Brindleton Bay Nr. 3 - Haus der Garcias

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13.04.2023 12:09 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 18:17)
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Viola hört Vero reden: "Habe ja nie behauptet, dass >wir< Freunde seien. Nett zu sein, ist aber kein Verbrechen. Oder?“ Nein, ein Verbrechen ist es wohl nicht. Auch sie selbst kann nett sein.. zu den richtigen Leuten zumindest. Vero gehört nicht dazu. Jetzt tu mal nicht so, als wärst du immer nur nett, sagt sich Viola in Gedanken. Die Vampirin spricht es aber nicht laut aus und lässt Veros Satz daher unkommentiert.

Nach einer Weile, als Viola gerade klar gemacht hat, dass sie kein Interesse an Veros Gesellschaft hat, reagiert diese aber wieder mit einem Spruch: „Hast wohl nen Sonnenstich oder was? Aber wozu die Mühe. Änderst dich ja eh nicht! Ich geh schon, keine Sorge. Hab eh besseres zu tun, als mir dein Gezicke weiter anzutun.“ Das jedoch geht Viola dann doch zu weit. "Erwähne nicht die Sonne in meiner Gegenwart, kapiert?? Du willst mich nicht erleben, wenn ich mal tatsächlich einen Sonnenstich habe! Aber es ist abends, falls du es nicht bemerkt haben solltest. Da scheint die Sonne nicht so grell."

Vero scheint sich aber nicht weiter um Viola zu kümmern sondern spricht stattdessen Ellie an.

...

Ellie freut sich darüber, nicht allein zu sein. Vero redet mit ihr über ihre vampirische Klassenkameradin: „Hi nochmal. Ist es ok für dich, wenn ich nun bei dir stehe? Ich warn dich schon mal vor: Zickenalarm auf 11 Uhr." - "Ich werd gleich mal zickig!", ruft Viola den Mädels zu, doch beide ignorieren sie.

"Ich wollte schon Nio ansprechen, als eine gewisse Vampirin plötzlich auftauchte.", sagt Ellie, "Aber ich freue mich, dich nun stattdessen als Gesprächspartnerin gefunden zu haben." Vero fragt nach Benjamin, von dem Ellie öfters mal in ihrer Klasse erzählt hatte. "Ja, er ist auch da. In der Küche!", antwortet sie auf die Frage, "So hast du die Möglichkeit, ihn auch mal persönlich kennenzulernen. Und was Viola betrifft: Ich weiß nicht, warum sie so tut, als müsste sie die Oberzicke sein. Aber ihr Verhalten Nio gegenüber beweist, dass selbst sie zu Freundschaften fähig ist. Ehrlich gesagt hätte ich dem Jungen gar nicht zugetraut, sich mit ihr anzufreunden. Aber irgendwie muss es ihm ja gelungen sein, ihr Eis zu brechen." Ellie glaubt jedenfalls nicht daran, dass die Initiative von Viola selbst ausging. Sie fragt Vero: "Hast du eigentlich mitbekommen, was Nio für ein Angebot gemacht hat?" Sie erzählt von Violas überraschtem Schrei und wie sie bald darauf von Nio getrunken hatte, nachdem sie klargemacht hat, dass die Idee von diesem selbst ausging. Erst als sie beendet hat, bemerkt Ellie Violas missbilligen Blick. Hatte sie etwa die ganze Zeit zugehört?

Ellie entscheidet sich nun dagegen, Vero das Foto zu zeigen, dass sie von Viola und Nio gemacht hatte während deren Umarmung. Eigentlich hätte sie das geplant, doch da Viola nicht unbedingt begeistert aussieht, lässt sie es lieber doch bleiben.

...

"Sie hat es also mitbekommen.", denkt sich Viola, als sie Ellie über Nio reden hört. Dann wird sie auch die Umarmung mitbekommen haben. So wirklich glücklich ist sie nicht darüber. Es ist ihr lieber, wenn man sie für etwas kalt und abweisend hält. Doch nun kann sie es nicht ändern. Andererseits sollte sie vielleicht auch einfach zu der Freundschaft stehen. Sie leistet Nio noch eine Weile Gesellschaft, bis die Nacht sich dem Ende neigt und sie schließlich aufbricht. Diese Elektromusik nervt sowieso schon. Viola ist die Tochter einer Virtuosin und eines etwas altmodischen Vampirs, der von dem "neumodischen Krach", wie er es nennt, auch nicht viel hält. So bevorzugt auch Viola selbst eine andere Art von Musik... mit echten Instrumenten!

Sie fliegt absichtlich knapp an Veros Gesicht vorbei, um diese zu nerven, aber sieht sich nicht weiter um. Stattdessen macht sie sich auf den Heimweg.


...

Ben entscheidet sich dazu, mal nach Maryama zu sehen und geht die Treppe hoch. Er findet sie in der Nähe von Alma, der es ebenfalls nicht gut zu gehen scheint. Besorgt fragt er die beiden Frauen: "Oha, kann ich euch irgendwie helfen?" Erneut ist er darüber erleichtert, nicht selbst die Bowle getrunken zu haben.

Viola - Nächster Post


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13.04.2023 12:18 (zuletzt bearbeitet: 13.04.2023 12:20)
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Die Fußballer aßen sich, trotz fehlender Piroschki, an dem Buffet satt. Vor allem Murat machte seinem Ruf, einen Magen wie ein schwarzes Loch zu besitzen, alle Ehre. Die Jungs hatten Spaß und lachten viel. Als sich so langsam die Party-Szene auflöste, machten sie sich auch auf den Weg. „Habt ihr Bock noch zum Narwal zu gehen?“, fragte Martin die Truppe. „Ayo! Das ganze war doch jetzt nur Warm-Up!“, erwiderte Murat und Victor seufzte. „Orkay.“ Gemeinsam verließen sie Brindleton Bay und machten im The Narwal Arms, Windenburg die Nacht durch. Die Aufregung um die Sims, die mit von den Sanitätern abtransportiert wurden, ignorierten sie. Achselzuckend wussten sie aus Erfahrung: Jede Party ufert irgendwann aus. Also alles normal.

Absichtlich flog Viola an Veros Gesicht vorbei, als sie in ihrer Fledermaus-Gestalt den Ort verließ. Genervt rollte die Mitschülerin nur die Augen. „Mal ganz ehrlich: Viola möchte doch immer im Rampenlicht stehen oder? Hat wohl ADH oder wie die Krankheit heißt.“ Es war offensichtlich, dass sich die beiden Mädchen nicht leiden konnten. Vero wechselte schließlich das Thema. „Ja klar möchte ich Ben kennen lernen. Erzählst ja immer von ihm und wenn er da ist, why not? Dann gehen wir doch zu ihm.“ Gemeinsam machten sie sich auf den Weg Richtung Küche. Die Worte von Ellie über ihre Mitschüler blieben Vero im Gedächtnis. „Also was unsere Ballerina betrifft … ja hätte auch nicht gedacht, dass die sich ausgerechnet mit ‚Viola‘ versteht. Zuerst dachte ich: Was geht zwischen denen ab? Sind die etwa ineinander verknallt? … Aber das ist wohl genauso realistisch, wie das Schweine fliegen können. Als Fazit kann man festhalten: Sie hat nun ihr Blood to go, oder?“ Dabei schmunzelte sie. Ob Nios Blut überhaupt schmeckt? … Kann ich mir nicht vorstellen. „Wie kommst du eigentlich mit deinen Bildern voran? Schon neue Ideen bekommen? Hast doch mal gemeint, dass zwischenzeitlich ne Mal-Blockade hattest.“ Sie unterhielten sich normal und völlig ungezwungen miteinander.

„Soll ich euch heimfahren?“, fragte Yngwie Marie. Sie schüttelte den Kopf. „Das ist lieb von dir. Aber ich kenne Christin. Sie braucht einfach paar Minuten für sich. Dann geht es wieder. So war sie schon immer.“ Nach einigen Minuten kam die Freundin tatsächlich und zwang sich zu einem aufgesetzten Lächeln. „Tut mir Leid. Mir war etwas schlecht. Jetzt geht es mir wieder besser.“ Marie nickte und spielte das ihr bekannte Spiel mit. Sie möchte sich einfach keine Blöße vor Yngwie geben. „Hast du schon etwas gegessen, bevor du was mit Alk getrunken hast? Vielleicht kommt die Übelkeit davon?“ „Nein, tatsächlich noch nicht. Wollen wir ans Buffet? Oder wart ihr schon dort?“ Marie lächelte. „Ja waren schon dort, aber haben noch nichts gegessen. Es gibt sogar 4 Käse-Pizza. Ganz nach deinem Geschmack.“ „Ach ja? Cool. Dann nichts wie hin!“, schmunzelte Christin. Gemeinsam gingen sie zu dem Tisch. Mit Schreck mussten sie feststellen, dass nicht mehr viel übrig war. Als wär eine Meute hungriger Wölfe über das Essen her gefallen und hätte nur noch blanke Knochen in Form von Essensreste übrig gelassen. Marie seufzte. „Ich glaub, wir sind zu spät Süße.“ „Jepp.“ „Was nun?“ „Gute Frage. Hm.“ Die Frauen sahen sich kurz um. „Möchtest du denn noch hier bleiben? Die Party scheint sich nämlich in Wohlgefallen aufzulösen.“ „Hm. Eigentlich wollte ich mit Nael noch sprechen. Aber er scheint auch nicht mehr hier zu sein. … Komm, lass uns gehen. Wir sollten vielleicht auch schauen, wann unser Zug nach San Mychuno fährt.“ „Müssen wir nicht, weil …“, jetzt sah Marie lächelnd zu Yngwie. „Yngwie würde uns heimfahren.“ Er bestätigte dies. Christin lächelte ihn ehrlich an. „Danke Yngwie. Das finde ich schön von dir. Lass uns gehen.“ Sie gingen Richtung Ausgang, als Christin etwas einfiel. „Marie, hast du deinen Stift und einen Fresszettel dabei?“ Augenbrauen hebend sah die Angesprochene ihre Mitbewohnerin an. „Ja? Warum?“ „Ich würde gerne Nael und Alma eine Nachricht hinterlassen. Dann ist es nicht ganz unhöflich.“ „Ja, da gebe ich dir recht.“ Marie kramte in ihrer Tasche herum und reichte schließlich die gesuchten Dinge Christin. Diese schrieb eine Nachricht nieder und befestigte diese an die Pinnwand im Flur.
>>Liebe Alma, lieber Nael, danke für die Einladung. Es war schön. Freuen uns auf ein Wiedersehen. Marie & Christin<<

Die Sims verließen Brindleton Bay.

Yngwie, Marie und Christin gehen zu: WG von Marie & Christin, San Mychuno


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13.04.2023 12:22 (zuletzt bearbeitet: 13.04.2023 12:28)
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Nikolai hört sich Lottas Gekeuche an. Blödsinn machen? Ausser sich vielleicht einen anzutrinken, hat er keinen Blödsinn vor. Alexander ist in guten Händen bei Sanitätern. Lottas Predigt hätte er irgendwann vergessen… Mias Beschuldigungen… würden ihm vielleicht noch eine Weile in den Ohren liegen… aber im Grunde weiss er… sie sind hier in Simswelt, nicht in Russland. Hier wird rechtschaffen ermittelt und nicht Derjenige mit dem wenigsten Geld bestraft weil er sich nicht freikaufen kann.
Lotta bietet ihm schliesslich an sie zu schlagen. Er tritt einen schritt zurück und hebt die Hände. «He.. nein.» Sie zieht den Kopf ein und macht die Augen zu. Nikolai sieht sie an, dann stupst er sie ganz sanft mit der Faust an der Schulter an. «Ist schon okay. Hab mich auch mitreissen lassen. Tut mir auch Leid...» sagt er und lächelt anschliessend. Sie ist eine Freundin von Sascha und seine Freunde sind auch Nikolais Freunde. Ausserdem scheint Alexander sie wirklich gern zu haben... Früher hätte er keine bis vor die Tür getragen.&nbsp;
Lotta öffnet die Augen und dreht den Kopf. «Nikolai, Schau! Mia schleppt Alexander schon wieder irgendwohin, versucht ihn gerade in ein Taxi zu bugsieren. Er scheint noch immer benommen zu sein.» Nikolai sieht hin. Die Sympathie Mia gegenüber ist Nikolai nach ihren Beschuldigungen vergangen. Aber wie sieht es mit Sascha aus? Kolja kann sich wirklich nur schwer vorstellen, dass Mia eine Bedrohung für Sascha ist. Auch wenn er vielleicht grade nicht bei sich ist… was will sie denn machen? Ihn verge... Quatsch...
Lotta sieht zum schlaksigen Nikolai hoch. «D u bist sein Freund. D u musst entscheiden, was zu tun oder zu lassen ist … Brauchst du meine Hilfe oder … soll ich lieber verschwinden? Ich möcht‘ nicht noch mehr Fehler begehen.» Er sieht nachdenklich zu den beiden. «Ich denk ja schon nach.» Was würde Sascha tun? Würde er, Nikolai, sich in zugedröhntem Zustand von jemandem verschleppen lassen wollen mit dem er irgendwann was hatte? Hrm…. «Okay, komm.» sagt der gebürtige Russe und geht mit schnellen Schritten auf Mia und Alexander zu. «He… äh… Mia...»

Mia dreht sich zu der Stimme um. Auch das noch. Muss das ausgerechnet jetzt sein? Und dann auch noch die eine von den Fotos…. «Was wollt ihr..?» fragt sie. Sie ist angestrengt denn ihr Traumkerl ist schwerer als erwartet.
«Es ist vielleicht besser wenn ich ihn in seine eigenen vier Wände bringe.» sagt Nikolai ohne zu wissen wo er eigentlich wohnt. Aber irgendwas sagt ihm dass Sascha nicht in Mias zu Hause aufwachen will. «Hast du den Sanitätern nicht zugehört?» gibt Mia zurück. «Es ist besser die die von deiner Bowle getrunken haben zu beobachten.»
Nikolai kneift die Augen zusammen. «Es war nicht m e i n e Bowle. Was weiss ich welcher Blödmann da was rein getan hat, aber eins weiss ich, nämlich wie Sascha tickt. Ich pass schon auf ihn auf.» So wie er auf mich aufgepasst hat.. früher… denkt Nikolai. «Er hat mir das Leben gerettet, jetzt rette ich seins. Ist das zu viel verlangt sich revanchieren zu wollen?» Mia bleibt stur. «Wirds bald...» grummelt der Taxifahrer. «Mach das wenn er wieder bei Sinnen ist.» sagt Nikolai, tritt unter Alexanders rechten Arm und nimmt ihn Mia ab. «Aber...» Sie kann nichts tun.

Wenig später sitzt Alexander wieder an der Bushaltestelle und Mia im Taxi auf dem Weg nach Hause.
Nikolai durchsucht Alexanders Tasche nachdem Lotta ihm auch nicht sagen konnte wo er genau wohnt. Aber er findet nichts wo seine Adresse drauf stehen könnte. Kein Ausweis, keine Geldbörse.. nur gesperrtes Telefon und Schlüssel. «Mist...» Nikolai seufzt. Alexander schläft so gut wie. «Ich ruf ein Taxi…» sagt Nikolai der jetzt auch Müde ist von allem was passiert ist. «Er kann bei mir pennen. Bin sicher er ist sich schlimmeres gewöhnt.» er versucht beim Gedanken an seine kleine enge Wohnung zu lächeln und nimmt das Handy. «Willst du mitfahren? Bin sicher das Taxi kann dich unterwegs bei dir abladen.»


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13.04.2023 12:24 (zuletzt bearbeitet: 13.04.2023 12:27)
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Gerade hat Lotta die Augen zusammengekniffen und den Kopf für ihr ‚Angebot‘, Saures von Nikolai zurückzubekommen, weggedreht als sie aus dem Augenwinkel Mia Alexander zu einem Taxi schleppen sieht und gleichzeitig ein «He.. nein», vernimmt, gefolgt von einem sanften Stups an der Schulter: «Ist schon okay. Hab mich auch mitreissen lassen. Tut mir auch Leid...» Nikolai lächelt sogar als sie ihre Augen wieder öffnet. Lotta ist unendlich erleichtert, kann aber gerade nicht weiter darüber nachdenken, weist Nikolai erstmal auf seinen Freund an der Bushaltestelle hin und dass sie nicht weiß, wie sie die Situation einschätzen soll. Sie ist froh, dass Nikolai nach kurzem Nachdenken dann recht entschlossen eine Entscheidung trifft. «Okay, komm,» wirft er ihr noch zu und geht mit schnellen Schritten auf Mia und Alexander zu: «He… äh… Mia...» Lotta eilt hinterher, nicht ahnend, was für sie zu tun ist. Eigentlich … nichts wie sie dann feststellt.

Nikolai ist jetzt wieder so souverän wie beim Nachtmahl, als er Maryama verteidigte und regelt die Angelegenheit kurzerhand. Diesmal lässt er sich nichts wegen der Bowle in die Schuhe schieben und ledert Mia regelrecht ab, die sich letztendlich allein im Taxi wiederfindet und scheinbar nur noch frustriert abfährt. Lotta sinnt immer noch, warum sie so einen merkwürdigen Weg wählte, wenn sie vielleicht einfach nur mit Alexander zusammen sein wollte. Sie ist immer noch überzeugt, dass Mia was in die Bowle tat. Aber wieso in Kauf nehmen, dass so vielen schlecht wird, um … einen einzelnen zu übertölpeln? Mhm! Ein wenig tut ihr Mia schon leid. Sie war … so verletzlich am Strand gewesen. Vielleicht ist sie einfach nur … durch irgendwas … so verwirrt?

Jetzt sitzt Lotta mit Nikolai und Alexander an der Bushaltestelle. Alexander hängt eher, als dass er sitzt. Nikolai weiß erstaunlicherweise auch nicht genau, wo Alexander lebt. Lotta konnte nur sagen, dass er in der Nähe des Jazzclubs im Künstlerviertel wohnt. Eine Hausnummer weiß sie nicht und Nikolai findet auch keinen Ausweis bei Alexander. Sie hätte nicht mal den Ausweis lesen können, hätte er einen bei sich gehabt. Nikolai findet auch keine Geldbörse bei Alexander. „Etwas merkwürdig oder?“, meint Lotta. „Wie wäre Alexander denn nach Haus gekommen ohne jegliches Geld dabei? Um die Ecke liegt San Myshuno jetzt nicht.“ - «Ich ruf ein Taxi…» lässt sich Nikolai gerade vernehmen. «Er kann bei mir pennen. Bin sicher er ist sich schlimmeres gewöhnt.» Schlimmeres? Dabei scheint Nikolai etwas tapfer ein Lächeln zu versuchen. Oh je, wo wohnt er denn, fragt sich Lotta gerade, als Nikolai nachsetzt: «Willst du mitfahren? Bin sicher das Taxi kann dich unterwegs bei dir abladen.»

Lotta sieht Nikolai mit großen Augen an. Taxi? Kann er sich das leisten – bei einer … schlimmen Wohnsituation? Und was mag eine Taxifahrt kosten? Sie zieht ihr kleines Portemonnaie hervor. Sie ist ständig klamm, was Bargeld angeht und muss jeden Blödsinn am Filmset gerade annehmen. Lotta zieht die zwei kleinen Scheine, die sie hat, hervor und blickt fragend zu Nikolai: „Reicht das bis zum Gewürzmarkt, Villa Långstrump? Da wohne ich. In welche Richtung musst du denn?“ Jetzt fährt kein Bus mehr. Das wäre billiger. Durch die ganzen Irrungen und Wirrungen auf der Party ist es aber wesentlich später geworden als Lotta geplant hatte. Sie hätte wohl die Nacht durch den ganzen weiten Weg zu Fuß marschieren müssen „Was ist mit Maryama?“, fällt ihr noch ein. „Sollten wir auch nach ihr sehen? Sie wohnt doch hier in Brindleton. Vielleicht könnten …“ Lotta schlägt sich vor den Kopf. „Sie hat ja nur ein kleines Zelt … . Und vielleicht ist sie auch im Krankenhaus oder bei Nwadike …“ Lotta möchte langsam auch nur noch heim für wenigstens ein paar Stunden Schlaf vor ein paar Erledigungen Morgen.

Ihr weniges Bargeld übergibt Lotta Nikolai. „Falls es irgendwie nicht mehr reicht bis zu dir, könnt ihr sonst in meinem Haus übernachten und morgen mit den Öffentlichen weiterfahren.“ Lotta schmunzelt ein wenig, als sie auf Alexander niederblickt, der schon etwas tiefer auf der Bank an der Bushaltestelle rutscht. „Dein Freund wird dann auch wieder wissen, wo er wohnt. Weit weg ist das Künstlerviertel nicht vom Gewürzmarkt. Kann man noch ganz gut zu Fuß von meinem Haus aus erreichen, wenn er gerade kein Geld hat.“ Es irritiert sie aber weiterhin, dass er völlig bargeldlos durch die Gegend läuft, während sie das gerade ausspricht ... Ein Taxi fährt vor und sie steigen zu dritt ein. Lotta überlässt Nikolai, Fahrtkosten und Fahrtweg zu klären. Sie kennt sich mit Taxis nicht aus, viel zu teuer. Morgen muss sie dringend wieder was verdienen. Zum Glück gibt’s den Lohn pro Stunt-Einsatz immer gleich bar auf die Hand. Sie lässt sich in die weichen Polster des Taxis gleiten. Aaahh, schon angenehmer als ein Bus. Sie könnte sich glatt zum Schlafen niederbetten. Dafür bleibt aber nicht genug Platz. Nikolai schiebt sich mit Alexander, der jetzt zwischen ihnen eingequetscht zumindest nicht umkippen kann, auf die Rückbank hinterher.

Nikolai ist wirklich ein sehr lieber Freund von Alexander, geht Lotta jetzt während der Fahrt durch den Kopf. Sie hatte ihn unterschätzt. Wie konnte sie überhaupt je Blödes von ihm denken? Er hat sie nur sanft angestupst und gelächelt, so wie er den Vampir anlächelte und die angespannte Situation im Restaurant leichthin wieder auflöste. Mittlerweile hat Lotta am Filmset mitbekommen, dass Sims mit spitzen Zähnchen und leuchtenden Augen Vampire genannt werden und was sie so machen und können … Also, ganz schön mutig von Nikolai, dem gegenüberzutreten. Kein Wunder, dass Alexander mit ihm gut befreundet ist. Selbst Maryama hat Nikolais Qualitäten scheinbar gleich erkannt. Die wär‘ wegen der Bilder sicher auch nicht so aus der Fassung geraten wie Lotta. Dass Mia die gesehen hat, ist ihr mittlerweile wurscht. Christine macht Lotta aber noch Sorge … Sie wollt’s sich mit den Nachbarinnen doch nicht verderben, so lange sie noch hier ist. Und Alexander wollte sie auch nicht irgendwelche Chancen in diese Richtung verbauen. Er wird ja schließlich in dieser Welt weiterleben …

Lotta denkt an all die Freunde auf der Party. Sie hatte zu wenig Zeit mit Benjamin und Ellie wie auch Nael und Alma gehabt. Wirklich … einiger Trubel. Sie sollte sich die nächsten Tage überall mal melden … auch wegen den Freunden ihrer Nachbarn mit Kleinkind und dem Kindergarten für Takatuka. Alma sollte sie unbedingt auch noch für die Party danken. Es war alles sehr schön ausgerichtet gewesen mit Musik und Getränken. Wenn sie nicht in ihrem eigenen Desaster verfangen gewesen wäre, hätte sie die Party vielleicht entspannter genießen können. Lotta hatte nicht einmal getanzt … und der Whirlpool war auch recht einladen gewesen, blieb aber ungenutzt … Ob sie so etwas für eines der leeren Turmzimmer nachbauen könnte … aus ihrem Holzlager? Auf Takatuka hatten sie auch solche Bottiche … Sehr entspannend. Angeln wäre auch mal wieder entspannend. Wie schön, dass Nael zur Familie Garcia gehört. Jetzt könnte sie über Hannah ja mal eine Angeleinladung ausrichten lassen.

„Wieso hast du eigentlich die Bilder auf der Party rumgezeigt?“, wendet sich Lotta gerade an Nikolai. „Kann ich … die nochmal sehen?“ Vielleicht sind sie ja doch nicht so schlimm, wie sie auf den ersten Blick wahrgenommen hat. Und vielleicht ließe sich ja eine gute Erklärung für Christine finden. Eigentlich vertraut Lotta Nikolai mittlerweile, dass er nichts Böses damit im Sinn hatte. Deswegen könnte sie ihn vielleicht auch gerade mal bitten, also … einfach sagen, dass …: “Könntest du eine Nachricht an Maryma in mein Handy tippen?“ Bisschen angespannt guckt sie jetzt doch. „Bitte nicht lachen. Ich kann … nicht schreiben ... Schreib bitte ‚liebe Freundin. Ich hoffe es geht dir wieder besser. Nikolai und Alexander geht es … auch soweit gut. Mir auch. Melde dich doch, sobald du kannst. Alles Liebe, Lotta‘. Und jetzt … senden.“

Lotta dankt Nikolai für die Hilfe am Handy, lässt sich dann die Fotos vom Nachtmahl zeigen … und verspürt wieder … ein Ziehen in der Magengegend, ein Bedauern, dass sie gehen muss. Alexander hat sie den ganzen Weg getragen …und sie hat ihn einfach zur Tür rausgejagt. Eine Erklärung … irgendwann … ist sie noch schuldig. Sie unterdrückt den unwillkürlichen Impuls gerade noch, ihm mit einer Hand durch das Haar zu streichen. Schüttelt unmerklich den Kopf. Bei den Bildern mit Maryama und Nikolai lächelt Lotta wieder ein wenig. Die sind schon lustig …

Sie kommen am Gewürzmarkt Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump an …

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13.04.2023 12:37
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Als Alma sich mehrmals übergeben musste, eilte ihr Maryama zur Hilfe und hielt ihre Haare. "Dank .. irgh." Sie versuchte es erst gar nicht weiter, ein Gespräch anzufangen, denn erstmal musste alles raus. Auch Ben kam zu den Beiden und Alma hob nur ihre Hand, als ein Zeichen der Dankbarkeit.

Nael ging zu Julius und wollte mit ihm über die Situation mit Julius' Ex sprechen, der winkte aber schon direkt ab, als er Nael auf sich zugehen sah. "Lass mich. Ich suche meine Frau." Nael sah ihn fragend an. "Ja, die Süße." Er meinte Christin, das wusste Nael jedoch nicht. Mittlerweile war sie jedoch auch schon gegangen, so wie einige andere Gäste, die Nael kurz ein Danke auf den Weg entgegen brachten und dann verschwanden. Als Nael kurz nach draußen ging, um die Lage zu checken, waren nur noch knapp 10 Gäste im Garten. Nael fand dies gut, so hatte er es sich ja von Anfang an vorgestellt. Er würde nun auch die Haustür verschließen, damit nur noch Gäste nach draußen, aber nicht nach drinnen kommen könnten. Draußen sammelte er die Flyer ein, die scheinbar durch ein paar Gäste den Weg auf den Boden gefunden hatten. "Umweltverschmutzung! Also echt."

Julius war traurig, weil beinahe alle Frauen, die er erblickt hatte, schon fortgegangen waren. Und schlecht war ihm auch noch. Ich werde wohl alt, was? Auch müde wurde er mittlerweile und er machte sich auf den Weg nach oben. Er hörte etwas auf Almas Wohnung und ging zum Ort des Geschehens. Er sah Maryama. Oh, doch noch eine Dame anwesend.
Er stellte sich zu den Dreien. "Hallöle! Was macht ihr so?" Als Alma sich daraufhin das letzte Mal übergeben musste und endlich Luft holen konnte, sagte sie: "Wie siehts denn aus? Ich kotz mich gerade aus!" Sie schüttelte den Kopf. "Eh.. eh.. Sorry, ich meine..", er stotterte, schließlich wollte er vor Maryama einen guten Eindruck machen. "Ja, lass es einfach. Sonst bin ich doch so trinkfest."

Scott lag noch immer schlafend in Almas Bett und keiner schien ihn zu bemerken. Alma hatte ihn inzwischen vergessen und war froh, sich nicht mehr übergeben zu müssen. "So, ich bin fertig. Mensch, sorry, dass ihr das jetzt mit ansehen musstet."

Nael konnte nach und nach auch noch einige der letzten Gäste, die im Garten waren, zum Gehen bewegen. Es waren nur noch eine Hand voll Gäste unten, die schienen aber nicht auf Ärger aus zu sein. Daher ließ er die anderen dort und ging nach oben. Er hatte nicht bemerkt, dass sich die kleine Gruppe in Almas Wohnung verzogen hatte. Er stieß nun dazu. "Was ist denn.. sag nichts, ich seh schon." Er schüttelte den Kopf. "Alma, da ist wohl einiges aus dem Ruder gelaufen, was? Darüber reden wir noch." Er war sehr ernst und sah sie mit einem strengen Blick an. "Ja man, ganz ruhig, mir war nur etwas schlecht." Er schüttelte den Kopf und ließ ein entnervtes Geräusch verlauten. "Genau, etwas schlecht. Weißt du was unten los war? Ernsthaft, wir reden darüber, aber erst morgen. Ich hab die Schnauze voll." Nael war wirklich sauer. Julius sagte lieber nichts dazu und Alma verdrehte nur die Augen. Und wenn man dann am Boden liegt, direkt nochmal drauf. Danke für nichts Bruderherz.


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13.04.2023 12:40
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Hausmeister

"Oha, kann ich euch irgendwie helfen?" vernimmt Maryama plötzlich Ben hinter sich.
Und gleich darauf eine leicht spöttische, jüngere Stimme:
Kann man ebenfalls helfen?“
Alma, die sich immer wieder übergeben muss weiter festhaltend, dreht sich Maryama um und sieht Ben, der sie besorgt anschaut und hinter ihm eine leicht feixendeTeenagerin, die sie noch nie gesehen hat mit Ellie im Schlepptau.
Oh, Ben, ...ja...nein...ich weiß nicht. Ich warte darauf dass Alma hier zur Ruhe kommt und wir uns setzen können. Im Moment gibt’s nichts zu tun für dich, aber bleib bitte da.“
Mit einem Blick auf die junge Fragestellerin meint sie: „Aber auf solche Hilfe können wir verzichten,danke. Ellie, du kannst gerne bleiben.“
"Hallöle! Was macht ihr so?" klingt es plötzlich neben ihr. Dieser Julius von vorhin steht ganz vergnügt neben ihr und hat die Nerven solche Fragen zu stellen.
Alma nimmt ihr die Antwort ab.
"Wie siehts denn aus? Ich kotz mich gerade aus!"
Maryama muss wider Willen schmunzeln und Julius ist es jetzt wohl doch peinlich.

Nachdem sich die Lage am Waschbecken beruhigt hat, setzen sie sich und Alma meint:
"So, ich bin fertig. Mensch, sorry, dass ihr das jetzt mit ansehen musstet."
Maryama nimmt ihre Hand und drückt sie kurz.
Da gibt’s nichts zu entschuldigen. Vor einer Viertelstunde hab ich selber noch genauso dagehangen, unten im Erdgeschoss....hast du auch von der Bowle getrunken? Die war es bei mir nämlich, es gibt keine andere Erklärung dafür. Vorher hab ich nur ein einziges Bier gehabt, also kein Grund müde zu werden und sich die Seele aus dem Leib zu kotzen...“

Sie wendet sich an Ben und Ellie: „Ist mit euch alles in Ordnung?“

Plötzlich geht die Tür auf und Nael kommt zu ihnen.
Er wirkt recht aufgebracht und als er das Wort an Alma richtet, bestätigt sich Maryamas Eindruck.

"Was ist denn.. sag nichts, ich seh schon." Er schüttelt den Kopf.
"Alma, da ist wohl einiges aus dem Ruder gelaufen, was? Darüber reden wir noch."
Er ist sehr ernst und sieht sie mit einem strengen Blick an.
"Ja man, ganz ruhig, mir war nur etwas schlecht."
Er schüttelt den Kopf und lässt ein entnervtes Geräusch verlauten.
"Genau, etwas schlecht. Weißt du was unten los war? Ernsthaft, wir reden darüber, aber erst morgen. Ich hab die Schnauze voll."

Maryama ist sich nicht sicher, ob es gut ist Nael in diesem Gemütszustand eine Erwiderung aufzunötigen, dafür kennt sie ihn zu wenig.
Er ist wohl richtig sauer, was angesichts des ganzen Aufruhrs im Haus auch verständlich ist.
Sie entschließt sich trotzdem dazu.
Nael, warte....ich bin mir gar nicht so sicher, ob Alma oder sonst wer etwas mit den ganzen Geschehnissen auf der Party zu tun haben. Es liegt wohl an der Bowle, die wir getrunken haben.
Irgendjemand hat da etwas reingemischt, was uns so zugesetzt hat. Mir ging es auch so...ich ...ich wurde plötzlich müde und schwindlig...und dann war mir genauso elend und übel wie Alma...
Man sollte eine Probe der Bowle nehmen und analysieren, ich hab leider das Glas mit den Rest von mir nicht mehr gefunden und weiß auch nicht, ob es noch irgendwo etwas Verwertbares davon gibt.
Kannst du mal nachschauen?“
Dann dreht sie sich wieder zu Alma um.
Alma, geht`s dir wieder einigermaßen gut? Dann würde ich dich in Naels Obhut lassen...ehrlich gesagt fühle ich mich auch nicht so wirklich stabil und möchte nach Hause gehen...ich hoffe das ist in Ordnung. Sie wendet sich an Ben.
Darf ich euch bitten mich zu begleiten? Ich bin mit jemandem gekommen, den ich nicht mehr wiederfinde und hab noch ein bißchen wackelige Knie. Ich wohne nicht weit von hier, ist schnell zu Fuß zu erreichen, aber irgendwie würde ich mich sicherer fühlen, wenn jemand dabei wäre.“


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13.04.2023 12:42 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 18:17)
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#127
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Als Vero Nios Angebot als "Blood to Go" bezeichnet, muss Ellie lachen. Auch sie selber hat noch einen Spruch auf Lager: "Du solltest dir ein Schmetterlingsnetz besorgen, Vero. Wenn sie dann wieder mal so knapp vor deinem Gesicht herumflattert, dann ZACK und schon hast du ein neues Fledermaus-Haustier!" Natürlich war das nur als Scherz gemeint und kein echter Vorschlag. Aber Ellie muss bei der Vorstellung trotzdem grinsen. Dann fügt sie noch hinzu: "Das Haustier solltest du dann Flibbelflabbel oder so nennen. Irgendein alberner Name, der ihr mit Sicherheit NICHT gefällt!" Wenn Viola noch dagewesen wäre, hätte Ellie sich solche Sprüche auch nicht getraut, aber diese war inzwischen ja auch außer Hörreichweite. So oder so taut Ellie nun ein wenig auf, nun da sie eine Gesprächspartnerin gefunden hat.

Sie reden noch über dieses und Jenes. Die Malblockade hat Ellie überwunden. Sie erzählt sogar von ihrer Nachbarin Lotta, die ein Bild von sich, ihrer Tochter und ihrem Hund in Auftrag gegeben hat. Leider hat Ellie nicht daran gedacht, ein Erinnerungsfoto des Bildes zu machen, aber das ließe sich bestimmt mal nachholen, wenn sie Lotta besuchen würde.

Später entscheiden sich die Mädchen, nach Ben zu suchen und finden ihn schließlich in der oberen Etage. Er ist jedoch nicht allein. Alma und Maryama sind auch da, und schließlich kommt auch noch dieser komische Typ hinzu, der Ellie schon auf der Party aufgefallen war: "Hallöle! Was macht ihr so?" Ja, siehst du das denn nicht, Junge? Es ist doch eindeutig, dass es Alma und Maryama nicht gut geht. Auch Ben hat den Frauen bereits seine Hilfe angeboten.

Auch Vero bietet ihre Hilfe an, doch in einem spöttischen Ton, so dass Maryama es wohl nicht gefällt: „Aber auf solche Hilfe können wir verzichten,danke. Ellie, du kannst gerne bleiben.“, war deren Antwort. Ellie gähnt. So langsam ist sie müde. Aber dennoch bleiben die beiden Geschwister noch, bis es Maryama und Alma wieder ein wenig besser ging und sie sich zumindest nicht mehr übergeben mussten.

„Ist mit euch alles in Ordnung?“, fragt Maryama. Diese Frage war an Ben und Ellie gerichtet. Beide bestätigen, dass es ihnen gut ginge. Von der Bowle haben beide nicht probiert. Gerade in diesem Moment kommt Nael in den Raum.

„Darf ich euch bitten mich zu begleiten? Ich bin mit jemandem gekommen, den ich nicht mehr wiederfinde und hab noch ein bißchen wackelige Knie. Ich wohne nicht weit von hier, ist schnell zu Fuß zu erreichen, aber irgendwie würde ich mich sicherer fühlen, wenn jemand dabei wäre.“, fragt Maryama. Natürlich werden Ben und Ellie ihr helfen. Sie begleiten Maryama nach Hause und halten sich dabei an ihre Wegbeschreibung. Hier wohnt sie also! Am liebsten hätten sie sich auch hier gleich schlafen gelegt, müde wie sie sind. Doch Ben ist sich nicht sicher, wie diese Frage ankommen würde, er wagt es also nicht, sie zu stellen. Sie fahren dann von Maryama aus nach Hause.

Die Busse fahren mittlerweile gar nicht mehr. Daher fahren die Geschwister im Taxi nach Hause. Beide sind nicht unbedingt reich. Aber wenn sie alle Jubeljahre mal ein Taxi bezahlen müssen, landen sie jetzt auch nicht gleich im Armenhaus.

Ort: San Myshuno, Haus der Geschwister Hawk

Toby würden sie bei den Kamrads abholen, sobald sie wieder ausgeschlafen sind. Auch das war vorher mit ihren Freunden abgesprochen. So würden sie diese nicht mitten in der Nacht wecken müssen. Beide legen sich ins Bett und sind sofort eingeschlafen.




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13.04.2023 12:44 (zuletzt bearbeitet: 13.04.2023 15:30)
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#128
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Vero unterhielt sich gern mit Ellie. Sie mochte die Mitschülerin. "Du solltest dir ein Schmetterlingsnetz besorgen, Vero. Wenn sie dann wieder mal so knapp vor deinem Gesicht herumflattert, dann ZACK und schon hast du ein neues Fledermaus-Haustier! Das Haustier solltest du dann Flibbelflabbel oder so nennen. Irgendein alberner Name, der ihr mit Sicherheit NICHT gefällt!"&nbsp; Daraufhin musste Vero laut los lachen.
„Ja oder vielleicht so was extrem süßes wie Mäusezähnchen oder Zuckerschnute oder so ähnlich. Etwas was sie aufs Blut reizt.“

Schließlich kam es zur Szenerie, zwischen Maryama, Alma, Ben, Ellie und ihr im 1. OG des Garcia Hauses. „Aber auf solche Hilfe können wir verzichten,danke. Ellie, du kannst gerne bleiben“, war die bissige Antwort der älteren Frau. Vero grinste weiter. Oh, wie niedlich. Erst abstürzen, dann wie beleidigte Kinder reagieren. Herrlich. „Dann eben nicht“, konterte sie gleichgültig zurück. Sie liebte es sich mit anderen Sims verbal auseinander zusetzen und so ihre Grenzen auszutesten. Vero merkte, dass Ellie gähnte. „Müde? Wobei, ist ja auch spät. Ich werd mich auch mal verduften. Mein Alter bekommt sonst nur einen Herzkasper. Wir sehen uns, Ciao Ellie. Ciao Ben.“ Somit verabschiedete sich Vero von der Partygesellschaft und ging ihrer Wege.

Vero - Nächster Post


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13.04.2023 12:46 (zuletzt bearbeitet: 13.04.2023 12:58)
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#129
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Hausmeister

Nael hörte Maryamas Worte und nickte. Er suchte noch unten nach etwas Bowle, konnte aber nichts finden.
Alma bedankte sich bei Maryama. "Kein Problem, geh ruhig nach Hause. Für mich ist die Party jetzt auch zu Ende." Sie verabschiedete sich von der Gruppe, auch Julius verabschiedete sich, winkte Maryama dabei und sah ihr noch nach bis sie zur Eingangstüre heraus ging und Julius allein an der Treppe stand. Was eine Frau. Anschließend ging er in Naels Wohnung, um sich bettfertig zu machen.

Nael schloss die Tür ab, nachdem alle Gäste weg waren. Er konnte auch nicht still halten und musste noch aufräumen. Er ging erst ins Bett, als das Erdgeschoss aufgeräumt, gesaugt und gewischt und auch im Garten alles abgeschmückt und sauber war. Jetzt können meine Eltern wieder kommen.

Die Party war zu Ende.

Maryama - Nächster Post


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13.04.2023 12:47
avatar  Knox
#130
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Hausmeister

Was eine Party! Nael ging nach dem Aufräumen genervt nach oben. Es war schon sehr spät, oder besser gesagt früh. Zum Glück musste er nicht arbeiten und hatte erstmal frei. Als Selbständiger hatte er diese Freiheit nicht. Aber er finge ja in der folgenden Woche seine neue Arbeitsstelle an. Er machte sich fertig und ging ins Bett. Julius lag bereits schlafend im Gästebett und schnarchte wie verrückt. Meine Güte. Nael versuchte nun zu schlafen und schlief auch irgendwann ein.

Plötzlich wurde er gestört. Alma die im Nebenzimmer lag schrie. Es hörte gefühlt nicht mehr auf und in Kombination mit dem Schnarchen von Julius wurde Nael sauer. "Alma, sei endlich ruhig, ich will schlafen!", rief er. Als er dachte, sie sei endlich still, hörte er wieder einen Schrei. "Dass du mich weckst, erfüllt mich mit Hass!" Er nahm sein Kopfkissen, drückte es auf sein Ohr und versuchte weiter zu schlafen.




Alma, die endlich aus ihrem Traum erwachte, schrieb Scott eine Textnachricht. Ich will das jetzt ein für alle Mal klären! Was sie jedoch noch immer nicht bemerkt hatte: Scott lag schon die ganze Zeit neben ihr im Bett. Ja, das war wirklich eine Party!


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