erreichte die Auffangstation in Brindelton Bay. Mit einem Lächeln auf den Lippen betrat sie den Haupteingang.
„Guten Morgen“, begrüßte sie die Mitarbeiter. „Guten Morgen Marie, schön das du da bist“, wurde sie freundlich zurück gegrüßt.
„Ich mach mich dann ans Saubermachen.“ „Super, danke Marie.“ Routiniert schnappte sich die junge Frau Besen, Eimer, Schaufel und Wischmop und begann ihre Arbeit. Vorab informierte sie sich, welche Tiere aktuell in der Auffangstation waren und welche Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten sind. Die Zwinger der unproblematischen Hunde kamen zuerst an die Reihe. Aufgeregt wurde Marie oft von diesen Hunden stürmisch begrüßt. „Ja mein Großer. Ganz ruhig, ja, ich hab dich auch lieb, bist ein Guter.“ Sie streichelte zur Begrüßung den Streuner, der in die Auffangstation kam und putzte schließlich seinen Zwinger. Bei den Hunden, die aufgrund von Angst aggressiv um sich bissen, unterstützte Marie die Mitarbeiter lediglich und putzte den Bereich nicht allein. Sicherheit stand immer an erster Stelle. Anschließend ging es zu den Katzen.





Hier hielt sich Marie am liebsten auf. „Na ihr Süßen? Habt ihr mich vermisst?“ Schnurrend genossen die Samtpfoten die Streicheleinheiten und sahen neugierig zu, wenn ihre Toilette gesäubert wurde. Die Versorgung der Nagetiere folgten anschließend.
Während sie sich um die Tiere kümmerte, dachte sie an Yngwie. Wie es ihm wohl geht? Ob er auch an mich denkt?


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12.04.2023 11:51
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#3
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Hausmeister

Maryama & Lotta kommen von Britechester Universität

„Hoffentlich hat jemand die Türklingel gehört,“ wendet sich Pippilotta an Maryama, die ‚Browneye‘ noch immer auf dem Arm trägt. „Und hoffentlich können sie ihn auch aufnehmen. Vielleicht findet sich ja später sogar ein Besitzer. Was meinst du Maryama, ob der Hund jemandem gehört? Ob der wohl vermisst wird?“

Takatuka hat es sich auf einem der Sessel an der Rezeption bequem gemacht und Böser Wolf hat sich auch wieder soweit gefangen, sich in Gesellschaft eines Hundes wiederzufinden zu müssen. Ein Hund, “A’huuuuUUU“, ist kein Wolf.
Na, spätestens jetzt müsste uns jemand hier gehört haben, denkt sich Pippilotta nur. Böser Wolf lässt manchmal zu Unzeiten seine Stimme ertönen.


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12.04.2023 11:52
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#4
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Hausmeister

Marie putzte gerade eines der vielen Katzenklos, als die Klingel vom Eingangsbereich ertönte. Eine gestresste Mitarbeiterin rief ihr zu.
„Kannst du vielleicht übernehmen?“ Die Gefragte seufzte. Dabei kann ich so gut mit fremden Sims. Uff. „Ja ich geh“, erwiderte sie ‚voller Begeisterung‘ und ging zur Annahme. Als sie das laute Geheul hörte, erschrak sie. Oh je, ist das ein Wolf der gebracht wurde oder geht es dem Tier so schlecht?
Sie atmete durch und öffnete die Tür zum Raum. „Hallo, ich heiße Marie. Wie kann ich euch helfen?“ Dabei lächelte sie freundlich.
Zwei Frauen mit einem Kind, sowie einem großen und kleinem Hund befanden sich dort. Eine von ihnen stellte sich als Maryama vor und überreichte Marie den kleinen, verletzten Hund. Sein Name lautete ‚Browneye‘. Marie verfiel in ihre ruhige, mütterliche Rolle, die sie auch gern bei Dana & Teddy anwendete, um zum Tier Vertrauen aufzubauen. „Hallo ‚Browneye‘. Hab keine Angst." Dabei streichelte sie den Kopf des Hundes. „Lass mich dich mal anschauen.“ Sie nahm das Tier entgegen und betrachtete es genau. Ihr fielen die versorgten Wunden sofort auf. „Was ist denn genau passiert?“, fragte sie beide Frauen direkt.


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12.04.2023 11:54 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 11:55)
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#5
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Hausmeister

Nachdem Browneye beim Tierarzt versorgt worden war ging es direkt weiter zur Tierauffangstation nebenan.
Der verletzte Hund fiepte leise auf Maryamas Arm, was ihr beinahe das Herz brach. Sachte streichelte sie ihm über den Kopf und flüsterte ihm beim Gehen allerhand unsinniges Zeug ins Ohr, in beruhigendem Tonfall und leisem Singsang. Browneye schien es zu gefallen.
Seine Atmung beruhigte sich etwas und das fiepen ließ nach. Kurz nachdem sie die Glocke im Empfangsraum geläutet hatten, erschien eine brünette, junge Frau an der Rezeption.„Hallo, ich heiße Marie. Wie kann ich euch helfen?“
Maryama reichte ihr vorsichtig den verletzten Hund, den Marie behutsam in Empfang nahm.
Sie begutachtete sofort Browneyes genähte Wunde , ging dabei sehr sanft und sachte mit dem Tier um.
Das gefiel Maryama und sie hatte das Gefühl, dass sie hier in guten Händen waren.
„Was ist denn genau passiert?“, fragte Marie.

Maryama warf Pippilotta einen fragenden Blick zu, diese verneinte und nickte Maryama auffordernd zu.
"Na ja, so genau wissen wir das leider nicht. Wir haben Browneye verletzt am Strand in Britechester bei der Uni gefunden.
Der Kleine lag verlassen und blutend dort...mit dieser Schnittwunde. Da haben wir sofort alle Sachen zusammen gepackt und sind hierher in die Tierklinik gefahren. Jetzt soll der Hund erstmal hier bleiben, meinte der Tierarzt."

Maryama streichelt Browneye nochmal zärtlich über den Kopf.
Sie erinnert sich an Pippilottas Frage während sie warten mussten.
Was meinst du Maryama, ob der Hund jemandem gehört? Ob der wohl vermisst wird?“ hatte sie zu Bedenken gegeben.
Das würde Maryama auch interessieren.

"Wie ist denn in so einem Fall das weitere Vorgehen? Kann er bleiben, bis er vollständig gesund ist? Werden sie versuchen den Besitzer zu ermitteln?"
wendet sie sich fragend an Marie.


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12.04.2023 12:02 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 14:10)
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#6
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Hausmeister

„Sorry!“ wirft Pippilotta kurz an Maryama gewandt ein, „ich merke gerade wie spät es für Lotta geworden ist. Du kommst hier klar? Sehen wir uns eigentlich beim Tanzwettbewerb im Jazzclub? Ich komme auf jeden Fall da hin.“ Sie nickt Maryma und der anderen jungen Frau grüßend zum Abschied zu und macht sich mit Takatuka und Böser Wolf auf den Heimweg nach

Pippilotta versorgt Takatuka noch bevor sie sie heute früh am Abend schlafen legt und … fällt dann selber platt aufs Bett. Was für ein aufregender Tag. Böser Wolf döst noch einen Moment im Erdgeschoss, bevor er seine Runden im Garten drehen wird.

Lotta geht nach San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump


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12.04.2023 12:03 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 14:03)
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#7
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Hausmeister

Marie hörte sich von Maryama an, wie sie zusammen mit Pippilotta den Hund gefunden hatten. Sie nickte.
"Es war richtig ihn sofort zum Tierarzt zu bringen. Fürs erste wird 'Browneye' hier bleiben und kann sich erholen. Die Mitarbeiter der Einrichtung werden sich gut um ihn kümmern. Wie es dann weiter geht, könnt ihr von ihnen erfahren. Ich bin nur Aushilfe und habe darüber keine Infos. Aber ich denke, dass das Team sich darum bemühen wird die Besitzer von dem Kleinen zu ermitteln." Dabei dachte Marie: Ein Sim, der so liebevoll mit einem Tier umgeht, der kann nicht verkehrt sein.

Sie bekam mit, wie sich Pippilotta verabschiedete und entschwand. Mit 'Browneye' auf dem Arm sagte Marie zu Maryama: "Sie können jederzeit vorbei kommen und nach 'Browneye' sehen. Die Auffangstation hat jeden Tag, rund um die Uhr geöffnet. Ich würde ihn jetzt zu den Boxen bringen und muss leider selbst auch weiter machen. Es ist schön Sims kennen zu lernen, die ein Herz für Tiere haben. Bis dann."
Mit diesen Worten entschwand Marie und setzte 'Browneye' in den Quarantäne-Bereich.
"So mein Kleiner. Jetzt erhol dich gut und hab keine Angst, jetzt bist du in Sicherheit." Sie kraulte das Ohr des Hundes und ging wieder ihrer Arbeit nach.

Nach getaner Arbeit kehrte Marie nach Hause zurück.

--

Marie verbrachte die darauffolgende Zeit damit sich um die Tiere in der Auffangstation zu kümmern, Dana & Teddy nicht zu vernachlässigen und ihren Alltag im Labor zu bewältigen. Christin, die viel trainierte sah sie nicht wirklich. Aber so kannte sie die Freundin. Christin war für ihren Ehrgeiz bekannt und für Marie war es die gute Gelegenheit sich mit ihren Hobbies zu beschäftigen.

Marie geht nach: WG Förster-Wilhelm, San Mychuno


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12.04.2023 12:04 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2023 12:26)
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#8
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Hausmeister

Beruhigt vernahm Maryama von Marie, dass Browneye bis zur vollständigen Genesung in der Auffangstation bleiben konnte und man versuchen wollte, den Besitzer zu ermitteln.

„Sorry!“ wirft Pippilotta kurz an Maryama gewandt ein, „ich merke gerade wie spät es für Lotta geworden ist. Du kommst hier klar? Sehen wir uns eigentlich beim Tanzwettbewerb im Jazzclub? Ich komme auf jeden Fall da hin.“ Sie nickt Maryma und der anderen jungen Frau grüßend zum Abschied zu und macht sich mit Lotta und Böser Wolf auf den Heimweg.

"Das war jetzt aber ein etwas überstürzter Aufbruch." dachte Maryama nachdem sie der bereits entschwindenden Pippilotta noch ein: "Tschüß ihr Lieben und danke für alles! Klar sehen wir uns dort, ich freu mich schon." nachgerufen hat.
Marie, die immer noch mit Browneye auf dem Arm dastand, riss sie aus ihren Gedanken.

"Sie können jederzeit vorbei kommen und nach Browneye sehen. Die Auffangstation hat jeden Tag, rund um die Uhr geöffnet. Ich würde ihn jetzt zu den Boxen bringen und muss leider selbst auch weiter machen. Es ist schön Sims kennen zu lernen, die ein Herz für Tiere haben. Bis dann."
"Das Gleiche habe ich mir gerade auch gedacht. Bei Ihnen ist Browneye in besten Händen." entgegnete Maryama und lächelt Marie offen an.
Mit einem liebevollen Blick auf den kleinen Hund, der sich in die Arme der Helferin schmiegte, fügte sie noch an: "Soll ich Ihnen etwas sagen? Wenn ich ganz ehrlich bin , wäre es mir fast lieber, ihre Kollegen könnten keinen Besitzer ermitteln...irgendwie war das heute glaube ich Liebe auf den ersten Blick."
Ich werde sicher oft vorbeikommen und nach Browneye sehen. Bis bald Marie und danke für Ihre liebevolle Unterstützung."

Sie verließ die Auffangstation mit einem guten Gefühl. "Ach du Schreck! Die Einkäufe!" Beinahe hätte Maryama ihr eigenes Wohl vergessen. Schnell in den kleinen Lebensmittelladen, der auf dem Weg lag. Bioladen würde sie sich erst wieder leisten, wenn sie sich eine Arbeit gesucht hatte. Schließlich musste ihr Erbe noch ein klein wenig vorhalten.

Als Maryama an diesem Abend im Schlafsack lag, den Tag Revue passieren ließ und sich im Betrachten des Sternenhimmels verlor, schob sich immer wieder ein Bild vor ihr inneres Auge.
"Browneye."..wie er so hilflos und verletzt am Boden gelegen und sie aus seinen braunen Augen hoffnungsvoll angeblickt hatte.





Sie würde diese Hoffnung nicht enttäuschen.

"Irgendwann bist du gesund Browneye und wirst wieder stark und frei durch die Simswelt rennen und Spaß haben."



Für diesen Abend war das Maryamas letzter Gedanke, ihr fielen die Augen zu und sie war eingeschlafen.

Maryama: Nächster Post


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12.04.2023 17:10 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2023 10:50)
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Hausmeister

Maryama - letzter Post

An der Rezeption wird sie heute von einer anderen jungen Frau begrüßt. „Guten Tag, kann ich Ihnen irgendwie weiterhelfen?“
„Ja, mein Name ist Maryama Loh-se und ich habe vor kurzem zusammen mit meiner Freundin einen kleinen Streuner hier abgegeben. Wir hatten ihn im Gebüsch gefunden...verletzt und nach dem ihn der Tierarzt behandelt hat, hierhergebracht.
Ich wollte gerne mal sehen, wie es ihm geht und fragen, ob schon ein Besitzer ermittelt wurde.“
“Browneye“ haben wir ihn getauft.“ ergänzt sie lächelnd
.
„Ah, dann weiss ich wen sie meinen. Ein ganz aufgewecktes Bürschchen der Kleine.
Seine Wunden sind gut verheilt, die Narben noch empfindlich, aber er ist schon wieder recht quirlig.
Einen Besitzer konnten wir bisher bedauerlicherweise nicht ermitteln. Wenn sich im Laufe der nächsten Woche nichts ergibt, stünde Browneye zur Vermittlung frei.Kommen Sie doch mit, ich zeige Ihnen seine Box.“

Maryama lehnt ihre Angel an die Wand,stellt den Koffer mit den Ködern daneben und folgt der Dame mit leichtem, freudigem Herzklopfen.
Das klingt ja schon mal ziemlich ermutigend.“

Die Box ist mit einer halbhohen Türe vom Gang auf dem sie stehen, getrennt. Maryama kann hineinschauen und muss gleich lachen.
Browneye ist gerade damit beschäftigt, sich eifrig im Kreis zu drehen, immer auf der Suche nach der entschwundenen Schwa nzspitze.
„Sie dürfen gerne auch hineingehen.“ Die Dame hält Maryama die Türe auf und zeigt auf den Innenbereich.“Ich bleibe noch kurz dabei und beobachte seine Reaktion.“

„Vielen Dank.“ Vorsichtig begibt sich Maryama in die Box, schließt die Türe hinter sich und geht in die Hocke.
Überrascht hält Browneye im Kreisen inne , stutzt kurz und kommt dann freudig mit dem Schwa nz wedelnd auf sie zu.
Eine warme Welle der Zuneigung zu diesem kleinen Hund überflutet sie.
"Hey Browneye, komm her....wie geht es dir ?“
Übermütig saust der Hund zu ihr, stürzt sich in ihre ausgebreiteten Arme und leckt ihr die Hand.
„Ja, ich freu mich auch du kleiner Racker. Es geht dir gut, hm?“ Sie streichelt ihn und nimmt ihn schließlich auf den Arm.
Auch das lässt er sich gerne gefallen.



„Ich sehe schon, sie beide kommen gut zurecht. Verbringen Sie etwas Zeit mit ihm....möchten Sie ihn vielleicht auf ein kleinen Spaziergang mitnehmen? Das hält er schon aus. Er darf noch nicht ins Wasser und sollte sich nicht im Dreck wälzen...das ist aber auch schon alles. Drehen Sie ruhig eine kleine Runde mit ihm.“
Die Angestellte lächelt ihr aufmunternd zu und zeigt auf die Leine, die an der Wand hängt.Das lässt Maryama sich nicht zweimal sagen.
Flugs ist Browneye angeleint und wartet schon ungeduldig darauf, nach draußen zu kommen.
„Keine Sorge, ich gebe gut auf ihn Acht.“versichert sie der Dame.

Draussen benimmt sich ihr neuer vierbeiniger Freund recht manierlich. Er zerrt nicht an der Leine und lässt sich gut lenken. Der Spaziergang ist zwar nur kurz, macht aber beiden sichtlich Spaß.




Wieder im Haus angekommen berichtet sie der Angestellten noch von ihrem Ausflug und darf Browneye, nach getaner Arbeit, sogar noch füttern.



Der Abschied ist für beide schwer, aber Maryama weiß nun sicher, dass sie bald wiederkommen und alles daransetzen wird , den Kleinen zu adoptieren.
„Tschüß lieber Browneye, werde schnell ganz gesund...vielleicht wartet ein schönes Zuhause auf dich.“
Sie knuddelt ihn nochmal zum Abschied und bekommt dafür einen feuchten Nasenstüber .
„Wir sehen uns auf jeden Fall bald wieder , vielen Dank für alles was sie Browneye und all die anderen Tiere hier Gutes tun, sie sind alle richtige Engel.“verabschiedet sie sich herzlich von der freundlichen Angestellten.
Maryama schnappt sich ihre Angelausrüstung und macht sich auf …
ach Willow Creek, Magnolienblütenpark

...um für Abendessen zu sorgen.

Maryama - Nächster Post


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19.04.2023 10:37 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2024 09:31)
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Hausmeister

Ellie, Bea, Bella, Theo - Letzter Post
Nouki kommt von Windenburg - Familie Jaspers

Charaktere: Ellie, Nouki, Familie Greentail
Geschichtsstrang:Es geht tierisch rund


"Pablo ist wirklich ein Temperamentsbolzen und dabei so brav." lacht Nouki , als sie dem Mischlingsrüden nachblickt, der begeistert einem Stock nach jagt, den sie ihm gerade am Strand von Brindleton zum apportieren geworfen hat. Den Sand aufwirbelnd schnappt er sich das Holzstück, macht eine Kehrtwendung und legt es, nach einem kurzen Sprint freudig schwanzwedelnd vor Noukis Füße. 'Komm schon, nochmal!' sagt sein aufgeweckter Blick. Nouki grinst und wendet sich zu Ellie während sie den Stock wieder an sich nimmt. "Da hat Fr. Finkenheimer wirklich eine gute Wahl getroffen, als sie ihn für mich ausgesucht hat." Nouki liebt Tiere, ist aber trotzdem ganz froh Ellie dabei zu haben, die durch ihren Schäferhund Toby schon Erfahrung mit Hunden hat. Nouki kennt bisher nur Katzen gut. "Sie hat ja gesagt, er ist lammfromm und daher auch für 'Anfänger' wie mich geeignet."
Heute ist ihr erster gemeinsamer Tag in der Tierauffangstation und die Leiterin hat Ellie und sie nach einem kleinen Rundgang durch die Einrichtung, bei der sie die Räumlichkeiten und die Kollegen vorgestellt hat, gebeten, erst die Hunde auszuführen, die schon ganz ungeduldig in ihren Boxen hin und her tigerten.
Ellie krault die Mischlingshündin Pirate, die ihren Namen einem schwarzen Flecken über dem Auge zu verdanken hat. Das Tier bleibt jedoch nicht lange sitzen sondern rennt kurz darauf ebenfalls hinter Pablos Stock her. "Aber ja, wie Toby! Der ist auch total energetisch!", bestätigt Ellie lachend. "Aber auch Pirate scheint mir in Spiellaune zu sein, so wie es aussieht." Aber das ist ja auch kein Wunder, wenn die Tiere so lange im Zwinger bleiben müssen. Die Mitarbeiter tun ihr bestes, aber es ist halt immer viel zu tun.



Ellie holt einen Ball für Pirate, damit sich die beiden Tiere nicht um den selben Ast streiten müssen... was sie aber dennoch tun. Beide zerren nun gleichzeitig an dem Holz, jeder an einer Seite.
"Sollten wir uns einmischen?" fragt Nouki leicht verunsichert. Nicht dass die beiden noch ernsthaft aneinander geraten.
"Ich glaub, die sehen das selber als Spiel!", beruhigt Ellie, die keine Aggressivität feststellen kann. "Es ist nur ein Kräftemessen!" Das Nero nun gewonnen hat. Er rennt mit dem Stock im Maul davon, die Hündin hinterher.
"Okay..also wie bei Leon und mir." scherzt Nouki , an die unzähligen Wettstreite denkend, die sie sich in allen möglichen sportlichen Aktivitäten schon geliefert haben. Die Hunde toben durch die Brandung und man sieht, wie gut ihnen die Bewegung tut.



"Wirst du dann bis zum Urlaub mehr in der Auffangstation arbeiten oder bleibst du uns im Café erhalten?" fragt sie dann interessiert bei Ellie nach.
"Also hier ist der Lohn geringer", sagt Ellie nachdenklich, "aber die Arbeit liegt mir einfach mehr. Ich glaub, ich knicke das Café und bleibe dann hier, um Geld zu verdienen." Pirate hat Nero mittlerweile eingeholt, der ihr geschickt ausweicht. Doch es ist deutlich, dass beide Tiere Spaß haben. Aber die Leiter hätten ihnen sicherlich auch nicht zwei Hunde gleichzeitig anvertraut, die sich gegenseitig hassen würden.
Schmunzelnd nickt Nouki. "Ja, das versteh ich. Manchmal ist's die reinste Zerreißprobe für die Nerven beim Bedienen, aber ich will halt nicht auf das Trinkgeld verzichten. Da heißt es Zähne zusammen beißen." Sie beobachtet die umhertollenden Hunde. "Ist ja nur ein Ferienjob." schließt sie achselzuckend und ruft Nero zu sich, der auch folgt und Kurs auf die beiden Mädchen nimmt. "Kaum zu glauben dass der in der Auffangstation lebt, er ist gut erzogen glaub ich...wenn er sogar mir als Fremde folgt." Sie grinst Ellie an. "Wenn ich nicht aufpasse, komm ich bald mit einem Hund nach Hause." Sie leint Nero vorsichtshalber wieder an, da Spaziergänger auf sie zu kommen und die Gegend wieder etwas belebter wird. "Wo sollen wir hin gehen? Wieder zurück, oder noch ein bisschen ausdehnen die Tour, was meinst du?" fragt sie die Freundin.



"Machen wir einen Spaziergang!", sagt Ellie, während sie ihrerseits Pirate wieder anleint. "Die Tiere wollen Bewegung."
Nouki nickt."Okay...ich glaub in der Nähe gibt's einen Hundepark, das hat mir irgendjemand mal erzählt..warte, ich frag mal die Frau da vorne.“ Nachdem Nouki die gewünschte Auskunft von der Einheimischen erhalten hat, machen sich die beiden in die angegebene Richtung auf. "Tani wollte ja auch mal in die Auffangstation mitkommen, oder?" plaudert Nouki weiter, während sie Pablo im Auge behält, der wirklich alle paar Meter stehen bleiben muss, um irgendwas zu markieren.
"Ja stimmt!", bestätigt Ellie, "und wer weiß, vielleicht findet sie dort dann ja auch ein neues Familienmitglied. Würde ich mir für Tani wünschen."
Der Park kommt in Sicht. "Hey, da vorne ist es schon!" ruft Nouki und Nero beginnt an der Leine zu ziehen. Offensichtlich kennt er dieses Spiel und Trainingsgelände schon.
Die beiden Hunde wedeln synchron mit den Schwänzen. Sie ahnen schon, dass sie sich nun austoben dürfen. "Ja, das sieht toll aus!", freut sich Ellie. Am Park angekommen lassen sie den Tieren auch freien Lauf. Diesmal ist es Pirate, die einen Ast findet, und nun von Nero verfolgt wird.
"Ob wir die wieder einfangen und zum trainieren motivieren?", lacht Nouki. Ihr Blick schweift über die gepflegte Anlage. "Was ist das denn alles? Tunnels zum durchkriechen und...hm..da müssen sie wohl Schlangenlinien laufen, oder?" Sie zeigt auf eine Station, an der verschiedenen Säulen aufgebaut sind. "Da bin ich ja mal gespannt, ob die zwei da Spaß dran haben. Wir können uns ja kurz auf die Bank setzen solange sie noch mit dem Stock beschäftigt sind."
"Gute Idee!", findet Ellie und folgt ihrer Freundin auf die Bank. "Vielleicht sollte ich mit Toby hier auch mal herkommen." Ellie ist sich sicher, dass es ihrem Schäferhund hier auch gefallen würde. Die beiden Mädchen beobachten die verspielten Tiere eine Weile.
"Ja, er könnte uns eventuell mal begleiten beim Hunde ausführen." Nouki traut Ellie zu, dass sie auch mit zwei Vierbeinern fertig werden kann, vor allem weil Toby ja gut erzogen ist. "Er wäre bestimmt ein gutes Vorbild." vermutet sie lächelnd.
Ellie nickt. "Das wären dann zwei Fliegen mit einer Klappe. Toby bekommt seinen Auslauf und die beiden Rabauken einen Lehrer!" Sie muss lachen.



Nouki stimmt mit ein. Dann schwenkt sie um auf ein Thema das sie schon länger interessiert. "Sag mal, was wünscht du dir eigentlich von dem Urlaub in Selvadorada? Also..ich mein, was möchtest du auf jeden Fall machen?"
Ellie überlegt. "Ne Schatzsuche wäre schon spannend, selbst wenn wir nichts finden sollten!", überlegt sie, "oder klettern vielleicht? So genau weiß ich nicht, was ich erwarten kann. Ich war noch nie dort. Aber solange wir Spaß haben, war es nie umsonst."
Nouki hört auf die Hunde zu beobachten und dreht den Kopf zu Ellie. "Ja, Ausgrabungen fänd ich auch total spannend ... und es gibt da so eine alten Tempel im Dschungel, von dem hat mir der Barbesitzer, XY ..den hab ich glaub ich schon mal erwähnt, erzählt. Scheint sehr geheimnisvoll zu sein die Ruine." Dann fällt ihr etwas ein. "Hey!" Sie stupst Ellie mit dem Ellbogen an. "Es gibt da ja auch noch den Gutschein...also ist klettern gar nicht so unwahrscheinlich." Sie lächelt . "Unseren Spaß werden wir auf jeden Fall haben." Sie schmunzelt als Pablo und Pirate auf die Bank zustürmen. "Genau wie die beiden heute. Sollen wir mal versuchen, sie durch den Parcour zu führen?"
"Versuchen wir es!", sagt Ellie und ruft nach Pirate. Die Hündin kennt ihren Namen und kommt angetrabt.



Ellie läuft vor, und zeigt dem Tier, wie es sich durch die Stangen durchschlängeln muss. Dann ruft sie Pirate erneut, die die Stangen jedoch ignoriert und an ihnen vorbei zu Ellie läuft. Klar, bei der Auffangstation haben sie nicht die Zeit, den Tieren Kunststücke beizubringen. Die lernen dort wenn überhaupt nur die normalen Hunde-Befehle wie Bei Fuß oder Platz. Aber sie lässt sich bestimmt besser vermitteln, wenn sie das kann. Also führt Ellie die Hündin nun an der Leine durch. Dieses Mal folgt sie auch und bekommt ein Lob als Belohnung. Bis sie das jedoch ohne Leine kann, wird es wohl noch dauern.



Nouki beobachtet lächelnd Ellie und Pirate. Es tut so gut mit den Tieren zu spielen und mit Ellie zusammen zu sein. Nach den Erlebnissen auf der Party bei Stephen ist der heutige Tag für sie, als ob die Sonne wieder aufgegangen wäre und ihr Herz wärmt. Sie ruft Nero zu sich und sagt:" So jetzt wollen wir doch mal sehen, wie gelehrig du bist."
Nero hält sich gar nicht erst damit auf, Noukis Anweisungen zu folgen. Er scheint jetzt erst die Tunnel entdeckt zu haben und stürzt sich mit Begeisterung hinein. Dann rennt er zu Pirate, die gerade ihr Lob von Ellie bekommt und umkreist die beiden freudig, als wolle er sagen: 'Hey, ich hab auch was gemacht, wo bleibt mein Lob?' Nouki lacht und krault ihm den Kopf. "Jaaa, du warst auch super. Bestimmt würdest du nen guten Jagdhund abgeben." Sie schaut Ellie an. "Also, davor fürchten in Fuchsbauten zu kriechen würde er sich nicht." stellt sie fest.
"Nur die Größe könnte ihn davon abhalten!", erwidert Ellie lachend. "Er ist doch kein Dackel!"
"Da hast du auch wieder recht." lacht Nouki mit.
Die beiden versuchen es noch eine Weile mit den Hunden, aber so ganz klappt es noch nicht mit den Kunststücken. Schließlich kehren sie zur Station zurück.



Als sie im Zuhause der beiden Hunde ankommen, werden sie schon von Fr. Finkenheimer empfangen. "Schön dass ihr wieder da seid. Die Helferin, die sonst vor einer Stunde angefangen hätte hat sich krank gemeldet. Habt ihr beide noch Zeit uns bei der Reinigung der Boxen und der Raubtierfütterung zu helfen?" Sie schaut die beiden Mädchen bittend an.
"Also...von mir aus gerne." antwortet Nouki und schaut fragend zu Ellie.
Ellie ist ebenfalls einverstanden. Umso größer würde die finanzielle Belohnung ausfallen, allein das ist schon ein Grund dazu. Außerdem ist sie nicht so zimperlich, dass sie sich vor etwas Dreck scheuen würde. "Klar!", sagt sie daher, "wir helfen gerne!"
Fiona klatscht begeistert ihre Hände zusammen.
"Sehr schön, euch schickt wirklich der Himmel. Dann bringen mein Kollege und ich mal die Hunde in das Freilaufgehege raus und..." Sie schaut Ellie an. "..du kannst dann die ganzen Fressnäpfe und Wasserschüsseln einsammeln und drüben an der großen Wanne mit dem Wasserhahn, die ich euch vorher gezeigt habe, sauber machen." Dann schaut sie Nouki an. "Du schnappst dir schon mal den Wasserschlauch und schließt ihn an, damit darfst du dann die leeren Boxen ausspritzen. Aber warte, bis ich das okay gebe." Sie will gerade los gehen, als ihr noch etwas einfällt. "Und ihr wisst ja, keine Box betreten, die nicht von mir frei gegeben wurde oder in der sich noch ein Hund befindet." Nouki nickt. "Verstanden." Fiona ist zwar recht energisch, aber sie hat ein Herz aus Gold. Nouki fand sie gleich sympathisch, schon als sie sich hier vorgestellt hatten.
Ellie nickt und macht sich sofort an die Arbeit. Glückliche Tiere sind ja ebenfalls ein schöner Lohn.



Nouki hat von Fiona ein paar Gummistiefel bekommen und ist mit Eifer bei der Sache. Die Arbeit gefällt ihr und sie kann Ellie immer besser verstehen, dass sie das hier dem Kellnern vorzieht. Die Tiere sind wenigstens dankbar und wissen es zu schätzen, dass man sie gut versorgt. Sie muss schmunzeln.



Das Wasser ist kühl, aber Ellie macht das nichts aus. Sie widersteht dem Impuls, eine Wasserschlacht mit Nouki zu beginnen. Das wäre jetzt im Moment wohl wirklich unpassend, immerhin sollen sie hier sauber machen... und nicht noch mehr Chaos. Aber der Gedanke daran lässt sie trotzdem grinsen.
Nachdem auch die letzte Box gesäubert ist, rollt Nouki den Schlauch wieder auf und hängt ihn an seine Platz zurück. Das sie nun aus den zwei Nummern zu großen Gummistiefeln raus kommt und ihre eigenen Schuhe wieder tragen kann, empfindet sie gerade als ziemlich angenehm. Neugierig geht sie zu Ellie um zusehen, wie weit die mit ihrer Arbeit ist. "Wie sieht's bei dir aus? Brauchst noch Hilfe?" fragt sie ihre Freundin.
In diesem Moment ist auch Ellie fertig. Sie hat die Schüsseln nicht nur gesäubert, sondern auch frisches Trinkwasser nachgefüllt. "Gerade fertig geworden!", sagt sie daher zu Nouki. Fiona ist jedenfalls begeistert von den beiden Mädels.
"Ihr macht das wirklich super! Dann kann es ja los gehen mit der Fütterung, oder?" fragt sie die Mädchen und weist Ellie an. "Du kannst schon mal das Wasser in die Boxen bringen und du.." sie blickt zu Nouki ."...füllst in der Zeit die Näpfe mit Trockenfutter. Wenn ihr fertig seid, ruft ihr mich bitte, ich helfe euch das Futter zu verteilen, bevor ich die Hunde wieder rein hole." Damit geht sie in ihr Büro und setzt sich an den Schreibtisch.

Als Ellie und Nouki gerade mit ihrer Arbeit anfangen wollen, bemerken sie plötzlich am Eingang bekannte Gesichter: Die Familie Greentail nähert sich. "Huch!", ruft Bea verwundert, "was macht ihr denn hier?"



Nouki begrüßt freudig Bea und ihre Familie. "Wir arbeiten hier um noch ein bisschen Urlaubsgeld zu verdienen und weil es Spaß macht mit all den Tieren hier. Und ihr? Wollt ihr ein Haustier haben?" fragt sie neugierig , mit Blick auf Beas kleinen Bruder. Kinder in seinem Alter sind ja oft die treibende Kraft hinter sowas.
"Ja, wir wollen eine Katze!", ruft Theo freudig, "und nen Hund, und am besten gleich noch ne Katze und noch nen Hund!" Bella lächelt. "Keine Sorge!", versichert sie, "wir haben uns schon lange darüber Gedanken gemacht. Und als ich gesehen habe, wie super Theo mit deinem Schäferhund klar kam..." Hier blickt sie Ellie an, "haben wir uns endgültig entschieden." Sie lacht. "Aber es bleibt bei einer einzelnen Katze, schätze ich!"
Ellie lächelt. Theo wirkt wirklich begeistert.
"So ein kleiner Kuscheltiger ist wirklich was Schönes." bestätigt Nouki. "Ich hab auch einen, er heißt Bandido." erzählt sie der Familie schmunzelnd.
"Der ist super niedlich. Bei meinem Geburtstag habe ich ihn ja kennengelernt!", freut sich Ellie, als sie sich an Bandido erinnert.
Bea nickt. "Ich mag Katzen!", sagt sie. Sie spart sich einen Kommentar auf ihren Fischschwanz und Fischgeruch... Ellie und Nouki wissen ja ohnehin nicht, was sie ist. Eigentlich hätte sie das den beiden und ihren Freundinnen schon gerne bei deren Sulani-Besuch gezeigt, doch da kamen sie nicht wirklich dazu. Vero konnte mit ihrer Verletzung ja nicht schwimmen und keiner wollte sie außen vor lassen. Auch Bella lächelt. "Bei wem müssen wir uns denn melden, um uns die Katzen zu zeigen?"
"Wir können gemeinsam Zu ihr gehen. Die Leiterin heißt Fiona Finkenheimer." Nouki hat noch nicht zu Ende gesprochen, schon taucht Fiona hinter ihnen auf. Natürlich hat sie mitbekommen, dass Besucher da sind. "Guten Tag, mein Name ist Finkenheimer,herzlich willkommen, wie kann ich Ihnen helfen?" fragt sie freundlich.
Bella erklärt ihr Anliegen und Fiona Finkenheimer schaut zu. "Eine schöne Entscheidung, sich ein Haustier anzuschaffen!", sagt sie, "ich habe selber zwei Golden Retriever zu Hause und eine Katze." Sie muss wirklich tierfreundlich sein, denkt sich Bea, wenn sie sich zusätzlich zu ihren Haustieren auch um die Tierasyl-Bewohner kümmert.



"Können wir mitkommen?", fragt Ellie, "zu den Katzen? Wir kümmern uns danach um die Aufgaben!" Weder Familie Greentail noch Fiona haben ein Problem damit, also wendet sie sich an Nouki: "Du willst bestimmt auch mit, oder?"
Grinsend erwidert Nouki: "Klar...auch wenn ich befürchte ich seh eine und verliebe mich und dann bekommt Bandido bald ne Freundin."
Bella muss lachen. Die Truppe macht sich nun auf den Weg zu den Katzen. "Garfield ist ein Schmusekater und sehr verschmitzt!", erzählt Fiona gerade, "er ist manchmal aber ein wenig stur."



Sie geht von einem Katzenraum zum nächsten. Durch die Glasscheiben lassen sich die Tiere gut beobachten. "Mr Grey ist immer sehr neugierig!", erzählt Fiona. Tatsächlich lässt sich der Kater am Fenster blicken und schaut die Besucher an.



"Oh, die ist ja knuffig!", ruft Theo und meint eine Katze im benachbarten Zimmer von "Mr Grey." Eine silbergraue Katze spielt gerade mit einem Ball und das Kind schaut fasziniert zu. "Oh, das ist Silver!", erzählt Fiona lächelnd, "noch recht jung und total verspielt!"
"Was wollt ihr denn lieber haben? Kater oder Kätzin?" fragt Nouki.
"Wissen wir noch nicht genau!", erzählt Bea, "gibt es da denn große charakterische Unterschiede? Denn soweit ich weiß sind alle Katzen anders, unabhängig des Geschlechts." Sie sieht zu ihrem Bruder. "Auch wenn Theo sich offenbar schon für einen Favoriten entschieden hat!" Er schaut noch immer durch die Tür und beobachtet Silver.



"Natürlich kann man da keine pauschale Regel aufstellen!", erklärt Fiona, "Es gibt immer Ausnahmen. Im Allgemeinen sind Kater etwas größer und oft auch eher zum Kuscheln aufgelegt als Katzen. Katzen kommen dann eher gezielt an wenn sie kuscheln kommen. Aber wie gesagt, das kann man natürlich nie auf jede einzelne Katze anwenden. Am besten, wir lassen Sie die Tiere mal persönlich kennen lernen, das erleichtert die Entscheidung!"
Als erstes darf die Familie Silver kennen lernen. Die Samtpfote ist anfangs etwas scheu, kommt dann aber bald neugierig näher und spielt mit Theos Schnürsenkeln, der daraufhin lachen muss. "Was für ein Cutie!", findet auch Ellie und meint damit nicht Theo, sondern die Katze.

Nouki kramt in ihrer Hosentasche und spricht dann Theo an:"Hier probier mal das.“ Sie reicht ihm ihren Laserpointer, den sie für Bandido immer am Schlüsselbund dabei hat. "Bestimmt macht ihm das auch Spaß."
Der Junge bedankt sich und lächelt. Und tatsächlich.. Silver ist sofort fasziniert von dem Punkt auf dem Boden und sprintet ihm hinterher. Theo freut sich sichtlich darüber.



Auch die anderen Katzen erleben den Besuch der Greentail-Familie. Mr Grey ist weniger scheu als Silver und kommt sofort zum Kuscheln. Er kennt das offenbar schon. Auch Garfield zeigt keine Scheu und ist eher neugierig als nervös, doch er ist ein wenig faul, wenn es ums Spielen geht - ganz so wie die Comicfigur, der er seinen Namen verdankt. Bea versteht nun, dass nicht nur das orangene Fell der Grund für diese Namensgebung gewesen ist.
Schließlich wendet sich Fiona an die Familie: "Und? Haben Sie sich entscheiden können!" Bea überlegt. "Das waren alle tolle Katzen. Ich..." Theo unterbricht sie: "Ich mochte Silver am liebsten! Die war so schön verspielt!"
Nouki lächelt zustimmend. "Ich hatte auch das Gefühl ihr seid ein gutes Team."
Am Ende überzeugt Theos Hartnäckigkeit und es wird sich nun tatsächlich für Silver entschieden. Während ihre Mutter und Theo im Büro die Formalitäten erledigen, spricht Bea Ellie noch mal an: "Wie wäre es, wenn wir die Handynummern austauschen? Ich hab sonst nur Noukis." Ellie ist einverstanden damit.
"Ich wünsch euch jedenfalls viel Spaß mit Silver und hoffe ihr wachst schnell zusammen. Wenn wir euch das nächste Mal besuchen sehen wir's ja dann. Ich freu mich schon drauf." sagt Nouki lächelnd zu allen.
Bea lächelt zurück und umarmt die beiden Teenagerinnen noch nacheinander. Mittlerweile sind auch die Formalitäten erledigt und Bella und Theo verlassen das Büro. Auch die beiden verabschieden sich noch von den Mädchen und machen sich mitsamt neuen Familienzuwachs auf den Heimweg.



Ellie grinst. "Das war vielleicht eine Überraschung, die Greentails hier zu treffen!", sagt sie.
"Ja, aber eine Schöne." sie lächelt. "Ich hab mich total wohl gefühlt bei ihnen und freu mich schon, wenn wir alle zusammen wieder nach Sulani fahren. Vero muss schnell gesund werden."
"Aber ja!", bestätigt Ellie, "Und danach gibt es hoffentlich nie wieder Ärger mit Viola. Meinst du, die Vampirin wird ihr Versprechen halten?"
"Keine Ahnung, aber selbst wenn sie's irgendwie nicht schafft..so eskalieren wie beim Festival wird's wohl nicht mehr. Vero ist ja auch noch nicht wirklich ausgesöhnt...also genug Potential für Streitereien." Sie schweigt einen Augenblick. " Ich hoffe sehr, dass der Waffenstillstand dauerhaft ist."
Ellie nickt. "Zu Blaze ist sie ja loyal aber Vero wird sicherlich nicht akzeptieren, sich als Blaze zu verkleiden." Sie muss lachen. Natürlich ist ihr bewusst, dass Viola da nie und nimmer drauf reinfallen würde. Es war von Anfang an als Scherz gemeint. "Aber lass uns mal die Arbeit weiter machen!", sagt Ellie schließlich noch.
Ja, die Tiere haben sicher alle Kohldampf.“ bestätigt Nouki schmunzelnd und die beiden Mädchen legen emsig los. Bald sind alle aufgetragenen Arbeiten erledigt und Ellie und Nouki melden sich wieder bei Fiona. "Das habt ihr wirklich toll gemacht!", lobt diese erneut und zahlt den beiden ihren wohl verdienten Lohn aus. Für heute gibt es nichts mehr zu tun. "Bis morgen dann!", verabschiedet sich Ellie.

"Ja, ich ruf Sie dann an, sobald ich weiß wie meine Schicht für die nächsten Tage aussieht, der Dienstplan kommt leider oft sehr kurzfristig." Nouki schaut Fiona bedauernd an.
"Kein Problem, meld dich einf..." Überrascht dreht sich Fiona um und unterbricht mitten im Satz, als die Eingangstür aufgestoßen wird und ein weiterer Mitarbeiter mit einem großen Karton hereinkommt. Der Deckel des Behälters hat Luftlöcher und darin ist ein unruhiges Scharren zu hören. Der Mann stellt ihn auf dem Tisch bei der Dreiergruppe ab und sagt:"Das hab ich gerade in der Klappe gefunden." und öffnet den Deckel. Im Karton wuseln circa zwanzig Ratten durcheinander und ducken sich erschreckt, als sie unverhofft die Helligkeit blendet. Nouki schreckt für eine Moment zurück und bekommt Herzklopfen. Das sind ziemlich viel Nager auf einmal. Fiona schlägt die Hände zusammen. "Ja sowas, das hatten wir aber auch noch nie." Der Mann gibt ihr einen Zettel. "Der lag dabei." Fiona liest laut vor:" Die waren fürs Labor bestimmt, mehr konnten wir leider nicht retten. Keine Unterschrift, klar..." Sie seufzt einmal tief. "Na , dann werden wir mal sehen, wo wir die Mannschaft erstmal unterbringen, hoffentlich können wir die vermitteln." Nouki hat sich wieder gefangen und blickt zu Ellie rüber. "Wir wüssten vielleicht schon jemanden, der da Interesse haben könnte." sagt sie grinsend.
Fiona ist überrascht bei dieser Ankündigung. "So? Für alle?"
Ellie grinst zuerst Nouki an und sieht dann zu Fiona: "Naja, für alle wohl nicht. Aber vielleicht für zumindest eine." Sie weiß genau, wen Nouki da meint. "Wir werden sie sofort darüber informieren!"
Nouki schmunzelt und nimmt ihr Handy aus dem Rucksack. In Absprache mit Ellie schreibt sie:

< Hi Vero, wir sind in der Tierauffangstation und sie haben Ratten hier, die wurden vor dem Labor gerettet und suchen ein Zuhause, magst du mal mit uns zum Anschauen gehen?>

Zufrieden schickt sie die Nachricht ab.



"Vero wird sich freuen!", lacht Ellie, "Bin gespannt, wann sie sich meldet!" Doch erst einmal verabschieden sich die beiden und gehen nach Hause. "Sag mir Bescheid, wenn Vero zurück schreibt!", sagt Ellie noch zu Nouki, dann geht jede in eine andere Richtung - heimwärts. Ellie freut sich jedenfalls schon auf ein schönes, warmes Bad.

(in Zusammenarbeit mit @Murloc, Bilder @simscat2 & Murloc)

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