Forgotten Hollow Nr. 2 - Vampir Bar

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14.04.2023 19:59 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 21:30)
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Shane fliegt zurück nach Forgotten Hollow. Während des Flugs denkt er darüber nach was Viola für ihn getan hat. Er landet vor dem Eingang des Friedhofs der zu der Unterirdischen Bar führt. Die Kapuze ist wieder abgestreift. Er sieht Viola an. "Das hättest du nicht tun müssen." sagt er und schiebt mit dem Fuss Kies hin und her. Es fällt ihm schwer dies als 'nette Geste' anzunehmen. Er steht jetzt in ihrer Schuld. Vor allem hat sie ihn vorhin ausgelacht als er sie als 'nett' bezeichnet hat. Er sieht zur Bar. "Wie siehts du das Trinken von Sims? Du scheinst damit ganz gut klar zu kommen." Entweder das, oder sie hat ein verflucht gutes Pokerface. "Ich weiss nicht warum, aber ich steh da irgendwie nicht so drauf. Auch wenns im Moment des Dursts das Grösste ist!" Er macht eine umfassende Bewegung mit den Armen. Er wollte eigentlich nicht zu geben, dass er kein Blut trinken würde wenn er nicht müsste. Er hatte vor so zu tun als wäre das Vampirsein für ihn ein Klacks. Und wenn er durstig wird, sieht er die Bedenken auch gar nicht so wie nach dem trinken. "Aber wenn ich Durst hab bin ich ein ganz anderer..." Shane überlegt einen Moment. "Du findest das wahrscheinlich dämlich..." Er sieht wieder auf seine Schuhe.


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14.04.2023 20:00 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 21:30)
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Shane landet vor der Vampir-Bar. "Das hättest du nicht tun müssen.", sagt er. Nein, das hätte sie wohl tatsächlich nicht. Aber in dem Bruchteil der Sekunde, der ihr zur Entscheidung blieb, hatte sie nicht weiter darüber nachgedacht, ob das notwendig ist oder nicht. Es schien ihr einfach das Richtige. Bei einer gemeinsamen Jagd muss man sich auf den anderen verlassen können. Selbst Lilly, die nur ungerne Leute verletzt, hätte ihr geholfen. Doch sie erzählt nichts von ihrer Mom. "Ich bin kein Feigling!", sagt sie stattdessen nur, "Und mein Ruf ist ohnehin schon nicht der Beste. I'll be fine!" Vielleicht würde es rein gar keine Konsequenzen geben. Der Typ weiß nicht, wo sie wohnt und wie sie heißt und sie könnte die Gegend eine Weile einfach meiden.

"Wie siehts du das Trinken von Sims? Du scheinst damit ganz gut klar zu kommen.", bemerkt Shane. Nun, sie kommt damit gut klar. Sie denkt nicht weiter über ihre Opfer nach. Eine vegetarische Ernährung hätte selbst Lilly nicht durchhalten können. Die Plasmafrüchte helfen zwar, aber eine dauerhafte Lösung ist das auch nicht. "Ich wurde mein ganzes Leben darauf vorbereitet, was ich zu tun hätte, sobald sich meine Kräfte manifestieren würden.", antwortet Viola, "Ich bin vielleicht kein komplettes Arschloch, aber ein schlechtes Gewissen kommt einfach nicht auf."

Dass Shane das anders sieht, ist ihr durchaus schon aufgefallen. Selbst wenn er es im nächsten Satz nicht zugegeben hätte, hätte sie es gewusst. Warum sonst hätte er den Kerl ins Bett verfrachten sollen, wenn nicht wegen eines schlechten Gewissens?

Doch ein Gewissen ist etwas, das sie durchaus tolerieren kann. Zumindest solange niemand einen auf Moralapostel und ihr Vorwürfe macht. Auch ihr Vater ist tolerant, das sogar mehr als sie selbst. Es kümmerte Viktor nie, dass Lilly - damals noch Marianne - kein Vampir war, als er sie kennenlernte. Es kümmerte ihn auch in seiner Jugend nicht, dass eine Freundschaft zwischen Magiern und Vampiren bei vielen nicht gerne gesehen war - vor allem in der damaligen Zeit. Viola weiß, dass das einer der Gründe ist, warum Lilly sich in ihn verliebte.

Auch wenn ihre eigene Toleranz nicht ganz so weit geht, juckt sie vieles einfach nicht. Sie selber käme nie auf die Idee, mit Ballett anzufangen, selbst wenn es das einzige Hobby auf der Erde wäre. Das hindert sie aber nicht daran, Nio zu schätzen, trotz seines Karrierewunsches. Genauso, wie es sie auch nicht juckt, ob jemand ein schlechtes Gewissen beim Austrinken von Menschenblut bekommt und eigentlich lieber die Plasmaspender der Schule leeren wollte, wenn das denn genauso den Durst stillen würde. Sie sieht das nicht einmal negativ - es juckt sie einfach nicht.

Shane ist noch nicht fertig: "Aber wenn ich Durst hab bin ich ein ganz anderer..." Man kann lernen, die Bestie eine Zeitlang zu unterdrücken.. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man einfach den Durst stillen muss, um die Kontrolle nicht zu verlieren. Sie will ihm gerade antworten, aber bevor sie dazu kommt, fährt Shane auch schon fort: "Du findest das wahrscheinlich dämlich..."

Sie hebt eine Augenbraue. "Ist es das, was du von mir denkst? Nach allem?" Ihre Stimme wird ein wenig schärfer, "nach allem, was ich dir erzählt habe über mich? Oder was wir in dem Haus erlebt haben?" Viola braucht Leute, auf die sie sich verlassen kann. Und die auch von ihr wissen, dass sie sie nicht im Stich lassen würde. "Dass ich glaube, über allen zu stehen und Leute für dämlich halte, die anders denken als ich? Wenn du das denkst, dann muss ich mich wohl nicht weiter bemühen."

Sie geht jedoch nicht sondern wartet Shanes Reaktion ab.


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14.04.2023 20:00 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 21:31)
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#33
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Sie hebt eine Augenbraue. "Ist es das, was du von mir denkst? Nach allem?" Ihre Stimme wird ein wenig schärfer, "nach allem, was ich dir erzählt habe über mich? Oder was wir in dem Haus erlebt haben? Dass ich glaube, über allen zu stehen und Leute für dämlich halte, die anders denken als ich? Wenn du das denkst, dann muss ich mich wohl nicht weiter bemühen."

Shane starrt Viola an einen Moment an, dann wird sein Blick leicht verzweifelt. "Ich weiss nicht was ich denken soll..." gibt er zu. Er lässt sie nicht aus den Augen. Will sehen was sich bei ihr bewegt. Sie haben erst wenige Stunden zusammen verbracht. Sie sagte sie will einen bösen Ruf, ist gemein zu anderen oder abweisen. Er hat sie noch nie gemein erlebt und will es ehrlichgesagt auch nicht. Shane ist unschlüssig. Er senkt anschliessend den Kopf. "Ich bin nicht gut darin andere zu lesen. Ich hab erzählt ich kenne keine anderen Sims... Ich kenne auch keine anderen Vampire. Ich habe mit meinen Eltern in diesem Haus in England gewohnt und kam nie raus. Ich weiss nicht warum, es war einfach so. Ich kannte es nicht anders." gesteht er. "Ich möchte dich am liebsten Umarmen für das was du für mich getan hast, aber ich... weiss... nicht... und gleichzeitig..." Er sieht sie wieder an. Die Unschlüssigkeit ins Gesicht geschrieben. "Ich weiss nicht wem ich trauen kann und wem nicht. Ich traue grundsätzlich keinem. Ich weiss nicht ob es ein Unfall war der meine Eltern das Leben kostete oder Absicht. Ich habe niemanden ausser mich selbst." Er will nicht weinerlich klingen, doch die Wahrheit ist nun Mal zum verzweifeln. "Tut mir Leid." Er wendet sich ab, sieht zur Statue die im Zentrum auf ihrem Sockel steht und wischt sich mit dem Ärmel über die Nase. Er weiss nicht was er sagen soll. Die ganzen zwischensimlichen Aktionen die er kennt hat er allein bei seinen Eltern gesehen und mit ihnen erlebt. Der Rest stammt aus dem Fernsehen. "Danke." sagt er weiter dem Zentrum zugewendet. Er steckt die Hände in den Pullover. "Danke dass du mich nicht im Stich gelassen hast." Er würde sie immer noch gern umarmen. Die letzte war von seiner Mom vor... Aber er bleibt so stehen. Traut sich mal wieder nicht. "Ich werd dir zeigen wo ich wohne." fügt er entschlossener an, als vorhin in der Bar. Auch wenn ihn der Gedanke aufregt. "Ich will dir vertrauen." sagt er und hofft das nicht zu bereuen.


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14.04.2023 20:03 (zuletzt bearbeitet: 16.04.2023 09:25)
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"Ich weiss nicht was ich denken soll..."[/b], sagt Shane. Sein Blick zeigt Verzweiflung. Viola wird wieder ruhiger, als er fortfährt: "Ich bin nicht gut darin andere zu lesen." Sie nickt. Auch sie selbst kann das nicht immer gut. Doch Shane scheint damit noch mehr Probleme zu haben als sie selbst. "Ich hab erzählt ich kenne keine anderen Sims... Ich kenne auch keine anderen Vampire. Ich habe mit meinen Eltern in diesem Haus in England gewohnt und kam nie raus. Ich weiss nicht warum, es war einfach so. Ich kannte es nicht anders." gesteht er. Wollte er nicht raus, oder konnte er nicht? War er eingesperrt?

Doch nun, da er sich ein wenig öffnet, will Viola ihn nicht unterbrechen: "Ich möchte dich am liebsten Umarmen für das was du für mich getan hast, aber ich... weiss... nicht... und gleichzeitig..." Er sieht sie wieder an. "Ich weiss nicht wem ich trauen kann und wem nicht. Ich traue grundsätzlich keinem. Ich weiss nicht ob es ein Unfall war der meine Eltern das Leben kostete oder Absicht. Ich habe niemanden ausser mich selbst."

Gut möglich, dass es tatsächlich Absicht war. Auch jetzt noch gibt es Leute, die sich an Vampiren rächen würden. Kein Wunder, dass Dad lieber einen gefährlichen Ruf aufrecht erhalten will. Doch sie hat zu wenig Informationen, um sich tatsächlich eine Meinung darüber zu bilden, ob es Mord war oder nicht.



Nach einer Pause fügt er noch "Tut mir Leid" hinzu. Shane wendet sich von ihr ab, blickt zur Statue. Weint er? Von hinten kann Viola nicht sehen, ob Tränen fließen, doch seine Stimme klingt zumindest traurig: Dann erst spricht er weiter: "Danke. Danke dass du mich nicht im Stich gelassen hast." - "Kein Thema!", sagt sie knapp.



Shane wirkt, als könnte er eine Umarmung vertragen. Doch auch Viola ist jemand, die für so etwas ein wenig Zeit braucht. Doch bald scheint er seine Entschlossenheit wiedergefunden haben. "Ich werd dir zeigen wo ich wohne. Ich will dir vertrauen." Viola sieht ihn lange an. Sie lächelt leicht. "Ich werde dir keinen Grund geben, das zu bereuen!", verspricht sie.


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14.04.2023 20:03 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 21:31)
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Shane sieht zu Viola. Er wird ihr das Loch in dem er haust zeigen, verspricht er ihr und sich im stillen. Aber nicht jetzt sofort. Wenn er daran denkt wie es dort grade aussieht. Nicht das es einen grossen Unterschied macht, es ist so oder so nichts worauf man stolz sein kann. Aber wenigstens den Müll und die Kleidung kann er wegräumen. Die Höhle ist eng und man kann so schon kaum durchlaufen.



"Nicht sofort, okay?" sagt er. Gerade ist er irgendwie müde. Nicht körperlich aber mental. In ein paar Stunden wird es bereits wieder hell. "Schätze wir sehn uns dann." Er denkt an das Treffen in der Spukvilla und dem Vorschlag ihre Vampireltern kennenzulernen. Kurz lässt er den Abend noch Einmal ablaufen. Er hat erfahren dass sie beide Eltern noch hat, auf einen bösen Ruf bedacht ist wie ihr Vater, dass sie furchtlos wirkt und zumindest ihm gegenüber etwas wie Loyalität aufweist - Vampirbonus - Er sollte sich darüber freuen und nicht ständig misstrauen. Es ist nur wirklich schwer... Sie hat den Durst unter Kontrolle, weiss wie das geht. Das haben ihr ihre Eltern wahrscheinlich alles beigebracht. Er weiss wo sie wohnt und könnte sie besuchen wenn er sich trauen würde. Aber das würde er wohl nicht unangekündigt machen. Nach dem was sie über ihren Dad erzählt hat, will er dem nicht alleine begegnen. Er dreht sich ganz zu Viola um. Er schuldet ihr noch ein salziges Lama. Denkt er. Doch er sagt nichts. Er hat alles gesagt was er heute sagen wollte - glaubt er zumindest. Ansonsten wird es ihm später bestimmt einfallen. Ausserdem nimmt er sich vor sich mehr zusammenzureissen. Er kann nicht jedes Mal davon laufen wenn er beginnt sich unwohl zu fühlen. Wenn er bei jedem Treffen aus der Form fällt, will man bald nichts mehr mit ihm zu tun haben. Auch wenn Viola wohl die einzige ist die er kennt die das ansatzweise versteht.
Wenn er in Brindelton zur Schule gehen will, muss er sich auch zusammennehmen können. Er wird eine ganze weile 'der Neue' sein und mit Blicken durchbohrt und geprüft werden. Im schlimmsten Fall muss er eine Menge Fragen beantworten... Aber alles zu seiner Zeit.

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15.04.2023 18:24 (zuletzt bearbeitet: 21.08.2023 09:26)
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Pablo - letzter Post
Lilly & Viktor - letzter Post

Charakter: Pablo
Titel: Zufälliges Treffen


Es gab mal wieder Streit zwischen ihm und Babette. Hugo hatte den Wunsch geäußert bei Papa für eine Zeit zu wohnen. Upps.. das war zu viel für die werte Frau Mutter des Jahres und glücklich Geschiedene. Ihr Ex und die Kinder? Das geschehe nie!
Sie holte sofort alle drei ab und die hatten erstmal darüber nachzudenken, bei wem ihr Platz wirklich war.
Wow.. vielleicht hätte mein Bruder als Anwalt jetzt einen Rat gewusst.. Egal.
Er hatte sich zur Bar begeben in der Hoffnung ein paar neue Leute kennen zu lernen, Gleichgesinnte bzw. Gleichvampirige.

Er bestellte sich einen Drink und sah sich um. Er bemerkte den Mann, der die Bar betrat. Bestimmt auch ein Vampir. Er überlegte, ob er ihn ansprechen sollte. Mal sehen, wo er hingeht.


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15.04.2023 18:24 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2023 21:31)
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#37
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Lilly sitzt bereits auf einem der Barhocker. Viktor umarmt sie von hinten. Dann setzt er sich auf den leeren Platz zwischen ihr und dem Fremden. "Einmal Plasma Jane!", bestellt er sich beim Barkeeper, dann wendet er sich an seine Gefährtin: "Hab erledig, was ich erledigen musste." Lilly nickt. Sie weiß Bescheid. Das Grab seiner Eltern. Viktor bemerkt nicht, dass der Fremde ihn beobachtet.



Pablo beobachtet die Szenerie. Was ein Glückspilz.. Interessiert hört er weiter zu bis er sich dann doch an die Beiden wendet. "Eh Hallo! Sie sind ein echt schönes Paar!" Er lächelt. Viktor sieht den Mann, der sie angesprochen hat, etwas verwundert an. Es ist Lilly, die zögerlich "Ähm, danke.", sagt. Sie weiß noch nicht so recht, was sie davon halten soll. Viktor schweigt nur. "Ich heiße Pablo, bin hier vor Kurzem erst hergezogen nach Forgotten Hollow.", stellt er sich vor.

"Viktor!", antwortet dieser knapp und widmet sich nun seinem Drink. Es ist ihm anzusehen, dass er kein Interesse an einem Gespräch mit diesem Pablo hat. Lilly hingegen ist geselliger als ihr Gefährte: "Ich bin Lilly." Sie merkt, dass der Andere ebenfalls Vampir ist. Ist auch besser für ihn, denn als Mensch würde er hier nur schnell selber als Drink enden. "Also, anfangs mag die Gegend hier etwas trostlos wirken, aber mittlerweile mag ich den düsteren Charme."

"Da bin ich mal gespannt."
Er trinkt einen Schluck. "Vielleicht ziehen ja demnächst ein paar meiner Kinder zu mir. Dann ist es nicht mehr ganz so einschüchternd in einer neuen Umgebung ganz allein." Er überlegt. Ob die Beiden schon immer Vampire waren oder auch einmal Menschen wie ich damals?

Lilly horcht auf. "Kinder? In welchem Alter sind die denn?" Vampirkinder sind eher selten. Viola war schon überrascht, als sie Shane traf. Aber offenbar sind die beiden nicht die einzigen. Auch Viktor hört nun zu, was dieser Pablo erzählen würde.

"Mein ältester Sohn Alvaro ist 20, aber er ist ein totaler Träumer. Erwachsen ist er noch lange nicht.. Meine Tochter Lucia ist 17 Jahre alt. Sie geht noch zur Schule und ist sehr fleißig. Und mein Jüngster Hugo ist noch in der Grundschule. Er freut sich sehr zu mir zu können. Ach ja.. Habt ihr auch Kinder?"

"Ja, eine Tochter, die vor kurzem 17 wurde."
, erzählt Lilly. Sie fragt sich, ob die Mutter der Kids auch Vampirin ist. Oder wo die nun ist. Sie interpretiert Pablos Aussage jedenfalls so, dass die beiden nicht mehr zusammen leben. "Was ist denn mit der Mutter der Kids?", fragt sie daher. "Ach.." Er seufzt. "Wir sind geschieden und das Verhältnis ist.. kompliziert. Und am meisten leiden darunter die Kinder. Ich wünschte es wäre anders.." Er trinkt noch einen Schluck und schüttelt den Kopf.



Viktor sieht nun zu Lilly. Er liebt sie noch immer, obwohl sie mittlerweile schon einige Jahre zusammen sind. Doch nicht jeder hat dieses Glück. Er lächelt sie an. "Also tut mir leid, aber Lilly gebe ich nicht her!", mischt er sich nun doch in das Gespräch ein. Die grinst, fragt Pablo aber dann: "Ist sie denn auch Vampirin?" Pablo muss daraufhin lachen. "Ich finde es schön, wenn sich zwei Sims gefunden haben. Da bin ich der Letzte, der mich dazwischen drängt." Er lächelt. "Ja ist sie. Sie war auch schon immer eine, sie hatte mich damals verwandelt. Und seitdem bin ich auch einer."

Lilly überlegt. Ob sie diese Frau zufällig kennt? Sie kennt ein paar Vampirinnen. Es gibt einige, die kann sie von vorne rein ausschließen. Aber sie kennt nicht jede von ihnen wirklich gut und weiß nicht bei jeder, ob sie geschieden ist oder nicht. Egal. "Bei mir war es Viktor!", erzählt sie und lächelt ihren Gefährten an. "Er mag zwar manchmal ein Stoffel sein...", neckt sie ihn, "Aber ich würde ihn trotzdem gegen niemanden eintauschen wollen!" - "Hey!", ruft Viktor zurück, doch er weiß, dass Lilly ihn nur necken will. "Dein Stoffel ist dir immerhin immer noch treu!"



Pablo lächelt wieder. "Das bestätigt mir nur, ihr seid ein tolles Paar. Ich erinnere mich noch an einen Spruch meines Opas: Man kann den Partner auch mal nicht so toll finden und trotzdem über 50 Jahre glücklich sein." Lilly lächelt. "Woran ist es denn bei euch gescheitert?", fragt sie neugierig. Er würde ihr schon sagen, wenn sie die Antwort nichts anginge.

Pablo seufzt erneut. "Tja, meine Frau wollte Veränderungen, etwas Neues erleben. Ich hatte mich früher viel um die Kinder gekümmert und vielleicht war ich nicht mehr so Abenteuerlustig und unternehmensfreudig wie vor der Kinder. So genau kann ich es gar nicht sagen. Sie wollte nicht mehr und das musste ich dann akzeptieren." Er zuckt mit den Schultern.

Lilly überlegt. "Von unserer Familie ist vermutlich Viola noch am abenteuerlustigsten!", sagt sie, "also unsere Tochter. Sie ist im Moment auf diesem Musikfestival." - "Ja, davon hatte ich gehört. Ich wollte Alvaro und Lucia auch dorthin bringen, aber dazu kam es nicht mehr.." - "Warum kam es denn nicht mehr dazu?", fragt nun Viktor.

"Tja." Pablo seufzt erneut. "Hugo mein Jüngster hatte den Wunsch geäußert bei mir einige Zeit zu wohnen und das konnte Babette - meine Ex-Frau - nicht ertragen. Jetzt darf ich die Kinder erstmal nicht mehr sehen.." Lilly hört ihm zu. "Das ist schade, denn Viola scheint das Festival zu gefallen... Ist aber auch etwas hart, dass sie deshalb nicht dorthin dürfen."

"Meine Rede.."
, sagt Pablo in einem etwas verzweifelten Ton. "Mein Bruder ist Rechtsanwalt oder war.. wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Er hätte bestimmt einen Rat gewusst." "Rechtsanwalt? Das klingt nach nem anspruchsvollen Job!", sagt Lilly, "Mein Bruder ist der Besitzer des Restaurants Panorama." Sie überlegt. "Ich schätze, beides sind keine Jobs für unsereins." Vermutlich war Pablos Bruder also immer noch menschlich.

"Da hast du Recht! Hausmann und Vater gefiel mir deutlich besser." Er lacht. "Was macht ihr denn beruflich?"

"Also wenn ich mal die Möglichkeit habe, spiele ich für Gage am Klavier, aber die meisten Menschen trauen den Beißerchen nicht wirklich. Aber als freiberufliche Autorin verdiene ich auch bisschen was.
", erzählt Lilly, "da weiß keiner, WAS ich bin." Viktor lächelt. "Die Menschen wissen gar nicht, was sie verpassen!" - "Wohl wahr.. vielleicht werden sie es eines Tages mit dem Wandel der Zeit verstehen." Pablo trinkt sein Getränk leer. "Wie sieht euer Abend noch aus?"

Lilly überlegt. "Heute ist ja der letzte Tag des Festivals. Wir wollten den Abend noch genießen, solange unsere Teenagerin noch unterwegs ist. Entweder am Abend oder ganz früh noch vorm Sonnenaufgang ist sie sicher wieder zurück. Aber wir haben eigentlich nichts bestimmtes geplant."

"Versteh ich gut. Können wir Kontaktdaten austauschen? Vielleicht können wir uns ja noch mal treffen."
, schlägt Pablo vor.

Viktor ist nicht unbedingt begeistert davon, gleich Kontaktdaten auszutauschen, wenn man sich gerade erst so kurze Zeit kennt, doch bevor er etwas erwidern kann, sagt Lilly schon: "Okay!" Sie gibt Pablo ihre Handynummer. Er scheint ja soweit ganz nett zu sein. Die Villa Blutrose liegt zwar direkt neben der Bar, aber um auch die Hausadresse weiterzugeben, ist es noch zu früh. Die Handydaten sollten aber erst einmal reichen.

"Vielen Dank!.. Ich mach mich mal auf nach Hause. Einen schönen Abend noch!" Er verabschiedet sich, bezahlt noch und geht nach Hause. Viktor und Lilly sehen Pablo schweigend nach. Vielleicht würde man sich nun ja öfter sehen, wenn er hierher gezogen ist. Doch selber bleiben sie noch eine Weile in der Bar.

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19.04.2023 13:44 (zuletzt bearbeitet: 02.07.2023 20:59)
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Irina, Pablo - letzter Post

Irina ist einverstanden und die beiden machen sich auf in die Heimgegend Forgotten Hollow. Die Bar ist auch schnell erreicht. Irina bestellt sich Plasma Jane. Das zumindest ist ein Vorteil zur Jazz-Bar, die solche Vampirtränke dort nicht anbieten.
Auch Pablo bestellt sich Plasma Jane. "Du erzähltest beim letzten Mal, dass Du schon immer ein Vampir bist. Wohnen deine Vampireltern auch hier in Forgotten Hollow?"
"Man sieht ihnen schon an, dass sie Vampire sind..."
, erzählt Irina, "deshalb haben sie sich schon für einen Wohnort entschieden, bei denen Vampire unter sich sind. Also, sie wohnen auch in Forgotten Hollow, allerdings etwas abseits des Hauptplatzes."
"Das ist bestimmt schön, dass Du deine Eltern in deiner Nähe hast. Hast du auch Geschwister?"
Pablo trinkt einen Schluck.




"Nein, auch wenn ich die gerne gehabt hätte.", erzählt sie, "vielleicht bin ich dadurch so gesellig geworden, um das etwas auszugleichen."
"Geschwister können manchmal auch ganz schön anstrengend sein." Er denkt an José. "Ich hatte schon lange keinen Kontakt mehr zu meinen Geschwistern. Ich vermisse es mittlerweile schon sehr." Seine Mundwinkel verziehen sich zu einem traurigen Gesichtsausdruck.
Irina erinnert sich, dass Pablo von einem Anwaltsbruder gesprochen hat. Aber da Pablo von Geschwistern in der Mehrzahl redet, muss es noch mehr davon geben. "Wie viele Geschwister hast du denn?", fragt sie deshalb. "Und sind außer dir auch andere Vampire oder bist du der einzige?"
Er berichtet kurz von seinen drei Geschwistern in Spanien. "Und dann ist da noch José, der aber in Brindleton Bay wohnt. Ihn hatte ich immer am liebsten, da er so lieb und verständnisvoll war. Aber ich bin der einzige Vampir und meine Familie weiß davon auch nichts. Manchmal habe ich im Internet nach meiner Familie gesucht. Ich bin wohl schon mehrfach Onkel geworden." Er lächelt kurz.
"Das stell ich mir schwierig vor. Einerseits würde man die Familie schon gerne mal wieder sehen, und auch den neuen Nachwuchs, aber andererseits weiß man ja auch nicht, ob man als Vampir noch akzeptiert wird.", sagt Irina nachdenklich.
"Du sprichst mir aus der Seele." Pablo trinkt einen Schluck. "Vor allem, ich weiß nicht, wie ich auf José zugehen soll. Es ist so lange her." Er schüttelt nachdenklich den Kopf. "Ach, jetzt verbreite ich hier so deprimierte Stimmung... Hast du Lust auf ein Frage-Antwort-Spiel? So dass wir uns noch besser kennenlernen? Das hebt sicher die Stimmung!" Er grinst.
"Okay, fang du an.", sagt Irina lächelnd. Es kann ja wirklich nicht schaden.

"Welche Hobbys hast du? Abgesehen von deinem Talent zur Malerei.", fragt er als Erstes.
"Ich tanze gerne!", erzählt Irina, "oder hänge mit Freunden ab." Jetzt ist sie wohl dran, eine Frage zu stellen. "Was hat dich dazu bewogen, dich verwandeln zu lassen? Nur die Liebe zu deiner Ex-Frau, die ja nichts mit einem Nichtvampir zu tun haben wollte? Oder gab es da auch anderes?"
Pablo ist erstaunt über solch eine tiefgründige Frage, beantwortet diese aber gern: "Nun, in erster Linie war ich verliebt und hätte alles für meine Ex getan, um sie nicht zu verlieren - was ich heute so nicht mehr sagen kann. Doch das ist ein anderes Thema. Mich hat das Andere, das Besondere gereizt. Ich war nicht mehr zufrieden mit meinem normalen langweiligen Leben." Er überlegt, was er gerne wissen möchte. "Du hattest vorhin erzählt, du hast eine feste Beziehung noch nicht gefunden. Suchst du denn überhaupt oder bist du lieber Single?"
"Sagen wir mal so, ich bin immer offen was das betrifft, auch wenn ich jetzt nicht aktiv suche."
Sie schaut Pablo vielsagend an.




"Es kann ja immer sein, dass mir zufällig jemand über den Weg läuft." Sie überlegt einen Moment, was sie fragen könnte. "Wenn es etwas gäbe, das du an dir ändern könntest, was wäre es?"
Pablo findet ihre Einstellung gut und antwortet auf ihre Frage: "Ich wäre gerne mutiger und selbstsicherer. Das macht es mir oft schwer im Alltag. Aber ich weiß auch nicht, wie ich das ändern soll." Er sieht sie an. "Hast Du vielleicht einen Tipp für mich? Du trittst so sicher auf."
Irina überlegt. "Ist das deine Frage?" Wie soll sie die beantworten... "Schwierig... in kleinen Schritten, schätze ich. Ich habe noch nie Selbstbewusstseinskurse gegeben. Bei mir passiert es einfach.. Ich trete einfach so auf ohne mir Gedanken darüber zu machen, wie es passiert." Sie sieht zu Pablo. "Vielleicht kann es ja schon helfen, wenn du an etwas denkst, auf das du stolz bist. Deine Kinder zum Beispiel."
"Das ist eine gute Idee...ja, so werde ich das machen.. Und zähl das ruhig als meine Frage."
Er zwinkert und lächelt dabei.

Das heißt dann wohl, dass sie nun wieder an der Reihe ist. Diesmal fällt ihr keine tiefsinnige Frage ein, aber Smalltalkfragen zwischendurch schaden ja auch nichts. "Welche Art von Musik magst du denn am liebsten?" Pablo überlegt. "Nun, ich höre eigentlich so Querbeet. Metal ist jetzt nicht so mein Fall. Aber sonst bin ich offen." Er zeigt kurz zu den inzwischen leeren Getränken. "Bevor ich weiterfrage: Möchtest Du auch noch was?", fragt er.
"Jetzt wo du fragst: Ich nehme noch einen Sauren Punsch mit." - ist ihre Antwort.

Er bestellt für beide und stellt dann seine nächste Frage. "Hattest du je schon mal den Wunsch für einen Tag kein Vampir zu sein?"
"Eine interessante Frage. Ich kenne das Leben nicht anders. Aber manchmal, wenn ich tagsüber drinnen hocken muss, wünsche ich mir das schon mal."
Ihre eigene Frage passt zu diesem Thema: "Vermisst du denn etwas aus deinem alten Leben?"
Er nickt. "Ja, manchmal würde ich gerne wieder in der Sonne liegen ohne mir Gedanken zu machen, wie es meiner Haut schadet. Ich mein, als normaler Sim musste ich vor einem Sonnenbad mit Sonnencreme meine Haut einschmieren. Danach war das Sonnenbaden kein Problem. Aber jetzt als Vampir... ich habe schon viele Sachen ausprobiert. Auch solche speziellen Cremes. Aber dennoch ist die Haut einfach sehr empfindlich." Kurz erinnert er sich an die Strände von früher mit seinen Geschwistern und das Schwimmen im Meer. Er denkt nach, ihm fällt allerdings keine weitere Frage ein. "Puh, ich weiß gar nicht, was ich noch fragen soll. Vielleicht machen wir erstmal eine Pause mit der Fragerei." Er lächelt und schaut sich in die Bar um. "Oh, sie mal, gerade war nichts los und jetzt wird es hier ganz schön voll. Kennst du einen Vampir hier?"
Irina sieht sich in der Bar um. Einige bekannte Gesichter sind da, aber niemand, mit dem sie wirklich viel zu tun hätte. "Die meisten hier nur vom Sehen.", sagt sie daher. "Ohne dass wir eine engere Bindung hätten."




Er nickt auf ihre Worte hin und sieht sich nochmals in der Bar um. "Oh schau, da setzt sich jemand an die Orgel. Ich bin mal gespannt, ob sich das genauso gut anhört, wie Lillys Spiel." Er schaut gespannt und lauscht der Musik.




Tatsächlich. Ein junger Vampir - dem man das Vampirdasein auch gut ansieht - sitzt am Musikinstrument und spielt. Die beiden hören eine Weile zu. "Lilly kann es immer noch besser!", sagt sie leise, "aber trotzdem schon mal nicht schlecht. Ich selbst bin sowas von unmusikalisch."
"Ich auch", gesteht Pablo. "Aber dafür haben wir andere Stärken."
"Eben!"
, lächelt Irina.
Pablo sieht nach einiger Zeit auf die Uhr. "Oh, schon so spät. Ich sollte wohl mal nach Hause. Kommst du mit?"
"Hast recht, ich muss wohl auch langsam los."
, antwortet Irina. "Lass uns mal unsere Nummern austauschen. Vielleicht ergibt sich ja noch mal was."
Pablo gibt ihr lächelnd seine Nummer und speichert ihre Nummer direkt in seinem Handy ab. Anschließend bringt er Irina zu ihrem Zuhause. Er bedankt sich für den schönen Abend und bittet ganz charmant um eine baldige Wiederholung. Nach einer Abschiedsumarmung begibt er sich nach Hause.

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21.04.2023 21:13 (zuletzt bearbeitet: 21.08.2023 09:55)
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Pablo, Lucía, Irina, Alvaro, Lilly, Viktor - letzter Post

Charaktere: Pablo, Lucía, Hugo, Alvaro, Irina, Lilly, Viktor, Veronika + NPCs
Geschichtsstrang: Ein runder Geburtstag - Teil 2

(In Zusammenarbeit mit @Murloc. NPC Veronika gespielt von @Murloc. NPC Ben gespielt von mir.)

In der Bar stoßen die Erwachsenen auf Irinas 100ten Geburtstag an. Es wird viel erzählt und gewitzelt. Alvaro bringt nach einer Weile vor, dass er für sein junges Alter mehr Alkohol verträgt, als sein Vater. "Manchmal ist uns die junge Generation einen Schritt voraus.", entgegnet Ben. "Ach, ich vertrage auch viel.", erwidert Pablo daraufhin. "Aber klar.." Alvaro zieht sein rechtes Augenlid herunter und bringt die Truppe zum Lachen. Doch Pablo fühlt sich auf den Schlips getreten. Das werden wir ja sehen. In falscher Annahme, er müsse seinem Sohn und auch den Anderen etwas beweisen, trinkt er seinen Cocktail aus und bestellt sich einen neuen. Lucía seufzt. Sie kennt dieses kindische Verhalten. "Super, Schätzchen, ein Wettkampf!", freut sich hingegen Veronika auf das Spektakel. Auch Irina schielt neugierig zu Pablo und seinen Sohn. "Diesen Wettkampf habe ich bereits bei meiner Geburt gewonnen.", prahlt Alvaro und bestellt sich ebenfalls einen neuen Drink. Die Getränke kommen schnell und beide stoßen an. "Auf einen bereits gewonnen Wettkampf.", sagt Alvaro erhebend sein Glas. "Darauf dass der Erfahrene gewinnt.", erwidert Pablo.




Plötzlich erhebt Lucía ihr alkoholfreies Bier und stößt mit an. "Darauf, dass ich in Wirklichkeit die einzige Erwachsene im Hause Garcia bin." Alvaro und Pablo sehen Lucía entsetzt an. Lilly sieht zu Lucía. Stimmt schon, das Vernünftigste ist es nicht gerade, was die beiden Männer hier treiben. Aber eine gewisse morbide Neugier ist auch Lilly nicht fremd. Wenn es zu weit gehen würde, würde sie eingreifen, doch im Moment hält es sich noch im Rahmen. Also lässt sie die beiden gewähren.

Während Pablo und Alvaro ihren Wettkampf miteinander ausfechten, versucht sich Lucía in die Konservation der anderen Erwachsenen einzubringen. "Wir sind ja noch nicht lange in Forgotten Hollow, aber gibt es zu Halloween irgendwelche Feierlichkeiten hier?" Lilly lässt sich von den Männern ablenken und unterhält sich mit Lucía. "Oh, und wie. Die meisten Vampire lieben Halloween, zumindest wären mir keine Ausnahmen bewusst. Das liegt uns einfach im Blut." Sie zwinkert. "Also wird an Halloween immer fleißig dekoriert und sich verkleidet, was meistens auch Vlads Statue mit einbezieht, der dann ein Hexenhut aufgesetzt wird oder so. Bin gespannt, als was die Statue diesmal verkleidet werden wird." - "Das hört sich toll an." Lucía erzählt von den Festlichkeiten in ihrer alten Heimat. "Wir haben in unserem alten Zuhause einen großen Festsaal gehabt. Dort kamen viele Vampire aus der Nachbarschaft an Halloween zusammen und wir hatten alle eine Maske auf. Manche Vampire konnte man so gar nicht erkennen und es war zeitweise sehr spannend."




"Oh, das klingt auch super spannend. Hier organisiert die Vampirbar oft auch Halloweenfeste. Bestimmt auch dieses Jahr. Auch da wird sich verkleidet, aber meistens erkennt man sich dann trotzdem. Und sei es nur an der Stimme." - "Da bin ich aber gespannt. Ich mag solche Feste wirklich gerne." Lucía denkt kurz an das letzte Mal, als solch ein Fest stattfand. Ihre Eltern waren noch zusammen und ihre Mutter noch greifbar.. Sie wendet sich von diesen Gedanken ab und trinkt einen Schluck. "Übrigens, wie geht es denn Viola? Sie war heute gar nicht mit." - "Oh, sie scheint grad ihre eigenen Abenteuer zu erleben. Zumindest kam sie neulich mit nassen Klamotten heim. Ich frag mich, was sie da angestellt hat. Aber es geht ihr gut, soweit ich das beurteilen kann. Vor allem, nachdem sie wieder in trockene Sachen wechseln konnte.", erzählt Lilly, dann seufzt sie: "Aber ich habe keine Ahnung, warum sie nicht zu Irina mitkommen wollte. Es ist hier ja nun wirklich nicht langweilig." Auch Lucía seufzt nun. "Ist sehr schade, hätte mich über ihre Anwesenheit sehr gefreut." Sie trinkt einen Schluck. "Vielleicht beim nächsten Mal." - "Ja bestimmt.", hofft Lilly. "Sie ist halt nicht unbedingt die geselligste Person. Vielleicht öffnet sie sich eher, wenn nicht ganz so viele Leute um sie herum sind. Versuch es doch vielleicht einfach mal, wenn du alleine zu ihr kommst. Vielleicht hilft das ja schon." Aber natürlich kann Lilly nichts versprechen, was sie Lucía danach auch deutlich macht. "Ich verstehe." Sie schweigt für einen Moment und sieht dann zu Pablo und Alvaro.

Die Beiden haben inzwischen zu Kurzen gewechselt und trinken einen nach dem anderen. "Macht mal langsam.", ermahnt Lucía. Erst jetzt fällt Lilly wieder ein, was die Männer treiben. "Ja, lasst es besser.", sagt nun auch sie. Doch Veronika mischt sich ein: "Ach, lass die Schätzchen doch. Sie sind erwachsen, und wir sind ja nicht mit dem Auto hier. Sie müssen also danach nicht fahren." Sie findet es spannend, wer wohl gewinnen würde. Alvaro legt Veronika einen Arm um. "Was 'ne Frau!" Jetzt legt Pablo einen Arm um Irina. "Und diese Frau erst." Beide sind schon sichtlich gut dabei, doch dieser Meinung sind sie noch lange nicht. "Paps, jetzt kommt der Nächste." Alvaro nimmt einen Kurzen, wartet bis Pablo ebenfalls einen in der Hand hält und zack.. sind die Beiden auch schon runter. "Ich muss sagen, ich bin echt noch klar.", stellt Alvaro fest. Auch Pablo ist dieser Ansicht. "Ja, aber hallo. War da überhaupt Alkohol drin?" Beide lachen laut auf. Lucía neigt ihren Kopf zu Irina und fragt grinsend: "Und Du bist Dir wirklich sicher mit meinem Vater?" Irina grinst zurück. Veronika hat Recht, die beiden sind erwachsen. Auch wenn sie glaubt, dass der Sohn am Ende gewinnen würde. Oder ist Pablo doch trinkfester als Alvaro, und würde den Jüngeren unter den Tisch trinken? Sie sieht zu Lucía. "Oh, aber ja. Er taut mittlerweile ein wenig auf." Sie hofft nur, dass sich Pablos Charakter nicht ins Negative wendet, wenn er zu betrunken ist. Aber bisher ist davon nichts zu merken, obwohl er schon ein wenig beschwipst ist.




Nach zwei weiteren Drinks wendet sich Alvaro an Veronika. "Du bist eine wundervolle Frau. Sag mir, gibt es da jemanden in deinem Leben?" - "Ne, Schätzchen, bin Single.", erwidert die Gefragte. "Ach nein, erzähl mir doch kein Schmarrn!" Alvaro nimmt den nächsten Drink zu sich. Veronika grinst. "Is aber so, Schätzchen. Hab den Richtigen noch nicht gefunden." Dass sie trotzdem jeden 'Schätzchen' nennt, ändert nichts daran. Daraufhin legt Alvaro wieder seinen Arm um Veronika. "Wie der Zufall es will, bin auch ich noch Single." Er hebt die Augenbrauen hoch und sieht sie an. "Oh, so ein Zufall." Sie zwinkert Alvaro zu und lässt sich auf den Flirt ein. "Man fragt eine Dame zwar nicht nach ihrem Alter, aber da wir Vampire sind - darf ich deines erfahren? Sicherlich kann ich noch viel von deiner Erfahrung lernen." Er spielt mit einer ihrer Haarsträhnen. "Oh, Schätzchen, ich bin frische 72!", antwortet Veronika. Tatsächlich ist Altersunterschied etwas, das bei Vampiren nicht so ins Gewicht fällt. Immerhin bleiben sie körperlich immer jung. "Aiai, das gefällt mir." Er grinst sie an.

Währenddessen schmiegt sich Pablo an Irina. "Deine Haut fühlt sich so weich wie ein Babypopo an." Lucía schämt sich für ihre beiden Familienmitglieder. Wo bin ich hier nur gelandet? Wie so ein Babypopo sich anfühlt, das sollte Pablo ja mittlerweile wissen nach drei Kindern. Aber Irina merkt, dass Lucía sich für die Männer schämt und daher spart sie sich diesen Kommentar, um sie nicht noch mehr in Verlegenheit zu bringen. Stattdessen gönnt sie sich nun ebenfalls einen Cocktail. "Das ist wirklich süß. Aber für mich musst du dich nicht betrinken. Mir musst du nichts beweisen.", sagt sie, in der Hoffnung, ihn zur Vernunft zu bringen.




Währenddessen flirtet Veronika fleißig weiter: "Aber sag mal, Schätzchen, was ist für dich die perfekte Partnerin? Wie sieht die aus?" - "Süße, vielleicht bist es ja genau du!", erwidert Alvaro mit einem breiten Grinsen. "Oh Schätzchen, du bist so süß!", flötet die Angesprochene. Auch Alvaro gefällt ihr.
Pablo gibt Irina ein paar Küsse auf die Wange. "Ich hab dich so lieb." Er streichelt ihre Wange und umarmt sie dann fest. Irina erwidert die Küsse und umarmt Pablo. Plötzlich bemerkt Pablo ein Unwohlsein in seiner Magengegend. Er löst sich kurz von Irina und sieht zu Alvaro. Dieser flirtet noch immer ausgiebig und beachtet Pablo gar nicht. Soll ich noch Einen trinken? Nach ein paar Sekunden überlegen, nimmt sich Pablo den letzten Kurzen. "Gewonnen!", ruft er in Richtung Alvaro. Veronika bekommt davon nichts mit. Sie ist auf Alvaro fixiert.
Irina verdreht ein wenig die Augen. Aber wenn er jetzt gewonnen hat, hat er genug bewiesen und muss nicht weiter trinken. "Geht es dir gut?", fragt sie ihn. "Natülisch gehts mir guuut..", plappert Pablo vor sich hin. "Gewonnen, gewonnen!"

Alvaro sieht kurz auf. "Wir wissen doch beide, wer der wahre Gewinner ist." Er sieht zu Veronika und nimmt ihre Hand. "Im Gegensatz zu ihm, setze ich meine Prioritäten richtig." Er gibt ihr einen Kuss auf die Hand, wie ein richtiger Gentleman. Veronika grinst vor sich hin. Ob Alvaro es ernst meint oder sie nur ein Gelegenheitsflirt ist, ist ihr im Moment egal. Der Flirt tut ihr gut. Wenn es etwas ernsteres wird, gut, aber wenn es nichts ernstes wird, kann sie ebenfalls damit leben. Im Moment ist sie ja ohnehin frei und ungebunden. "Oh Schätzchen!", haucht sie, "Du bist wirklich ein Gentleman!"
Irina stützt Pablo, der ein wenig zu schwanken droht. Gut, dass er im Moment sitzt. Ja, der Wettbewerb war schon ein wenig albern, aber wenn sie ihn so sieht, ändert das nichts an ihrer Verliebtheit.




Lilly und Viktor, die sich ein wenig zurückgezogen haben, um etwas Ruhe zu finden, kommen nun in den Hauptraum der Bar zurück. "Na, wer hat gewonnen?", fragt Lilly nun. "IIIIchh... HICKS!" Sichtlich beschwipst, grinst er Lilly und Viktor an. Alvaro hingegen sagt im ruhigen Ton zu den Beiden: "Lassen wir ihn in dem Glauben." Er zwinkert mit seinem rechten Auge und wendet sich dann wieder flirtend Veronika zu.
Lilly grinst Alvaro an, der geistig sehr viel fitter wirkt als sein Vater. Aber er hat Recht: Lassen wir Pablo in dem Glauben. Dann muss er nicht noch mehr beweisen. Selbst Viktor kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Lucía ist unterdessen an die Bar gegangen und hat den Kellner darum gebeten, ihrem Vater nur noch alkoholfreie Drinks zu bringen, ohne dass er es bemerkt.




Sie bringt ein Glas mit an den Tisch. "Hier Paps, da du ja noch so nüchtern bist. Das ist ganz gutes Zeug." Dass es sich nur um Wasser mit Geschmack handelt, verschweigt sie. Viktor schaut Lucía erst überrascht an, doch dann merkt er, was wirklich in dem Glas ist und grinst erneut. "Oh ja, darauf hätte ich jetzt auch Lust.", sagt er, und wendet sich an den Barkeeper. Nur, dass er sich dann doch etwas Alkoholisches bestellt. Von einem Glas wird er schon nicht besoffen.
Pablo trinkt genüsslich am Glas. "Guter Stoff. Ja.." Er gähnt laut und schmiegt sich wieder an Irina. "Du.. du bist meine Sonne, die ... HICKS ... meine Haut verbrennt. Mein Knoblauch.. der ... HICKS." Er gähnt wieder und hat vergessen, was er sagen wollte. "... der dir den Atem raubt.", ergänzt Irina, muss dann aber selber lachen. "Gib mir auch mal einen Schluck." Sie nimmt sein Glas aus der Hand. Eigentlich will sie dafür sorgen, dass er nicht zuviel trinkt. Doch als sie selber das Glas austrinkt, merkt sie, dass das eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre. Egal.

Pablos Kopf fällt auf Irinas Schoß. "Meine Maus." Ihm fallen die Augen zu. "Wow." Lucía verdreht die Augen. "Gut gemacht, Bruderherz." Alvaro dreht sich zu seiner Schwester. "Gerne doch." Er grinst sie an und flirtet wieder mit Veronika weiter. "Oh, ich mag, wie du den Alkohol verträgt, Schätzchen!", lobt diese ihren Flirtpartner. "Ich bin eben ein richtiger Mann." Alvaro trinkt sein Glas leer. Veronika grinst. Sie selbst trinkt auch gerne mal ab und an, aber wenn sie so viel wie Alvaro getrunken hätte, wäre sie längst nicht mehr so klar wie er. Doch heute hatte sie noch nicht viel Alkohol. "Oh, aber ein Glas gönne ich mir auch mal, Schätzchen." Sie ruft dem Barkeeper ihren Wunsch zu, den sie ausnahmsweise mal nicht als "Schätzchen" bezeichnet. Vielleicht, weil sie ihren Flirtpartner nicht verwirren möchte.

Lucía sieht zu Irina. "Ist das ok für dich, oder soll ich ihn nach Hause bringen?" Sie schaut zu ihrem Vater, der scheinbar auf Irinas Schoß eingeschlafen ist. "Oh geht schon.", versichert die Gefragte. "Solange er vor dem Morgengrauen aufwacht und noch genug Zeit für die Rückkehr bleibt."
Ben wendet sich an Lucía. "Passiert das öfter?" Sie schüttelt den Kopf. "Eigentlich nicht, aber wenn er zu viel trinkt dann schon. Alvaro schafft es einfach, ihn herauszufordern." Sie erzählt ihm noch einige weitere Dinge und Ben stellt Fragen zu ihrer Herkunft und Familie.
Irina hört neugierig zu und streichelt Pablo dabei. Solange er einpennt, bei zu viel Alkohol, ist das okay. Besser, als wenn er dann gewalttätig wird. Aber das passt auch nicht zu ihm.

Einige Stunden später macht sich die Truppe auf. Pablo wird liebevoll von Irina geweckt und ist erstmal verlegen, als er bemerkt, was er die letzten Stunden getan hat.
Bei Irina Zuhause angekommen, verabschieden sich die Nebeljäger. Auch Lucia geht mit ihrem Bruder nach Hause, doch zuvor verabschiedet dieser sich Gentleman Like von Veronika. Nummern tauschen die Beiden allerdings nicht aus. Sie haben den Flirt genossen und sich bestens amüsiert.
Ben geht ebenfalls nach Hause und wird seinen Sohn nach einem Schläfchen abholen.
Pablo bleibt bei Irina und schläft ausgiebig seinen Rausch aus.

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23.04.2023 17:13 (zuletzt bearbeitet: 21.08.2023 10:00)
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Hausmeister

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Charaktere: Familie Nebeljäger + Gäste
Geschichtsstrang: Lillys Geburtstag


Für Lillys Geburtstag hat sich Viktor einen Tag Urlaub genommen und schon alles vorbereitet. Es soll eine Überraschungsparty für seine Gefährtin werden, die in der Vampirbar stattfinden soll. Viola weiß Bescheid, aber für Lilly soll es eine Überraschung sein. Und so hat er die Einladungen an deren Freunde im Geheimen verteilt. Bald müssten sie hier eintrudeln.

Bis es soweit ist, umarmt er Lilly. Er küsst sie. "Herzlichen Glückwunsch!", wünscht er ihr. Auch Viola ist da. "Ja, Glückwunsch, Mom!" Sie grinst. "Die Geschenke gibt es nachher!" Lilly lächelt. "Bin gespannt." Viktor grinst. "Lass uns deinen Geburtstag in der Vampirbar feiern!" Lilly ist einverstanden. Eigentlich hat sie sich vorgenommen, dieses Jahr in kleiner Runde mit der Familie zu feiern. Sie weiß nicht, dass die Überraschungsgäste in der Bar auf sie warten würden.



In der Bar sind bereits Lucia, Irina und Pablo. Die Teenagervampirin sitzt neben ihrer neuen Mitbewohnerin. "Ich bin gespannt, wie sich Lilly über ihre Überraschungsparty freuen wird." Indes sitzt Pablo neben seiner Tochter, aber nicht neben seiner Freundin. Es nervt ihn, dass sich Lucia dazwischen gedrängt hat, wo es doch sowieso so angespannt zwischen dem Paar ist. Auf seine Anstupser reagiert sie nicht. Auch seine Nachrichten auf dem Handy ignoriert Lucia. Menno. Schmollend trinkt er ein Glas Plasma Jane.



Irina lächelt. "Ich hoffe doch sehr. Hab extra Konfetti mitgenommen. Viktor sagt, sie kommen in etwa zehn Minuten, wir haben also noch etwas Zeit, uns vorzubereiten." Sie kramt in ihrer Tasche und reicht den anderen auch etwas Konfetti. "Wir verstecken uns, und wenn sie reinkommt, schmeißen wir das auf Lilly."

In diesem Moment betritt auch Veronika Blanch die Bar, die auch schon bei Irinas Geburtstag zu Gast war. "Hallo ihr Schätzchen!", grüßt sie in die Runde.



Pablo grüßt verhalten, während Lucia mit dem Konfetti in der Hand winkt. "Hallo Veronika. Mein Bruder ist heute leider nicht da."

"Oh, Schätzchen, warum das denn nicht?
", hakt Veronika nach. Mit dem hatte sie letztens doch so toll geflirtet.

Die Teenagerin zuckt mit den Schultern. "Wenn ich das nur wüsste."

"Schade, Schätzchen
!" Währenddessen schaut Irina auf die Uhr. Noch fünf Minuten.

Während sich die Frauen nett unterhalten, schaut Pablo in sein Glas. Plötzlich spricht ihn ein Vampir an, der ein Glas Bier in der Hand hält. "Hey, das ist eine freudige Überraschungsparty, keine Trauerfete. Was ziehst du denn so eine Schnute?" Verwundert sieht Pablo zu dem Vampir. "Es ist kompliziert." - "Hat es zufällig was mit der Lady da zu tun?" Er zeigt auf Lucia, doch Pablo schüttelt den Kopf. "Nicht ganz, die Vampirin daneben." Erleichtert setzt sich der Vampir und trinkt einen Schluck. "Also ist die Blonde zu haben?" Pablo verschluckt sich und hustet. "Eh.. nein? Das ist meine Tochter." Der Vampir lächelt gequält, nimmt sein Glas und geht. Na toll.. Geht doch alle..



"Mom, ich bin echt gespannt, was du zu unseren Geschenken sagst." Viola hat ausnahmsweise gute Laune. Lilly lächelt. Am liebsten wäre ihr ein Geburtstagsgeschenk, bei dem sich Viola mit Vero versöhnt, doch um deren gute Laune nicht zu verderben, sagt sie das nicht laut. Zumal das ja auch Vero mit zu entscheiden hat. Laut sagt sie: "Bestimmt. Ich freue mich jedenfalls schon." Sie betritt mit Viktor und Viola die Bar.

"ÜBERRASCHUNG!", ruft Lucia laut im Chor mit den anderen Gästen. Die Atmosphäre ist gut und man hört die Freude in den Stimmen der Sims.

Die Konfetti fliegen auf Lilly. Die erschrickt sich im ersten Moment, muss dann aber lachen. "Das war es dann wohl mit der Feier im kleinen Kreis!" Aber sie freut sich über die Überraschung.



Irina umarmt ihre Freundin nun und wünscht ihr einen schönen Geburtstag und auch die anderen Gäste sind dabei. "Bin so froh, auch dabei zu sein, Schätzchen!", sagt Veronika nun. Sie kennt Lilly erst seitdem sie sie bei Irinas Geburtstag kennengelernt hat. Schön, dass sich auch hier eine kleine Freundschaft entwickeln konnte.

Viola hingegen bemerkt, dass auch Lucía hier ist. Sie erinnert sich an den Tag, als die versucht hat, sich mit ihr anzufreunden. Sie grinst ihr kurz zu.



Das bemerkt Lucia, versucht sich jedoch erstmal nicht davon verunsichern zu lassen und konzentriert sich auf Lilly. "Alles Liebe." Nach der herzlichen Umarmung löst sie sich, als auch Pablo seine Glückwunsche bekundet. Kurz danach schaut er zu Irina, weicht ihrem Blick allerdings schnell wieder aus.

Irina erwidert Pablos Blick. Lilly hat bereits über Babette gehört... das hatte Irina ihrer Freundin schnell erzählt. Aber Viktor, der für die Einladungen gesorgt hat, wusste das offenbar nicht. Hoffentlich ist das mit Babette schnell vorbei, denkt sich Irina nicht zum ersten Mal.

Auch die anderen Gäste beglückwünschen nun Lilly und Pablo setzt sich wieder. Lucia nimmt ihren Mut zusammen und geht indes auf Viola zu. "Tolle Idee mit der Party. Danke für die Einladung."

"Das war Dads Idee
.", sagt Viola knapp. "Und Lilly scheint es ja zu gefallen." Das scheint es tatsächlich. Sie tanzt gerade mit Irina und Veronika zu der Musik.



"Cool, cool.", erwidert Lucia daraufhin, unsicher wie sie das Gespräch am Laufen halten soll. Dann sieht sie zu den tanzenden Frauen. "Kommst du mit?", fragt sie auf die Tanzfläche weisend.

"Okay, okay.", antwortet diese. Immerhin ist Lucía die einzige in ihrem Alter hier. Vielleicht wird es ja ganz nett.

Während die beiden Teenagerinnen die Tanzfläche betreten, gesellt sich Pablo zu Viktor. "Deine Frau ist sichtlich begeistert."

Viktor grinst. "Klar, ich kenne sie mittlerweile. Sie mag es, Freunde um sich rum zu haben."



Pablo lächelt, obwohl ihm gar nicht daran ist und beobachtet die ganze Zeit Irina. Plötzlich öffnet sich die Tür der Bar. "Hallo alle miteinander!", grüßt Alvaro in die Runde. Er hatte es nicht pünktlich aus dem Bett geschafft, daher verspätete er sich. Außerdem hielt ihn noch seine Mutter auf. "Wo gehst du hin?", fragte Babette. "Auf 'ne Party kostenfrei trinken und essen."

Während er sich umsieht, erblickt er Veronika. Doch bevor er zu ihr geht, beglückwünscht er zunächst das Geburtstagskind.

Lilly freut sich über die Glückwünsche. Wie Alvaro schon gewusst hat, gibt es tatsächlich Freigetränke. Viktor hat alles mit dem Barkeeper vorher abgesprochen. Auch Leute, die einfach nur zufällig da sind, können das ausnutzen.

Währenddessen versucht sich Viola im Tanzen. Auch wenn sie selber eher selten tanzt, kann sie durchaus verstehen, warum das Spaß machen kann.



Auch Lucía tanzt. Sie bleibt in der Nähe von Viola, hält aber eine gewisse Distanz. Alvaro gesellt sich zu den Frauen. "Veronika, schön Dich hier zu sehen."

Die freut sich. "Oh, Schätzchen, du bist ja doch da. Du wurdest schon vermisst."

Mit einem Schmunzeln im Gesicht kommt er näher zu ihr. "Ach ja, und von wem?"



"Na, von mir, Schätzchen!"
, flirtet Veronika gleich weiter. "Deine Schwester wusste auch nicht wo du bist."

Daraufhin legt er einen Arm um sie. "Tja, die muss ja auch nicht alles wissen."

Varonika grinst. "Wie recht du da hast, Schätzchen!" Auch Lilly grinst, als sie die beiden bemerkt.

Während sich die Partygäste unterhalten und tanzen, ist außerhalb der Bar ein ungebetener Gast eingeflogen. Hier ist Alvaro also. Babette riecht intensiv. Pablo scheint auch da zu sein.. Während sie nachdenkt, verdreht sie die Augen. Bestimmt auch die Dumme. Wird Zeit, dass sie verschwindet. Da sieht sie plötzlich einen Vampir aus der Bar gehen. "Entschuldigung, ist heute geschlossene Gesellschaft?", fragt sie. "Nee, aber kostenfreie Getränke und eine Party. Dennoch geöffnet." - "Danke." Babette wartet erstmal draußen und verwandelt sich in eine Fledermaus.

Irina hat noch nichts von Babettes Aura bemerkt. Auch sie sieht zu Alvaro und Veronika. "Typisch Vero.", sagt sie lachend. "Immer am flirten!"

Als Viola den Namen Vero hört, verfinstert sich ihr Blick und sie sieht sich um. Doch sie bemerkt schnell, dass es in diesem Fall eher um Veronika geht und entspannt sich wieder. Das wäre ja auch das Letzte, wenn die Oberzicke hier auftauchen würde!



Lucía beobachtet in diesem Moment Violas Mimik. Oha.. die spreche ich jetzt lieber nicht an. Alvaro nimmt Veronikas Hand. "Ein Tänzchen?"

Verwundert sieht Viola zu Lucía. Was ist mit ihr jetzt los? Egal. Sie tanzt einfach weiter, mittlerweile auch wieder entspannter.

Veronika nimmt Alvaros Hand an. "Oh, was für tolle Ideen du doch hast, Schätzchen!"

Diese Idee nutzt er und zeigt seine Tanzkünste. Pablo sieht seinem Sohn zu und grinst. Er geht einen Schritt auf Irina zu. "Möchtest du tanzen?"

Irina lächelt. "Klar doch!" Die beiden gehen auf die Tanzfläche, in die Nähe der beiden Teenagerinnen.

Lucía lächelt Irina und ihren Vater an. Sie ist zwar noch immer sauer auf ihn, wünscht sich dennoch ein Happy End für die Beiden. Mittlerweile hat sie sich wieder entspannt und fühlt sich nicht mehr unwohl in Violas Nähe. Ihr ist bewusst, dass Viola kein leichter Charakter ist, das muss sie sich immer wieder vor Augen halten. "Hast Du die Musik ausgewählt?", fragt sie die Teenagerin nun.

Die Rothaarige sieht Lucía an. "Hab ich gemeinsam mit Dad ausgewählt. Ist alles schon abgesprochen mit dem Barbesitzer."

Anerkennend nickt die Schüchterne. "Cool. Gefällt mir."

Pablo hat Irina im Arm und genießt diese Nähe. Wie sehr er sie doch vermisste. Ja, Babette muss dringend ausziehen. Als hätte sie es gehört, fliegt sie als Fledermaus etwas abseits zur Gruppe. Ihre Augen liegen bei Pablo. Grrr...
Dann fliegt sie wieder raus. Es muss zufällig aussehen.. ja.. Sie kommt in ihrer Vampirgestalt die Treppe herunter und gesellt sich an die Bar.



Lilly kennt die Vampirin nicht, die da gerade die Treppe herunter kommt, und so denkt sie sich nichts weiter dabei. Doch als Irina Babette sieht, fühlt sie sich unwohl. "Sieht nach Stress aus.", sagt sie leise.

Pablo hat Babette nicht gesehen und wundert sich. "Ist mein Tanzschritt zu schnell?"

"Nein, schau!
", Irina zeigt ihm, wer gerade hinzu gekommen ist.

Nachdem er Babette sieht, wird er nervös. "Lass uns von ihr nicht die Stimmung verderben. Komm, wir tanzen weiter." Versuchend, seine Nervosität zu überspielen, nimmt er Irinas Hand.

Irina nickt. Besser, sie ignorieren Babette vorerst, zumindest solange sie nur an der Bar sitzt und sonst nichts macht. Ob Viktor die auch eingeladen hat? Doch das kann sie sich nicht vorstellen. Sie ist vielleicht einfach nur zufällig da. Irina zieht Pablo etwas hinter die anderen Tanzpaare. Vielleicht hat Babette sie ja noch nicht gesehen.

Währenddessen sieht Viola zu Lucía: "Du bist wirklich hartnäckig. Nicht viele versuchen so stur, meine Freundschaft zu gewinnen." Doch ihre Stimme klingt dabei sogar einigermaßen freundlich.

Jetzt huscht ein Lächeln über Lucías Gesicht. Geschafft! "Dann kann ich ja Sturheit zu meinen Stärken zählen." Grinsend sieht sie zu einem freien Tisch. "Magst was trinken?"



Die Rothaarige hebt eine Augenbraue. Sie hatte ihre Aussage eher neutral gemeint als dass sie Lucía signalisieren wollte, dass sie jetzt ihre Freundin ist. Allerdings wächst der Respekt auch ein wenig bei so viel Sturheit. "Na gut.", sagt sie daher nur.

Die beiden Mädels setzen sich und Lucía winkt einen Kellner her. Ihre Mutter hat sie noch nicht entdeckt. "Plasma Jane für mich." Dann schaut Lucía zu Viola.

"Nehm ich auch.", antwortet diese.

Erleichtert, dass Babette nicht näher kommt, tanzt Irina immer noch weiter mit Pablo. "Hoffentlich sieht sie uns nicht.", denkt sie erneut. Auch Veronika tanzt immer noch mit Alvaro.

Nur Lilly und Viktor sitzen im Moment eher etwas abseits. "Für die beste Gefährtin der Welt!" Viktor schmeichelt gerne, wenn es um Lilly geht. "Ich hoffe, dir gefällt mein Geschenk." Er überreicht Lilly einen Paket. Vorsichtig öffnet diese. Erstaunt stellt sie fest, dass es sich um eine Geige handelt. Sie lächelt. Angespornt durch das Lächeln fährt Viktor fort: "So ein Klavier passt nicht in ein Päckchen, aber ich weiß ja, dass du auch gerne mal andere Instrumente lernen willst." Lilly nickt begeistert, und bemerkt erst jetzt, dass zusätzlich noch ein Umschlag im Paket liegt. Sie öffnet ihn. Es handelt sich um Musikstunden für das neue Instrument. Glücklich fällt Lilly Viktor in die Arme. Er weiß einfach, wie sehr Lilly die Musik liebt.



Babette beobachtet in ihrem Augenwinkel Irina. Was hat die denn wieder an?! Da muss ich mich ja Fremdschämen. Sie bestellt sich einen Drink. Ohne Alkohol kann ich das nicht ertragen.

Aus den Augenwinkeln beobachtet Viola, wie sehr sich Lilly über Viktors Geschenk freut. Ihr eigenes hat sie ihr bisher noch nicht gegeben. Aber sie plant, es später zu machen.

"Schätzchen, ich muss mal kurz was trinken gehen!", sagt Veronika nun und geht zur Bar. Das passt Irina gar nicht, denn nun ist die Sicht auf sie und Pablo auf jeden Fall frei. Sie weiß noch immer nicht, dass Babette die beiden längst bemerkt hat.

Allein tanzt Alvaro nun weiter. Auch sein Vater hat nun einen direkten Blick zu seiner Exfrau. Er fühlt Irinas Anspannung, was selbst ein gewisses unangenehmes Gefühl in ihm auslöst. Was soll er nur tun? "Irina, ich gehe zu ihr und bitte sie zu gehen.", sagt er nach ein paar Sekunden entschlossen.

"Ok.", sagt diese. Ob das eine gute Idee ist? Aber sie lässt Pablo seinen Plan umsetzen.



Er löst sich von ihr, streicht ihr über den Arm und geht dann an die Theke. "Hallo Babette!" Gespielt überrascht dreht sich die Angesprochene zu Pablo um. "Pablo, Hi. Was machst du hier?", fragt sie erstaunt. "Hör mal, hier ist eine Party mit Freunden von mir und auch meiner .. Freundin Irina." Er zeigt auf sie und Babette dreht sich ganz offensichtlich zu ihr. Sie winkt und lächelt sehr freundlich der Vampirin zu.

Irina verdreht die Augen. Sie weiß genau, dass Babettes Freundlichkeit nur gespielt ist. Hoffentlich weiß auch Pablo das mittlerweile. Dennoch lächelt Irina ebenso falsch zurück.

"Ja also..", fährt Pablo nervös fort. "Versteh mich bitte nicht falsch, aber wir fühlen uns etwas unangenehm in deiner Gegenwart. Ich hatte dir ja letztens erzählt, dass wir es begrüßen würden, wenn Du bald eine eigene Wohnung hast." Unangenehm. Wir begrüßen. Dummes Geschwätz. Sie ist die treibende Kraft! Babette sieht sich ganz klar als das Opfer und ist eindeutig nicht willig, für Irina ihren Platz zu räumen. "Pablo, jetzt wo ihr beide schonmal hier seid. Ich würde gerne mit Euch unter sechs Augen reden. Kannst Du bitte mal deine Irina fragen, ob sie sich die Zeit für mich nehmen würde? Ich denke, sie möchte hören, was ich zu sagen habe." Pablo ist überrascht. Er weiß gerade nicht so genau, was er sagen soll. "Eh.." - "Oder soll ich sie fragen?", schlägt Babette vor. "Nee, nee. Warte." Erstaunt verlässt Pablo die Bar und geht zu seiner Herzensdame. "Irina.. Babette will irgendwas mit uns besprechen."

"Na gut.
", sagt Irina nach einiger Überlegung. "Ich traue ihr nicht. Aber sie wird schon keinen Mordanschlag planen. Mit ihr zu reden sollte ja noch okay sein." Hoffentlich würde es nicht lange dauern.

An Mord hat Pablo noch gar nicht gedacht. Aber nach kurzer Überlegung hält auch er das nicht für möglich. Mit Irina geht er nun zurück zu seiner Exfrau. "Hallo Irina, schön Dich zu sehen. Wie geht es dir?", fragt Babette ihre Konkurrentin.



"Spar dir das und komm zur Sache.", sagt Irina unbeeindruckt. "Warum wolltest du mich sprechen?"



"Ich dachte eigentlich, wir trinken darauf, dass ich einen Job gefunden habe. Das sollte Euch doch freuen."
Babette lächelt die Beiden an und Pablo sieht irritiert, als auch erleichtert zu Irina.

"So?" Irinas Stimme wird wieder freundlicher. "Das freut mich zu hören. Was ist es denn für ein Job?" Das macht sie nun wirklich neugierig, und so ist die Freundlichkeit in diesem Fall nicht gespielt.

"Pablo hat sicher schon von meiner Vergangenheit mit der Kunst berichtet. Ich habe dabei Erfahrungen im Verkaufsbereich machen können und habe so einen Job im Vertriebswesen gefunden. Ich freue mich schon sehr auf die neue Herausforderung!" Sie bestellt beim Kellner drei Plasma Janes. "Lasst uns darauf trinken!"

"Na Glückwunsch!
", sagt Irina ehrlich. Sie entspannt sich wieder. Vielleicht wollte Babette doch wirklich nur ihren neuen Job feiern. "Das klingt doch super."



Pablo nimmt das Glas Plasma Jane entgegen. Er schaut zu Irina. Babette hebt ihr Glas. "Auf meinen neuen Job!"

Babette hatte keine Möglichkeit, heimlich etwas in das Glas zu tun, und so hat auch Irina keine Sorge, dieses zu heben. "Auf den Job.", sagt nun auch sie. Dann nimmt sie einen Schluck.

Nachdem das Anstoßen erledigt ist, fährt Pablos Ex allerdings fort. "Ja, und im Zuge dessen möchte ich dich gerne etwas fragen, Irina."

Diese hebt eine Augenbraue. "Schieß los.", sagt sie.

Babette richtet sich auf. "Pablo erzählte mir, dass ihr zusammen ziehen wollt." Dann legt sie eine Hand auf seine Schulter. "Sei mir nicht böse, Pablo, dass ich das jetzt anspreche, aber ich glaube, wir haben keinen guten Start hingelegt, Irina." Sie nimmt ihre Hand zurück und sieht zu Irina. "Ich habe Euch folgenden Vorschlag zu unterbreiten. Lasst uns doch einfach tauschen. Irina, du ziehst in Pablos Haus und ich ziehe in dein Domizil. Und in diesem Zuge möchte ich, dass wir Frieden schließen. Ich bin nicht dein Feind und das mit Pablo und mir ist Vergangenheit. Ich werde nicht zwischen Euch stehen." Ihre Mimik scheint, als meine es Babette wirklich ehrlich.



Irina sieht Babette zweifelnd an. Das könnte die Lösung dafür sein, dass sie keine Wohnung findet. Dann hätte sie ja eine Bleibe. Allerdings ist das nichts, was sie innerhalb von ein paar Minuten entscheiden sollte. Und sie sollte vorher wohl auch mit Lucía darüber reden, die ja momentan mit ihr in dem Haus wohnt. "Da muss ich eine Nacht drüber schlafen.", sagt Irina daher. "Aber ich habe eine Freundin von mir gefragt, ob sie Platz für eine Untermieterin hat. Vielleicht wäre ja auch das eine Lösung."

Pablo findet die Idee ganz gut, versteht allerdings auch Irinas Zweifel. Auch Babette hat mit solch einer Antwort gerechnet. "Alvaro erzählte mir, dass Du auch in Forgotten Hollow wohnst und das wäre optimal, damit ich meine Kinder regelmäßig sehen kann. Hugo kann auch öfter bei mir schlafen, dann habt ihr mehr Zeit für Euch. Aber überleg es Dir in Ruhe. Wir müssen ja nichts überstürzen, ihr braucht bestimmt auch Zeit den Umzug zu planen." Jetzt legt Babette ihre rechte Hand auf Irinas Schulter. "Ich gehe mal davon aus, dass Lucía wieder nach Hause ziehen wird, sobald ich weg bin.. Ich werde sie auch nicht unter Druck setzen. Sie kann selbst entscheiden, ob und wenn ja, wann sie Kontakt zu mir haben möchte."



Nun lächelt Irina. Vielleicht hat Pablo ja doch recht und Babette hat sich geändert. Da sie jedoch auch um deren Manipulationsfähigkeit weiß, bleibt ein Zweifel. Den lässt sie sich aber nicht anmerken, als sie sagt: "Das klingt wirklich fair. Vor allem, dass du Lucía die Zeit lassen willst die sie braucht. Hugo freut sich jedenfalls bestimmt, wenn er bei dir mal zu Besuch kommen kann." Falls es tatsächlich zu einem Häusertausch kommt, nimmt sich Irina vor, dass ganze aber auch vertraglich abzusichern, und nicht nur mündlich.

Babette nimmt ihre Tasche. "Klasse, ich freue mich wirklich sehr, dass wir das klären konnten. Irina, darf ich?" Sie breitet ihre Arme aus und möchte die Vampirin umarmen.

Irina lässt sich darauf ein. Auch wenn Zweifel bleiben hat Babette zumindest im Moment nichts getan. Im Gegenteil, sie scheint es auf den ersten Blick ja ernst zu meinen mit ihrem Friedensangebot.

Während der Umarmung prägt sich Babette Irinas Geruch ein. Sie löst die Umarmung und auch Pablo wird nicht verschont. "Ich weiß, ich sollte jetzt sagen, ich gehe, weil ich Euren Wunsch respektiere, Ruhe vor mir zu haben, aber das wäre gelogen." Sie grinst. "Ich muss jetzt gehen, weil ich ein Date habe. Also.. wünscht mir Glück." Mit einem Schmunzeln winkt sie den Beiden zu und verlässt die Bar.

Irina winkt ihr nach. Trotz der Umarmung sieht sie Babette zwar nicht als Freundin an und ist noch skeptisch, aber sie ist auch keine nachtragende Person. Und so war es auch gegen ihre Persönlichkeit, das Friedensangebot abzulehnen.



"Hoffentlich meint sie all das auch ernst.", sagt sie trotzdem noch, als Babette außer Hörreichweite ist.

Pablo sieht irritiert zu Irina. "Babette hat ein Date? Mit wem denn? Davon weiß ich gar nichts!"

Diese zuckt die Schultern. "Weiß nicht. Hat sie ja nicht gesagt. Kann sein, dass das die Wahrheit ist, kann auch sein, dass sie uns nur in Sicherheit wiegen will. Wie auch immer, sie ist nun fort."

Pablo denkt nach. "Na, die Männer flogen schon immer auf sie. Aber ich dachte, sie wollte keine Beziehung mehr. Also.." Er schüttelt mit dem Kopf. Diese Gedanken lassen ihn nicht los. "Ein Date? Dass sie mir nichts sagt. Ich wette mit dir, wenn wir sie jetzt nicht hier getroffen hätte, dann wäre das weiterhin vor mir verborgen geblieben." Offensichtlich stört ihn dieses Date gewaltig.



"Bist du etwa eifersüchtig?", fragt Irina. "Du hattest mit mir doch auch schon einige Dates ohne sie."

"Nein!"
, ruft Pablo empört Irina entgegen. "Das ist was völlig anderes!" Er trinkt sein Getränk leer und nimmt Irinas Hand. "Lass uns wieder tanzen gehen und nicht mehr drüber reden."

Irina fragt sich, was jetzt mit Pablo los ist? "Was ist es dann?", hakt sie nach, vielleicht schärfer als beabsichtigt.

"Es ist nichts.", antwortet er schnippig. Dann wird seine Mimik freundlicher. "Wir beide genießen jetzt die Tatsache, dass wir bald zusammen wohnen." Er legt seine Hand an ihre Wange. "Ich liebe dich, Irina... Euch."

Irina versucht, die Szene eben einfach zu vergessen, auch wenn sie das nicht komplett ausblenden kann. Warum freut es ihn nicht, wenn Babette jemand anderen hat? - Wenn das denn überhaupt stimmt. Er will doch gar nichts mehr von ihr. Doch sie fragt ihn nicht erneut. "Ich werde noch mit Lucía darüber reden, bevor ich mich entscheide.", sagt sie, "immerhin ist sie momentan meine Untermieterin."

Nun nimmt er ihre Hände. "Tu das, Schatz. Magst du noch tanzen?", fragt er sie. "Klar!", sagt Irina nun. Die beiden gehen zur Tanzfläche und genießen den Tanz.

Währenddessen hat Lucía schweigend mit Viola an einem Tisch gesessen. Sie hat ihr Getränk getrunken und verlegen zu ihrer Tischnachbarin gelächelt, bis sie ihre Mutter bemerkte und den Umstand, dass sich Irina und sie umarmt haben. Was ist denn mit denen los???
Als Babette endlich die Bar verlässt, wendet sich Lucía ihrer Gesprächspartnerin zu. "Sorry, ich war gerade abgelenkt. Das war meine Mam."



Viola sieht der Vampirin nach, die gerade die Bar verlässt. "So? Ich hab sie jedenfalls nicht eingeladen, und dass Dad die kennt wäre mir auch neu." Sie war sich eigentlich sicher, dass Lucías Mom nicht mehr bei ihr wohnt, und dass sich Irina deshalb überhaupt erst in Pablo verliebt hat. Sie würde sicherlich keine bestehenden Familien auseinanderbrechen wollen, so wie sie Lillys Freundin einschätzt.

"Die hat sich bestimmt selbst eingeladen. Na wenigstens ist sie jetzt wieder weg.", entgegnet Lucía genervt.

Dass Lucía ihre Mutter nicht mag, ist wirklich deutlich. "Was hat sie denn so angestellt?", hakt Viola nach, "Dass du froh bist wenn sie abhaut?" Ihre Neugier ist nicht einmal gespielt.

Lucía schaut auf ihr Glas. "Erst hat sie uns weggeben zu Dad, ohne ein Wort. Sich wochenlang nicht mehr gemeldet. Und dann hatte sie scheinbar Geldnot und quartiert sich bei meinem Vater ein, in der Hoffnung, dass wir so tun, als sei nichts gewesen. Das kann ich nicht. Ihr Verhalten ist das aller Letzte."



Dem muss Viola zustimmen. Ja, sie ist auch nicht immer die Netteste. Aber sie ist zumindest immer direkt und lässt die Leute wissen, woran sie bei ihr sind. Dieses Getue hinten rum kann sie überhaupt nicht leiden. "Und dein Vater lässt das einfach so zu, dass sie sich wieder einquartiert? Das macht auch ihn nicht besser."

Die Gefragte nickt und schaut nun Viola an. "Ja. Er ist recht naiv und ich habe manchmal das Gefühl, dass er noch nicht verinnerlicht hat, dass er keine Verpflichtungen mehr gegenüber meiner Mutter hat. Alvaro und ich sind alt genug, nur mein kleiner Bruder Hugo braucht sie noch.. Irina zieht da auch mit mir an einem Strang, obwohl ich mir nach eben gar nicht mehr sicher bin."

Auch Viola hat die Umarmung gesehen, sich nur nichts dabei gedacht. Immerhin wusste sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wen Irina da umarmt. Sie zuckt die Schultern. "Vielleicht ist sie auch nur zum Schein auf deine Mom eingegangen, weil sie hier auf Lillys Geburtstag keine Szene machen will. So wie ich sie einschätze ist sie nicht ganz so naiv wie dein Vater." Ist sie das wirklich? "Aber einfach zu freundlich für diese Welt."



Lucía nickt. "Da kannst du Recht haben." Auch Violas Glas ist mittlerweile leer getrunken. "Noch eins oder sollen wir wieder auf die Tanzfläche?" - "Hm" Viola sieht sich um. Billiard gibt es in dieser Bar nicht. Nicht mal ein Kickertisch. So was Armseliges! "Ach, dann nehm ich noch ein Glas.", sagt die Rothaarige nur. Lucía hebt die Hand und bestellt Nachschub.

Während Pablo mit Irina am Tanzen ist, wendet sich Alvaro Veronika zu, nachdem diese von der Bar zurück kommt. "Tolle Party oder?"

"Und wie, Schätzchen
!", flötet die Weißhaarige. "Bei so einem tollen Tänzer wie dir kann die Party aber auch nur toll werden!"

Mit einem Grinsen zeigt er ihr ein paar Tanzschritte. "Tanzen ist meine Passion." Pablo bekommt den Satz zufällig mit. Wenn er doch nur Passion im Arbeitsleben finden würde.

Veronika grinst. Sie genießt es wirklich, mit Alvaro zu tanzen. Sie selber tanzt auch wirklich gerne, aber Alvaro kann es besser als sie, das muss sie zugeben.

Lilly erhebt sich. "Danke, für diese Überraschungsfeier.", ruft sie in die Runde. "Ich habe wirklich nicht damit gerechnet." Sie macht eine kurze Pause. "Was haltet ihr von einem Tanzwettbewerb? Die Jury ist der Barkeeper." Den kennt sie persönlich und hatte ihn auch gefragt.



"Ich bin dabei!", ruft Alvaro in die Gruppe. Veronika grinst. "Den gewinnen wir auf jeden Fall, Schätzchen!", sagt sie siegessicher.

Er grinst sie an. Pablo schaut indes zu Irina. "Was meinst du?"

"Versuchen wir unser Glück
.", antwortet Irina. Auch Lilly und Viktor machen natürlich mit. Es macht Spaß, sich zur Musik zu bewegen.

Aber Lilly erklärt weiter: "Es werden insgesamt sechs Lieder gespielt. Drei davon haben einen langsamen Rhythmus und drei einen schnelleren. Welche Lieder genau entscheidet die Jury." Der Barkeeper nickt. Und Lilly fährt fort: "Platz 1 bringt am meisten Punkte, und so weiter. Am Ende der Runde werden die Punkte zusammengezählt. Das Siegerpaar ist logischerweise das mit der höchsten Punktzahl."

Viola sieht skeptisch zu Lucía: "Willst du da etwa auch mitmachen?"

Die Vampirin hebt daraufhin eine Augenbraue. "Nee, lass mal. Ich gucke zu und amüsiere mich.. Du etwa?" Mit einem Grinsen auf den Lippen schaut sie Viola gespannt an.

"Seh ich so aus?" Das wäre ihr wirklich peinlich gewesen. "Ab und an ist das ja okay, mal zu tanzen. Aber ganz sicher mach ich mich nicht für einen Wettbewerb zum Affen!"



Der erste Tanz geht los. Es fängt langsam an. Lilly küsst Viktor, dann legen sie los. Auch die anderen Paare machen mit. Viktor betrachtet seine Gefährtin. Lilly tanzt gerne, das weiß er. Ab und an findet auch er das ganz spaßig, aber im Grunde gehört es nicht zu seinen Lieblingshobbys. Lilly zuliebe lässt er sich trotzdem drauf ein. Er hat nicht geübt. Er wusste nicht, dass Lilly spontan einen Tanzwettbewerb ausrufen würde. Aber das geht den anderen Paaren ja ebenfalls so.



Auch Veronika und Alvaro legen los. Sie ist immer noch siegessicher. Alvaro ist ein guter Tänzer.

Pablo versucht sein Glück und legt ein paar professionelle Schritte mit seiner Herzensdame hin. Bei der Drehung misslingt es ihm etwas, doch der Spaß steht im Vordergrund. Irina bewegt sich elegant und er spürt ein warmes Gefühl in seiner Brust. Ich liebe sie wirklich. Ein glückliches Lächeln ist auf seinem Gesicht zu erkennen.

Der Barkeeper gibt die Bewertung für den ersten Tanz bekannt: "Alvaro und Veronika haben in der ersten Runde vier Punkte, dicht gefolgt von Lilly und Viktor mit drei Punkten. Bei Julianna und Joshua und Pablo und Irina gibt es Punktegleichstand mit jeweils zwei Punkten."
Irina sieht zu Pablo. Er hatte einen Fehler gemacht, was wohl für etwas Punktabzug sorgte. Aber auch bei ihr steht der Spaß im Vordergrund. Es macht also nichts. Und noch haben sie ja die Chance aufzuholen. Das zweite Stück ist nun ein schnelleres.

Alvaro nimmt Veronika eng umschlungen in den Arm und tanzt mit ihr einen sehr intensiven Tango. Man könnte meinen, die beiden tanzen professionell zusammen.



Pablo gibt sich erneut Mühe, doch irgendwann schweifen seine Gedanken nur noch um seine Liebe zu Irina. Er ignoriert seine Umgebung und fokussiert sein Augenmerk auf seine Tanzpartnerin.

Irina bemerkt, worauf sich Pablo fokussiert und muss ein wenig Grinsen. Sie gibt sich Mühe. Sie tanzt zwar etwas besser als Pablo, aber eine Meisterin ist sie darin auch nicht. Und so unterlaufen auch ihr Fehler. Bestimmt werden sie erneut eine schlechte Platzierung bekommen. Egal. Mit Pablo macht es trotzdem Spaß.

Auch Lilly und Viktor bemühen sich. Sie tanzen nicht schlecht, doch Alvaro und Veronika sind einfach besser.

Nach ein paar Tänzen wird die Gesamtpunktzahl und die Gewinner durchgegeben. "Ich fange mit dem letzten Platz an.", erhebt der Barkeeper laut die Stimme. "Das Schlusslicht, mit acht Punkten, belegen Irina und Pablo!" Es gibt verhalten Applaus. Irina freut sich trotzdem. Sie sind nun einmal nicht die besten Tänzer. Dafür können sie andere Sachen. Der Barkeeper fährt fort. Er gratuliert Julianna und Joshua zum zweiten Platz, den sie sich mit Lilly und Viktor teilen. In den späteren Tänzen konnten die beiden etwas aufholen und zu den Nebeljägern aufschließen. "Und der eeeerste Platz..." der Barkeeper zieht das Wort absichtlich in die Länge.. "mit stolzen 24 Punkten... geht an.... Vero und Alvaro!"



Es herrscht Jubel. Dem Siegerpaar wird gratuliert, und sogar Viola lässt sich zu einem: "Glückwunsch, Alvaro, und Glückwunsch Veronika!" hinab. Die weißhaarige Vampirin betrachtet Viola eine Weile. "Schätzchen, warum so förmlich? Du kannst mich auch Vero nennen, das tut hier jeder." Da muss Viola dann doch lachen. "Nein.", sagt sie leicht amüsiert. "Das mache ich ganz sicher nicht!"

Das 'Schätzchen' stört sie nicht weiter. Veronika nennt jeden so und Viola will am Geburtstag ihrer Mutter auch keinen Streit deswegen anfangen.

Während Pablo Irina in den Arm nimmt und ihr einen 'Glückwunsch - Kuss' auf die Wange gibt, umarmt auch Alvaro seine Tanzpartnerin. "Wir ham's drauf!" Lucia beobachtet die Szenerie und muss grinsen. Das war ja klar.

"Oh ja, Schätzchen!", freut sich Vero, "Aber ich hab da auch keine Sekunde dran gezweifelt!" Violas Reaktion findet sie zwar etwas seltsam, doch sie hakt da nicht weiter nach. Teenager halt. Sie kümmert sich lieber um Alvaro. "Das ist ein Grund zum Feiern!"

"Barkeeper! Eine Runde für alle!"
, ruft Alvaro laut und der Kellner bringt ein Tablett mit Schnapsgläsern. Nachdem Vero und Alvaro sich bedienen, werden auch Irina und Pablo Gläser angeboten. "Für uns nicht, danke!", sagt Pablo schnell, damit Irina nicht auffällt. "Spießer!", ruft Alvaro anschließend.

Die Party ist noch eine Weile im Gange. Es wird gelacht und getrunken. Ein weiterer Höhepunkt ist, als sich Lilly noch an die Orgel setzt. Der Klang des Musikinstrument hallt von den Wänden wider, was für leicht gruselige Atmosphäre sorgt. Und doch hört man auch hier Lillys Talent für Musik heraus. Wie gebannt blicken die Gäste auf das Geburtstagskind, und viele tippen mit dem Fuß zur Musik auf den Boden. "Ha, war ja klar, dass Mom da nicht widerstehen kann!", grinst Viola. Lilly hat gute Laune, was sich auch ein wenig auf ihre Tochter abfärbt.



Irgendwann endet allerdings auch das Konzert und mit ihm auch die Feier. Zufrieden betrachtet Lilly ihre Geschenke. Die Geige von Viktor, das Notenbuch von Viola. Auch die Geschenke der anderen Gäste gefallen ihr. Das hat sich wirklich gelohnt.

Die Gäste verabschieden sich. Irina sieht Pablo nach. Es war schön, ihn mal wieder sehen zu können. Lillys Party und auch Babettes Versprechen haben sie komplett ihren Vorsatz vergessen lassen, ihn erst wieder näher zu kommen, wenn Babette ausgezogen ist. Hoffentlich meint die das alles auch ernst mit ihrem Job. Jetzt im Nachhinein bereut sie die Umarmung mit Babette ein wenig. Ein Händeschütteln oder so hätte eigentlich reichen sollen. Doch als Pablos Ex von ihrem neuen Job erzählte, wirkte das so aufrichtig, dass Irina in diesem Moment ihre Zweifel vergaß. Aber wahrscheinlich ist sie da doch wieder auf Schauspielerei hereingefallen.. oder? Sie muss unbedingt mit Lucía darüber reden, die ihre Mutter schon sehr viel länger kennt als Irina.

Während die beiden nach Hause gehen, erzählt sie der Teenagerin, was Babette so alles gesagt hat.

"Krass." Mehr bekommt die Teenagerin nicht heraus. Sie ist sich nicht sicher, was sie davon halten soll. "Weiß sie von der Schwangerschaft?"

"Ich habe ihr nichts gesagt
.", erzählt Irina. "Wenn sie etwas weiß dann zumindest nicht von mir. Oder sieht man mir die Schwangerschaft bereits an?"



Lucia schüttelt den Kopf. "Nein, noch nicht." Sie überlegt. "Also, wenn meine Mutter auszieht, dann würde ich mit euch zusammen ziehen. Aber ich bleibe nicht bei ihr."

"Was hälst du eigentlich von Babettes Idee mit dem Häusertausch? Meinst du, das könnte funktionieren?
", fragt Irina. "Ich bin mir nicht sicher, ob man ihr trauen kann."

Die Jugendliche seufzt laut. "Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht. Vielleicht hat sie sich wirklich geändert. Oder aber sie spielt mit falschen Karten. Ehrlich gesagt, ich habe wirklich keine Ahnung." Sie würde gerne etwas anderes sagen.

"Ok. Dann würde ich sagen, wir schlafen noch mal drüber und überlegen uns dann, ob wir darauf eingehen. Du hast da ebenfalls ein Mitspracherecht, jetzt wo du bei mir wohnst."

Nickend legt Lucia einen Arm um Irina. "Das ist eine gute Idee. Wir müssen nichts überstürzen."

Irina wechselt das Thema. "Mir ist auch aufgefallen, dass du dich mit Viola unterhalten hast. Finde ich gut. Viola wirkt nach außen hin vielleicht unnahbar, aber sie hat einen weichen Kern unter ihrer rauhen Schale." Sie lächelt. "Aber das hast du nicht von mir." Sie zwinkert Lucía zu.

(In Zusammenarbeit mit @Spatz )

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